Donnerstag, 29. April 2010

Bilderdienste "Heim & Garten" und "Abenteuer Natur"


Löwenzahn ist beileibe kein Unkraut

Gartenbesitzer mögen ihn nicht, wenn er im Rasen sprießt: den Löwenzahn (Taraxacum). Aber: Durch das frühe Erscheinen seiner Blüten schon im April und Mai ist der Löwenzahn eine wichtige Bienenweide, die der Entwicklung der Bienenvölker im Frühjahr dient, aber auch bei größeren Vorkommen eine Frühtracht-Honigernte ermöglicht. Für 1 kg Honig muss ein Bienenvolk über 100.000 Löwenzahnblüten besuchen. Drum: Lassen Sie zumindest einige Löwenzahnkolonien stehen, wenn Sie zum ersten Mal mit dem Rasenmäher in Aktion treten.



Schaffe, schaffe, Häusle baue ...

"Schaffe, schaffe, Häusle baue ...", das ist nicht nur das Motto fleißiger Menschen, sondern gilt zur Zeit auch im Tierreich. Die Balz- und Brutzeit steht an und allenthalben sind die kleinen gefiederten Piepmätze unterwegs, um Nistmaterial zu sammeln. Denn immerhin soll es der Nachwuchs dann mal schön weich und bequem im Nest haben.

Das ist sozusagen "jahreszeitliche Natur- und News-Fotografie". Und zwar inclusive eines informativen Textes (im Feld "Caption" des IPTC-Headers). Und das geht über meinen Vertriebsweg Mecom raus in die Redaktionen.

Die Meise im Fernsehen

Und unser kleiner "Matten-Räuber" hat's heute um 18:00 Uhr beim Bayern-Wetter ins Fernsehen geschafft.

Und die Biene auf dem Löwenzahn beim Einbringen der Frühtracht (siehe auch diesen Artikel) auf die Webseite der Frankenschau.

Ach so, der Versuch unseres "Räubers", uns auch einen Gartenstuhl fürs eigene "Wohnzimmer" zu klauen, ist gründlich fehlgeschlagen. Als Cargo-Lifter hat der Piepmatz nun doch kein Talent ....


===> Bildmaterial zu den vorgestellten Themen auf meinem Mecom-Pool (auch über APIS und i-picturemaxx)

Wir empfehlen uns den Kolleginnen und Kollegen in den Redaktionen als Ihre leistungsstarke Agentur in und für Nürnberg.

Ähnlicher Artikel:
Gute Naturfotografie findet immer Abnehmer

Lifestyle - The Art of Living - Savoir vivre


Gehobener Lebensstil und der Wille zum Besonderen

Daß sich hier etwas ändert, das habe ich schon kundgetan. Es war der erste Schritt in eine serviceorientierte neue Richtung. Information & Unterhaltung ist das neue alte Anliegen. Sicher nicht unkritisch und den drängenden Problemen der Zeit aufgeschlossen. Da gilt genau das, was ich schon an anderer Stelle sagte. Aber, und auch das hatte ich geäußert, ich will hier definitiv weg von nörglerischer Besserwisserei. Hin zu mehr Anspruch. Auch in der Diskussion.

Unsere Zielgruppe:

Die Menschen ab dem mittleren Lebensalter. Mit einem gewissen höheren Bildungsniveau und mit höherem Einkommen. Erfolgreiche Menschen, die es "geschafft" haben. Menschen mit gehobenen Ansprüchen. Und die Best-Ager, die Generation 50 plus. Die es im Regelfall auch zu etwas gebracht, sich etwas erarbeitet haben. Menschen mit Freude an der Natur, Reisen und Kultur. Mit Freude an den schönen Dingen des Lebens. Mit dem Bedürfnis nach guter Lebensqualität. Menschen mit einer positiven Begeisterungsfähigkeit. Aufgeschlossen und neugierig. Menschen wie wir selbst es sind.

Wir wenden uns an Menschen, die, sagen wir es mal so, Freunde des einfachen gehobenen Lebensstils sind. Einfach und gehoben? Sicher, das ist kein Gegensatz. Man kann sehr wohl ein einfaches (aber gutes) Picknick in Gottes freier Natur zu sich nehmen, an einem schönen Ort, den man mit einem schicken Auto angefahren hat.

Ja, auch schicke Autos gehören zu den schönen Dingen des Lebens. Ebenso wie Country Living, das Leben auf dem Lande. Denn auch der ambitionierte Stadtmensch hat gerne ein (zweites) Domizil auf dem Lande.

Ich denke, nochmals klar und deutlich meinen künftigen Anspruch (auch für mich selbst) definiert zu haben und wünsche meinen Lesern weiterhin viel Freude auf meinen Seiten.

Nachtrag zur "Autobahn des Schreckens", der A6, der Autobahn mit dem höchsten LKW-Aufkommen in Deutschland

Die Autobahn A 6 Nürnberg - Heilbronn - Mannheim ist diejenige mit dem höchsten Aufkommen an Lastwagen in ganz Deutschland. Besonders seit der EU-Osterweiterung quält sich Tag für Tag eine Karawane von Brummis über diese Ost-West-Verbindung. Im Schwerlastbereich ist eine Zunahme von rd. 195 % (Prozent) zu verzeichnen.

Ich hatte sie "Autobahn des Schreckens" genannt. Die A6, die Autobahn mit dem höchsten LKW-Aufkommen in Deutschland. Sie ist und bleibt Deutschlands schlimmste Autobahn. Gerade gestern auf der Rückfahrt aus der Pfalz wieder "hautnah" erlebt. Streß pur. Die Karawane ist ohne Ende. Und ein Ende der unsäglichen Zustände dieser Haupt-Ost-West-Traversale ist zur Zeit nicht absehbar.

Und mit dieser Meinung stehe ich nicht allein. Ein Bericht aus jüngster Zeit in den Nürnberger Nachrichten verdeutlicht dies. Der Unmut entlang dieser Autobahn wächst. Es müssen Lösungen gefunden werden. Und zwar schnell.

Aus den Nürnberger Nachrichten vom 21.4.2010:

NÜRNBERG/BIRNTHON - Die Bewohner von Birnthon und der Bund Naturschutz machen Front gegen einen massiven Eingriff in den Bannwald: Sie lehnen einen geplanten Parkplatz mit WC-Anlage an der Autobahn A 6 ab.

Spät haben die Birnthoner von der zwischen Birnthon und Moosbach geplanten PWC- Anlage (Parkplatz mit Toiletten) erfahren; doch jetzt wollen sie sich mit aller Kraft dagegen wehren. Ortssprecher Wolfgang Kautz lud zu einer Begehung an die dafür bestimmte Stelle an der A6: In nur 900 Metern Entfernung zu seinem idyllischen Wohnort sollen 5,1 Hektar wertvollen Naherholungsgebietes diesem Projekt geopfert werden.

Auch Bewohner von Moosbach wehren sich

Auf der anderen Seite der Autobahn wehren sich die Moosbacher aus dem gleichen Grund; sie haben ihre Ablehnung bei der Regierung von Mittelfranken vorgebracht. Über den Bürgerverein Südost haben die Birnthoner kurz vor Ablauf der Einspruchsfrist ihren Einwand nachgeliefert.

Darin wird ausgeführt, dass die geplante Einrichtung - 36 Lkw- und vier Busstellplätze, zwei Parkplätze für Pkw mit Anhänger und 24 Pkw-Abstellflächen plus WC-Anlage - einen massiven Eingriff in den Reichswald darstellt. Die Lebensqualität der Birnthoner Bürger werde durch zunehmende Lärmbelästigung und die zu erwartende Verunreinigung der angrenzenden Gebiete empfindlich gestört.

Lebensraum für seltene Pflanzen- und Tierarten

53.000 Kubikmeter Erde müssten bewegt werden - damit verlören dort beheimatete seltene Pflanzen- und Tierarten ihre Lebensgrundlage. Gleichzeitig werde ein beliebter überregionaler Wanderweg durchtrennt. Auch macht man sich Sorgen über Gewässerverunreinigung durch abfließendes Oberflächenwasser, Diesel- und Streusalzrückstände.

Die Drogenhilfe Mudra, die in Birnthon die Therapieeinrichtung Dönüs betreibt, befürchtet darüber hinaus, dass die geplante Anlage auch als Drogenumschlagplatz dienen könnte.

Bedarf zusätzlicher Lkw-Parkmöglichkeiten in der Region

Dieter Meyer, Leiter der zuständigen Dienststelle der Autobahndirektion Nordbayern, betont den Bedarf zusätzlicher Lkw-Parkmöglichkeiten in der Region. Die vorhandenen Plätze reichten nicht aus, damit die Fahrer ihre vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten einhalten können. Zugleich unterstreicht er, dass für die notwendigen Rodungen Ausgleichsflächen vorgesehen seien. In Kooperation mit dem Wasserwirtschaftsamt würden Vorsorgemaßnahmen für den Gewässerschutz eingeplant.

Marion Padua, Stadträtin der Linken, will einen Dringlichkeitsantrag gegen das Projekt im Nürnberger Stadtrat einreichen. Ihre SPD-Kollegin Christine Grützner-Kanis räumt diesem Vorhaben wenig Erfolgschancen ein, da Nürnberg als Nachbargemeinde im Planfeststellungsverfahren nur begrenzten Einfluss auf den Beschluss habe. Die für die PWC-Anlage vorgesehene Fläche ist gemeindefreies Gebiet, das im Besitz der Autobahndirektion ist - ein Grund, warum diese die Parkplätze genau da errichten will. Damit habe man seit jeher geliebäugelt, so Dienststellenleiter Meyer.

Eingriffe in den Reichswald häufen sich

Nach Ansicht des Regionalreferenten des Bund Naturschutz für Mittel- und Oberfranken, Tom Konopka, habe die Stadt Nürnberg sehr wohl großes Gewicht, könne »dezidiert Stellung nehmen«. Dass dies offensichtlich auf die lange Bank geschoben werde, ist für ihn politisches Kalkül. Konopka verweist auf die vielen parallel laufenden Rodungsvorhaben in der Region - seit den 70er Jahren habe es so viele Eingriffe in den Reichswald nicht mehr gegeben.

Aus Sicht des BN darf die geplante PWC-Anlage auf keinen Fall kommen. In seiner Stellungnahme an die Regierung von Mittelfranken moniert er, verspätet davon Kenntnis erhalten zu haben. Der BN fordert den Verzicht auf den Bau in dem Vogelschutz- und Natura-2000- Gebiet sowie eine Verträglichkeitsprüfung nach EU-Recht hinsichtlich der in dem Gebiet vorkommenden schützenswerten Tiere, unter denen auch Rote-Liste-Arten sind. Beispielsweise nennt Konopka bedeutsame Vorkommen des seltenen Auerhuhns.

Bund Naturschutz: Bahnausbau in Richtung Osten überfällig

Der Reichswald dürfe keine Verfügungsmasse sein, sagt der BN-Regionalreferent. Deshalb werde sein Verein jeden weiteren Ausbau des Lkw-Systems auf Kosten des Waldes blockieren. Abhilfe gegen das steigende Lkw-Aufkommen könne nur der überfällige Bahnausbau Richtung Osten schaffen. Doch bislang habe der Staat immer nur in den Straßenbau investiert.

Autorin: Ulrike Pilz-Dertwinkel

Untragbare Zustände nicht nur in Bayern

Die Autobahn A 6 (hier bei Heilbronn) ist diejenige mit dem höchsten LKW-Aufkommen in Deutschland. Ein weiteres Plus von 62 Prozent im Schwerlastbereich hat die EU-Osterweiterung gebracht und die Hauptachse ist mittlerweile die früher bis Heilbronn eher "beschauliche" A 6. Und die Blechlawine scheint nicht abzureißen. Sozusagen von der tscheschichen Grenze bei Waidhaus bis zur französischen bei Saarbrücken (Goldene Bremm) bewegt sich die Karawane Lastwagen hinter Lastwagen. Es ist geradezu lebensgefährlich, an den Brummis vorbeizufahren, denn gerade die Trucker aus dem ehemaligen Ostblock liefern sich gerne "Brummi-Rennen" ("Elefanten-Rennen"), auch auf den überwiegend zweispurigen Abschnitten der Autobahn und beschwören dadurch riskante Situationen herauf.

In Baden-Württemberg gibt es Überlegungen, den dringend notwendigen Ausbau privat zu finanzieren.

Der definitive Sportwagen: der Peugeot RCZ, Fahrmaschine aus Frankreich

In meinem Rückblick auf zweieinhalb Jahre mit Deutschlands beliebtestem Cabrio hatte ich ihn bereits erwähnt.

Und heute früh habe ich ihn zum ersten Mal leibhaftig gesehen. Und ihn auch "anprobiert".

Den Peugeot RCZ. Einen rassereinen Sportwagen aus der französischen Autoschmiede.

So kommt das eben, daß man sich auf Anhieb richtiggehend verliebt. Liebe auf den ersten Blick sozusagen.

Dabei hatte alles ganz harmlos angefangen.

Nachdem ich schon letzten Samstag unseren 207 CC vom Dreck des Winters befreit hatte ...

... sollten dann heute eigentlich nur die Winterreifen runter und TÜV und ASU gemacht werden. Ein ganz normales Abliefern des Fahrzeugs in der Vertragswerkstatt also. Eigentlich.

Und dann steht diese flache Flunder da einfach so rum und macht mich an.

Ein ausgiebiger Fahrbericht folgt ...

Quelle Bild oben: Peugeot / Autohaus Fröhlich, Nürnberg

Übrigens: Das Autohaus Fröhlich ist Deutschlands beste Peugeot-Werkstatt. Auch in meinen Augen. Aus meiner ganz subjektiven Sicht. Kompetenter Service, ob in Werkstatt, Zubehör oder Verkauf, freundliche Mitarbeiter, eben alles, was einem eine Firma sympathisch macht.


Updated / aktualisiert:

Heute Nachmittag, als ich unseren 207 CC abholte, hatte ich die Gelegenheit, eine kurze Runde mit dem Auto zu drehen. Mit einem 1,6 Liter 155 THP.

Mein erster Eindruck:

Ein phantastisches Auto, mit dem man auf Anhieb klarkommt. Sportwagenmäßig niedrig. Man fällt geradezu in das Ledergestühl. Aber wenn man drin sitzt, dann gibt es an den körpergerechten Sportschalensitzen nichts auszusetzen. Das unten abgeflachte Lederlenkrad liegt ergonomisch in der Hand und sorgt für eine exakte Lenkung und hervorragenden direkten Straßenkontakt.

Ich muß neidlos anerkennen, in so einem Cockpit saß ich letztmals in unserem Honda S2000 Roadster (Bild unten).

Apropos: Sicher nur eine Frage der Zeit, bis es den RCZ auch als Roadster gibt. Und dann ist er unser.

Und hier, als Bonbon, noch ein richtiger Fahrbericht. Wie es sich für so einen eleganten Franzosen-Renner gehört an den Schlössern der Loire ...

Mittwoch, 28. April 2010

Empfehlung: Dirk Gallmann, Physiotherapeut und Nikon-Fotograf

Faszination Nikon, eines meiner Dauerthemen. Und in diesem Zusammenhang bin ich auch immer auf der Suche nach interessanten Nikon-Fotografen.

Heute habe ich eine Empfehlung, auf die mich meine Tochter aufmerksam gemacht hat.

Auf www.therapiezentrum-gallmann.de findet sich nicht nur das Angebot des Therapiezentrums Gallmann, sondern auch eine Fotogalerie des Nikon-Fotografen Dirk Gallmann (links in der Navigation Menüpunkt "Galerie").

Im Speziellen seine Sportfotos, wie die von der Leichtathletik-WM 2009 in Berlin, finde ich, wie ich zu sagen pflege, zum Schlappsehen. Einfach spitzenmäßig gut.

Dirk Gallmann arbeitet mit analogen (z.B. einer F5) und digitalen (z.B. D2X) Nikon-SLR-Kameras.


Mehr zum Thema Sport ...

Wieder F.A.Z., diesmal im Wirtschaftsteil

Nach Ralf Gosch nun ein Foto von Cornelia Galisch in der F.A.Z.

Ein Foto vom Shopping-Center Alexa in Berlin, das Cornelia (siehe auch: "Mein Winning Team") anläßlich der Eröffnung geschossen hatte und das ich seinerzeit als Dienst über den Mecom-Bildkanal vertrieben hatte.

Ist also schon ein paar Tage her.

Aber ein gutes Archivbild findet immer seinen Weg ins Blatt. Auch unabhängig vom aktuellen Anlaß. Gewisse Themen kochen halt immer mal wieder hoch. Und dann zahlt es sich aus, das Bild über den Verteiler gegeben zu haben.

Hatte ich übrigens schon beim Thema "Gute Naturfotos" zum Ausdruck gebracht.

Und als kleine "Mini-Agentur" bin ich mit der F.A.Z., einem der renommiertesten Blätter Deutschlands, hoch zufrieden. Denn kaum ein durchgefunktes Dienstbild, das nicht irgendwann als Aufmacher den Weg ins Blatt gefunden hätte.

Unten noch zwei der typischen Beispiele für meine Archiv- und Feature-Dienste (auch Veröffentlichungen in der F.A.Z.), einmal von Franz Roth höchstpersönlich (Regenbogen über unserem Haus in der Pfalz, ein Composing) und Günter Lenz (Burg Vaduz anläßlich der Schwarzgeld-Affäre in Liechtenstein).


===> Bildmaterial zu allen Themen auf meinem Mecom-Pool (auch über APIS und i-picturemaxx) und Bildmaschine.de

Unsere Partneragentur bildmaschine.de

Apropos "Gute Naturfotos"...

Von Cornelia Galisch stammen - en passant bemerkt - auch ganz hervorragende Aufnahmen von Zootieren, so u.a. vom Eisbärbaby Knut und seinem leider verstorbenen Pfleger Thomas Dörflein.

Die Website von Cornelia Galisch:
www.photographie-collection.de

Donnerstag, 22. April 2010

Veranstaltungstipp: Von wegen „Pfui Spinne!“


Dr. Rainar Nitzsche zeigt faszinierendes Leben auf acht Beinen

Bei den meisten Menschen lösen sie Unbehagen, Ekel oder sogar ein Gruseln aus – Spinnen. Dabei offenbart sich bei genauerer Beschäftigung mit den Arachnida, wie die Spinnentiere in der Wissenschaft heißen, ein gleichsam komplexes und faszinierendes Leben. Am 02. Mai beschäftigt sich das Haus der Nachhaltigkeit bei einer Ganztagesveranstaltung von 10:00 bis 17.00 Uhr mit diesem Thema. Die Veranstaltung ist ein Angebot des Johanniskreuzer Infozentrums im Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt.

Dr. Rainar Nitzsche, der Kaiserslauterer Arachnologe, eröffnet mit seinen Vorträgen, mit Filmbeiträgen und einer Waldexkursion seltene Einblicke in das Leben unserer Spinnen. Konkret geht es neben ökologischen Aspekten um das Kennenlernen und Bestimmen von heimischen Spinnen anhand ihrer Netze, ihres Lebensraumes und ihrer Formen und Farben. Schwerpunkte sind zudem die meist zu Unrecht gefürchtete Giftigkeit und die Spinnenseide. Ein besonderes Augenmerk wird auf die weit verbreitete Spinnenangst (Arachnophobie) und deren Überwindung gelegt. Lebende Vogel- und Hausspinnen können in Terrarien besichtigt werden. Bis zum 02. Mai können noch die von Nitzsche verlegten Spinnenbücher gekauft und die Ausstellung "Spinnenkunstwelten" besucht werden.

Eine Teilnahme am Johanniskreuzer „Spinnentag“ ist nur mit vorheriger telefonischer Anmeldung (Tel.: 06306/9210-130) oder per E-Mail (hdn@wald-rlp.de) möglich. Wetterfeste Kleidung, waldtaugliche Schuhe und ein Mittagsimbiss für den Wald müssen selbst mitgebracht werden. Für die Veranstaltung wird ein Unkostenbeitrag erhoben (Erwachsene: 7 Euro/Person, Kinder/Jugendliche von 8 – 14 Jahren: 4 Euro/Person).

Haus der Nachhaltigkeit
Landesforsten Rheinland-Pfalz
Johanniskreuz 1a
67705 Trippstadt

Tel.: 06306/9210-130
Fax: 06306/9210-139
Internet: www.hdn-pfalz.de
www.wald-rlp.de

www.naturerlebnis-pfalz.de / www.treffpunkt-wald.de

===> Fotos vom Haus der Nachhaltigkeit

P.S.:

In meinem Fundus habe ich noch so ein kleines "Monster" ...



Das Grüne Heupferd, eine der größeren Heuschrecken *** Das Grüne Heupferd (Tettigonia viridissima), auch Großes Heupferd oder Großes Grünes Heupferd genannt, ist eine der größten in Mitteleuropa vorkommenden Langfühlerschrecken aus der Familie der Laubheuschrecken (Tettigoniidae). Die Art gehört zu den häufigsten Laubheuschrecken Mitteleuropas. Die Tiere haben eine Körperlänge von 28 bis 36 Millimetern (Männchen) bzw. 32 bis 42 Millimetern (Weibchen).

P.P.S.:

Ich liebe "kleine Monster" ...



Aus dieser Raupe wird einmal ein schöner Falter: das Tagpfauenauge, Falter des Jahres 2009 und einer unserer schönsten heimischen Schmetterlinge. Vanesse, peacock butterfly.

Die Wissenschaft bestätigt die Heilkraft des Glaubens

22.04.10 | bvMedia Christliche Medien
| Spiritualität, Gesundheit & Wellbeing
Neues Magazin ChrisCare
Wissenschaft bestätigt Heilkraft des Glaubens

Pfäffikon ZH/Schweiz (humannews) - In einer Startauflage von 10'000 Exemplaren wendet sich das Magazin an Mediziner, Pflegende, Therapeuten, Seelsorger, Ehrenamtliche und alle, die sich für das Gesundheitswesen interessieren. Auf 40 Seiten werden Themen behandelt, die das Miteinander von Gesundheitswesen und Glauben betreffen. Das Magazin erscheint viermal im Jahr.

Gesundheit und Glaube

Die Herausgeber, unter ihnen der Arzt Dr. med. Georg Schiffner von "Christen im Gesundheitswesen" und die Pflegedirektorin Sr. Anna Luisa Kotz vom Marienhospital im süddeutschen Stuttgart, beschreiben das Ziel des neuen Magazins: "ChrisCare ermutigt Christen, ihre Berufung in den unterschiedlichen Berufen des Gesundheitswesens zu entdecken und zu entfalten. Die Zeitschrift trägt dazu bei, die Bedeutung des Glaubens für die Medizin, Pflege und andere therapeutische Angebote zu erkennen und in die fachliche Diskussion einzubringen. Dabei erwartet sie Anregungen aus allen Konfessionen."

Christus verbunden mit ganzheitlicher Zuwendung

Den Namen erläutert der Baptistenpfarrer und Chefredaktor des Blattes, Frank Fornaçon, im Editorial: "'ChrisCare' verbindet zwei Anliegen: 'Christus' und wir 'Christen' wollen dem Menschen in seinen gesundheitlichen Fragen umfassend begegnen. 'Care' steht für diesen Ansatz ganzheitlicher Zuwendung."



Die Zeitschrift erscheint im Verlag Frank Fornaçon. "Christen im Gesundheitswesen (CiG)" ist Herausgeber des neuen Magazins, das in der Schweiz durch bvMedia Christliche Medien vertrieben wird. CiG verbindet seit über 20 Jahren Christen über Berufs- und Konfessionsgrenzen hinweg. 



Quelle: www.humannews.de

Pressekontakt:
bvMedia Christliche Medien
Witzbergstrasse 7
Postfach 384
8330 Pfäffikon ZH / Schweiz
Telefon: +41 (0)43 288 80 10
E-Mail: info@bvmedia.ch
Homepage: http://www.bvmedia.ch

Schlagwörter:
Heilkraft, Glaube, Medizin, Pfleger, Therapeut, Seelsorger, Gesundheitswesen, Christentum, Christen im Gesundheitswesen, Christen, Baptistenpfarrer, Verlag Frank Fornaçon

Ähnlicher Artikel: Auf dem Habsberg in der Oberpfalz ...

Apotheken: 11 von 50 "mangelhaft" - 8 davon Versandapotheken

Von 50 getesteten Apotheken sind elf "mangelhaft", darunter acht Versandapotheken. Nur sieben sind "gut", darunter kein einziger Versender. Insgesamt haben die Versandapotheken deutlich schlechter abgeschnitten als beim letzten Test (10/2007), die Vor-Ort-Apotheken (7/2008) schneiden hingegen besser ab. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest, die in der Mai-Ausgabe ihrer Zeitschrift test die Beratung, den Service und die Preise von 23 Versandapotheken und 27 Vor-Ort-Apotheken in Berlin, Essen, Nürnberg und Augsburg getestet hat.

Die Vor-Ort-Apotheken gehören alle zu bundesweit agierenden Apothekenkooperationen, wie z.B. meine apotheke, und verbinden damit besondere Qualitätsansprüche.

Foto oben: Günter Lenz/Pressebüro Irmgard & Franz Roth

Jede Apotheke wurde von geschulten Testern insgesamt siebenmal persönlich aufgesucht bzw. per Brief oder Telefon kontaktiert. Dabei informierten Fachkräfte häufig falsch über Arzneimittel. Oft erkannten sie die Wechselwirkungen zwischen Medikamenten nicht - trotz einfacher Problemstellung und gezielter Nachfrage der Testkunden. Beim Kauf eines fiebersenkenden Mittels für ein dreijähriges Mädchen interessierte häufig nicht einmal die Höhe des Fiebers, und vielfach fehlte der Rat, unter bestimmten Umständen den Arzt aufzusuchen. Außerdem halten sich einige Apotheken nicht an die Pflicht, Rezepturen herzustellen.

Besonders die Versandapotheken enttäuschten. Es gab keinen einzigen "guten" Versender, nur viermal vergaben die Tester ein "Befriedigend", dafür elfmal ein "Ausreichend" und achtmal sogar das Urteil "mangelhaft". Testsieger ist die Apotheke am Westbahnhof in Essen. Sechs weitere Vor-Ort-Apotheken schnitten "gut" ab, darunter zwei in Nürnberg und vier in Berlin. Die Vor-Ort-Apotheken bieten zunehmend auch Preisvorteile beim Medikamentenkauf, das gilt besonders für easy- und farma-plus-Apotheken.

Quelle: Pressemitteilung der Stiftung Warentest vom 22.04.2010

Der ausführliche Test Apotheken ist in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/apotheken veröffentlicht.

Apotheke, Apothekerin, Kunde, Patient, Medikamente, Arzneimittel, Pharmazie, pharmazeutisch, heilen, Risiken und Nebenwirkungen, Beratung, Beipackzettel, Gesundheit, Krankheit, gesund, krank, Gesundheitsreform, Arzneimittelkosten, Krankenkasse, Krankenversicherung, Rezept, Rezeptur, verschreibungspflichtig, Verordnung, ärztliche Verordnung, Arzneimittelrichtlinie, AMR - Foto: Günter Lenz [copyright (c) by: Franz Roth/Borderline Press, Postfach 12 03 08, D - 90110 Nürnberg, www.franz-roth-presse.de, info@franz-roth-presse.de, Tel.: +49 911 47 20 962 Abdruck/Verwendung nur gegen Honorar und Belegexemplar]

Fotos zum Thema: Als Angebot auf meinem Mecom-Pool.

© Pressebüro Irmgard & Franz Roth, Nürnberg

Spargel - das königliche Gemüse der Frühlingszeit

Dieses Gemüse ist ein echter Frühlingsbote, Asparagus, der Spargel. Feinschmecker haben lange gewartet, ihn wieder genießen zu dürfen. Am besten draußen auf der Terrasse im Garten in lauem Frühlingslüftchen.

Und nun, nach der ersten noch recht teuren Charge, findet man ihn auch wieder zu erschwinglichem Preis am Gemüsestand. Ob auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt.

Wie man ihn ißt, da sind die Geschmäcker verschieden. Der eine mag ihn "solo", nur in zerlassener Butter geschwenkt, einige essen ihn mit Schinken und in Franken in einem Restaurant haben wir ihn sogar schon mit Fränkischer Bratwurst serviert bekommen.

Wir selbst mögen ihn am liebsten mit zerlassener Butter, Pellkartoffeln und einem schönen Stück Fleisch. Zum Beispiel einem Pfälzer Schwenkbraten.

Der Spargel kommt in vielen Sorten vor. Es gibt dicke Stangen ...

... und es gibt schlanke.

Auch hier entscheidet jeder, welche Sorte ihm persönlich am besten schmeckt.

Spargel wird in Deutschland in einer Reihe von Regionen angebaut. Weltberühmt ist der Spargel aus Schwetzingen, aber auch in der Vorderpfalz, im fränkischen Abenberg oder im bayerischen Schrobenhausen wird er angebaut. Und auch in Brandenburg. Mehr dazu bei Spargeltreff.de.

Mehr zum Thema "Essen & Trinken":

- Der Pfälzer Schwenkbraten
- Schwenkbraten - Teil II

Filme:

Mittwoch, 21. April 2010

Die A6: die "Autobahn des Schreckens"

Und wieder ist auf der A6 ein schwerer LKW-Unfall passiert (Kollege Horst Welke berichtet). Die "Autobahn des Schreckens" hat wieder mal zugeschlagen.

Die Bundesautobahn 6 (Abkürzung: BAB 6) - Kurzform: Autobahn 6 (Abkürzung: A 6), auch Via Carolina genannt - führt von der französisch-deutschen Staatsgrenze bei Saarbrücken nach Waidhaus an der deutsch-tschechischen Staatsgrenze.

Und es ist die Autobahn in Deutschland mit dem höchsten Aufkommen an LKW. Seit der deutschen Einheit. Und verstärkt seit der EU-Osterweiterung.

So wie Horst im Westen habe ich das "Glück", im Osten Deutschlands oft genug auf dieser teuflischen Fernstraße unterwegs zu sein. Mein "Revier" geht von Waidhaus bis Schnelldorf, wo die A6 Bayern verläßt und nach Baden-Württemberg geht (ich weiß nicht, wie oft ich hier selbst in Lebensgefahr gewesen bin; trotzdem und alledem ich eben im Regelfall nicht tagesaktuell arbeite).

Und die A6 ist eine deutsche "Urlaubs-Route". In Ferienzeiten ist sie Richtung Süden (Österreich, Italien) einfach dicht. Sie ist längst eine Ausweichstrecke zur A8 und zur A3.



Und wir sind auch auf der A6 unterwegs, wenn wir von Nürnberg zu unserem Haus (und Garten) in der Pfalz fahren. Wir erleben den Horror nicht nur als Journalisten, sondern auch ganz privat.



Wer auf deutschen Autobahnen, und ganz speziell auf der A6, unterwegs ist, dem können nur im wahrsten Sinne des Wortes die Haare zu Berge stehen.

Bei uns im Nürnberger Umkreis wird die A6 gerade ausgebaut auf 6 Fahrstreifen.

Das ist gut. Aber es ist nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.

Es wird Zeit, daß wir endlich ein paar Dinge kriegen, hier in Deutschland, dem freien Land für freie Autofahrer:

Absolutes Überholverbot für LKW (und Busse!), rigorose Tempokontrollen für die angeblichen "Kapitäne der Landstraße", rigorose Abstandskontrollen und rigorose Kontrollen bezüglich der technischen Sicherheit der - speziell vom Balkan kommenden - "rollenden Zeitbomben".

Ja, ich weiß, dafür brauchen wir viel mehr Polizisten! Nun denn, dann stellt sie ein! Die Gehälter vom Hauptmeister bis zum Ersten Hauptkommissar amortisieren sich schon, wenn wir endlich wieder ohne Angst Autobahn fahren können.

Dienstag, 20. April 2010

Die Kamera(s) als Tagebuch


Going out for work ...



... and coming home



"Dem Alltag auf der Spur" hatte ich mal einen meiner Artikel betitelt. Ich hätte ihn auch "Abenteuer Alltag" nennen können. Oder "Ganz normale Alltäglichkeiten". Ich will jetzt nicht noch weitere zwanzig mögliche Titel herleiten ...

Essentiell aber ist, daß Alltag immer ist. Und überall. Und daß ich ihn spannend finde. Auch wenn er manchmal ganz schön nervt.

Kameras als "visuelles Gedächtnis"

Und der Alltag ist nicht nur von einer lohnenden Motivfülle für den Bildjournalisten, er ist es generell wert, in Film und Foto festgehalten zu werden. Auch zur persönlichen Erinnerung, ganz privat als visuelles Gedächtnis. Auch für solche privaten Schnappschüsse habe ich immer und überall mein "Knips-Maschinchen" Coolpix P5000 dabei.

Denn: Stellt nicht jeder irgendwann fest, daß er nur durch das Betrachten von Fotos oder Filmen sich wirklich und richtig daran erinnert, wie bestimmte Orte oder Personen ausgesehen haben? Ich selbst habe mich schon zur Genüge dabei "ertappt", daß ich Fotos zur Gedächtnisauffrischung brauchte. Und das ist sicher nicht Alzheimer oder Demenz. Ich sage immer: "Ohne Bilder verlieren wir unser Gedächtnis!" Wüßten wir noch, wie Oma und Opa ausgesehen haben, wenn wir keine Bilder hätten? Bewahren nicht Fotos die Erinnerung an unsere Lieben?

Veröffentlichungen "en passant" ...

Und manchmal wird ja auch ein Pressefoto draus. Aus diesen Schnappschüssen im Alltag. Oder ein "potentielles Pressefoto".

So manche Publikation (s. Bild oben) erfolgte - ganz ehrlich zugegeben - mit Fotos, die ich - eigentlich - so ganz en passant und für mich privat gemacht hatte. Ganz in bester Amateurmanier halt.

Gut, ich habe sie - natürlich - auch in meine Mecom-Datenbank gepackt bzw. über den Bildkanal gekabelt. In der Vermarktung (auch meiner privaten Schnappschüsse) bin ich dann halt doch Profi ...



Ähnliches:

- Den Alltag im Fokus
- Wir machen Stories
- Straßenbauarbeiten
- Zieht die Baubranche ...
- Fotoalbum als Scrabb-Book
- Foto-Album als Scrabb-Book (II)

So, zum Abschluß noch meine neueste Pica pica (Magpie, Oiseau mitrailleuse). In unserem Garten gehört die auch zum Alltag ...

Montag, 19. April 2010

Der Rückhalt unserer Soldaten in der Öffentlichkeit und in den Medien - Nachlese zu Anne Will am 18. April 2010

Hat gestern abend wer den unsäglichen Roger Willemsen und den unsäglichen Gregor Gysi bei Anne Will gesehen? Mit welcher Frechheit diese beiden glorreichen Verfechter des sofortigen Abzugs der Bundeswehr jedem lautstark ins Wort fielen? Alle Regeln einer Diskussion zutiefst verletzend. Stimmgewalt und Penetranz gegen jedes Argument.

Ihre "Argumente" hingegen von mir als Backpfeife für jeden Soldaten im Einsatz empfunden. Zugegeben, mein persönliches Empfinden. Aber der Frage, ob sie stolz auf die Soldaten seien und Respekt vor deren Leistung haben, sind beide nur ausgewichen. Und wer ausweicht, sich dazu nicht äußert, das sagt mir mein gesunder Menschenverstand, der bekundet gleichwohl auch damit seine Auffassung.

Mag man nun zur FDP stehen wie man will, Dirk Niebel, Offizier der Reserve der Calwer Fallschirmjäger, hat sich nach meiner Meinung ziemlich gut geschlagen. Er und auch Michael Wolffsohn haben auch nackdrücklich auf den geostrategischen Aspekt der Destabilisierung der Region verwiesen, das Risiko, daß Pakistan "fällt" und seine Atomwaffen in die falschen Hände geraten könnten. Das ist ein Aspekt, der der pazifistischen deutschen Öffentlichkeit und den im Regelfall ebenso pazifistischen deutschen Medien vielleicht endlich mal bewußt werden sollte.

Sachlich und hochprofessionell die Ausführungen von Michael Wolffsohn, Professor an der Münchner Universität der Bundeswehr, und Andreas Timmermann, als Oberstleutnant ehemals Pressesprecher der ISAF, in Afghanistan schwer verwundet und wegen PTBS aus dem militärischen Dienst ausgeschieden und Gründer der Deutschen Kriegsopferfürsorge.

Hervorragend das abschließende Statement von Oberstleutnant a.D. Andreas Timmermann-Levanas: Er habe in dieser Runde den Eindruck, als gehe es hier um Wahlkampf und weniger um die Unterstützung der Soldaten.

Die Medien bleiben desinteressiert

Der US-Oberbefehlshaber besucht heute Deutschland. Ursprünglich war auf Phoenix ein Bericht darüber vorgesehen. Es sollte auch der Film "Die Afghanistanlüge" nochmal gezeigt werden.

Und was passiert?

Nichts!

Aschewolke, Aschewolke, Luftraum, Flugverkehr - ohne Ende.

Und auch gestern (Trauerfeier in Kunduz) in Tagesschau und Heute nur kurze Meldungen (bei Heute war sogar die Beisetzung des polnischen Präsidenten in Krakau wichtiger, sprich: kam vorher). Aber neue "Brennpunkte" und "ZDF Spezial" zu der schlimmen Aschewolke, die unsere ach so armen Fluggesellschaften in schlimmste wirtschaftliche Nöte bringt. Nur gut, daß der Verkehrsminister Ramsauer von der CSU dem Lufthansa-Vertreter im Studio mal so richtig den Marsch gegeigt hat.

Weitere Infos:

Die Website der Deutschen Kriegsopferfürsorge: http://www.dkof.de/ und von Soldatengedenken.de empfehle ich der Aufmerksamkeit.

Zu der Sendung mit Anne Will siehe auch Artikel in Spiegel-Online.

Ähnliche Artikel:

- Afghanistan
- Wie andere Nationen ....
- Im Gedenken

Fotos und Clips im TV - mit Spezialmaterial eine Chance nicht nur für Profis

Ein lukrativer Bildermarkt nicht nur für Profis ist das Fernsehen. Und zwar sowohl für Einblendungen direkt im TV als auch für die Webseiten der Sender.

Ich selbst vertreibe meine Bilderdienste über den Mecom-Bildkanal nicht nur an Tages- und Wochenzeitungen, Illustrierte und Zeitschriften (Stern, Spiegel, Bauer und Burda) sondern auch an Fernsehsender, etwa die ARD Tagesschau, N24, SAT1, den WDR oder RTL. Denn ebenso wie die Zeitungen und Zeitschriften Bildarchive haben, aus denen sie sich für ihre Illustrationszwecke bedienen, haben es auch die Fernsehsender.

Und die Sender haben auch Footage-Archive, in denen beileibe nicht nur ihre eigenen Drehs gespeichert sind. Denn Footage, diese kleinen "Filmschnipsel" mit bis zu einer Minute (max.) Dauer, diese Sequenzen zu verschiedensten Themen, Footage wird auch von freien Zulieferern bevorratet. Wie bei den Fotos: auf Vorrat, auf Verdacht, Sachen, die man vielleicht irgendwann mal in einem Beitrag brauchen könnte.

Nachstehend so ein typisches Beispiel dafür, für solches Archiv-Material. Eine kurze (Zufalls-) Sequenz einer Elster, die aus einem Baum wegfliegt. So was (natürlich ohne Texteinblendungen oder Logos, nur der Rohfilm mit O-Ton) wird gerne genommen. Denn, wenn ich so was für einen Beitrag brauche, dann kann ich nicht mal schnell einen Kameramann rausschicken, dem ich sage: "Dreh das!"



Etwas zum Thema Qualität:

"Aber ich habe doch keine HD-Kamera!" wird mancher nun sagen. Gerade Amateure, aber auch Professionelle. Doch, seien wir uns darüber im Klaren, daß HD zwar vorteilhaft ist, aber kein Muß. SD in 16:9 wird auch auf absehbare Zeit immer noch vermarktbar sein.

Welche Themen und Motive?

Natürlich haben in den heutigen Zeiten des visuellen Überangebotes die Sender wenig Interesse an "Stinknormalem". Sehr wohl aber immer an entweder Außergewöhnlichem oder Spezialisiertem.

Um eine Spezialisierung wird ohnehin auf Dauer niemand drumherumkommen, der Profi nicht und auch der Amateur nicht.

Was seine Spezialisierung sein kann, das muß jeder für sich entscheiden und den Erfolg damit beobachten. Ich persönlich bin nun seit rund drei Jahren nahezu ausschließlich im Sektor "Heim & Garten" tätig. Das hat ganz persönliche familiäre Gründe, einschneidende Änderungen in den Lebensumständen, die mich, der bis dahin im Bereich der Reportage und der allgemeinen Symbolfotografie tätig war, dazu bewegt haben. Zugleich aber habe ich, sozusagen Zwängen gehorchend, dadurch auch ein interessantes Metier für mich entdeckt, in dem ich mich nach den üblichen Anfangsschwierigkeiten in der Erschließung des Marktes nunmehr, wie man so schön sagt, pudelwohl fühle.

Und ich denke, jeder hat so irgendeinen Bereich, in den er sein "Herzblut" investiert. Und was man mit Liebe und Leidenschaft macht, das ist genau das Richtige, um es auf Sicht auch erfolgreich zu machen. Es ist die Chance, sozusagen eine Marke zu entwickeln und sich einen Namen zu machen.


"Die Garten-Paparazzi - Garden Pictures Production", das ist unsere Marke.

Wie erreiche ich die Sender?

Offensive Vertriebswege stehen nicht jedem zur Verfügung. Und sicher werden gerade Amateure den Aufwand scheuen, sich z.B. auf Mecom "einzumieten".

Und gerade den Hobbyisten, die ihre Fotos und Clips ein bißchen "versilbern" wollen daher mein Rat: "Act local!" Womit ich meine: Nehmen Sie Kontakt auf mit den Sendern Ihres Bundeslandes oder Ihrer Region. Vielleicht haben Sie ja sogar das Glück, einen Sender am Ort zu haben oder in unmittelbarer Nähe Ihres Standortes. Ebenso wie es ratsam ist, mit der (den) lokalen und regionalen Zeitung(en) zusammenzuarbeiten, ebenso gilt das auch für das TV.

Und wenn die Modalitäten einer möglichen Zusammenarbeit geklärt sind, dann eröffnen sich Ihnen auch die Wege, Ihr Material zu übermitteln. Ganz banal auf CD oder DVD. Aber vielleicht räumt man Ihnen ja auch einen FTP-Zugang ein.

Ich verschweige nicht: man braucht einen langen Atem und es klappt vielleicht nicht auf Anhieb, aber Ausdauer und Zähigkeit zahlen sich aus. Lassen Sie sich nicht von Absagen und Rückschlägen entmutigen. Machen Sie weiter. Verbessern und erweitern Sie Ihr Angebot. Auch der Hochspringer, der im Wettkampf die Latte reißt, hat den zweiten und den dritten Versuch, dennoch die Goldmedaille zu gewinnen.

Sonntag, 18. April 2010

Was lange währt ....

... wird endlich gut.

So lautet ja die alte Regel.

Und für mich ist sie insofern wahr geworden, daß ich nach langer Suche nunmehr endlich die zu mir und für mich passende Videokamera gefunden habe. Genau beim Hersteller meiner "Amateur"-Cam, bei Sony.

Es ist die DSR-PD170.

Diese Kamera verfügt über alle Features nach denen ich gesucht habe. Alle Funktionen nicht nur im Automatik-Modus, sondern auch manuell steuerbar. Also volle Kontrolle über alles, was ich tue. Und Zweikanal-Ton. Nicht zu unterschätzen in der Postproduction, wenn man eine Reserve hat.

That's it!

Auch geeignet als Handkamera (ist etwas "kopflastig", Schulterstativ ist also angesagt), liegt satt in der Hand und hat das notwendige Gewicht für einen "richtigen Mann".

Und sie bewegt sich in einem durchaus bezahlbaren Preissegment.

Ich geh' jetzt aber erst mal auf die Suche, ob ich irgendwo ein gut in Schuß befindliches Gebrauchtgerät ausfindig machen kann.

Ansonsten habe ich aus meinem "Aschenwolken-Sonnenuntergangs"-Material mal eine Compilation gemacht und auch noch zwei Gefiederte reinkopiert. So frei nach dem Motto: "Wie reagiert die Tierwelt auf dieses außergewöhnliche Naturereignis?"



Sonnenuntergang in Nürnberg mit Blick auf die Türme der Lorenzkirche - ein Zusammenschnitt mit Bildern von der Aschenwolke aus Island am 16.04.2010, Filmaufnahmen vom Tag danach, mit Aufnahmen von Elster und Eichelhäher (wie reagieren die Tiere auf das Naturereignis?). Mystisches Licht, Natur, Naturerlebnis, Umwelt, Stimmung, Stimmungen, Gefühle, Emotionen, Lichtstimmung, Lichtstimmungen

Samstag, 17. April 2010

Futtersuche ...



... oder: Wird Saulus doch noch zum Paulus?

Ob Gärtnern leicht gemacht, Mein schöner Garten oder andere Gartenzeitschriften, beim Studium der Bild-Credits ist festzustellen, daß der Anteil von (sehr guten!) Microstock-Fotos immer mehr zunimmt.

Und zeitgleich gehen die Verkaufschancen für "Standard-RM-Material" (also z.B. Bestimmungsfotos) rapide zurück. Zudem hier gut etablierte und spezialisierte Fotografen (wie etwa Hans Reinhard, Ursel Borstell oder Friedrich Strauß) klar vorne liegen.

Und nicht nur Shutterstock, Fotolia oder i-Stock sind vertreten, sondern man findet sogar Bilder von Pixelio oder gar aus Wikipedia, also kostenloses Material, bzw. unter Creative-Commons-Lizenz. Nicht mehr nur, wie schon immer üblich, die kostenfreien Hersteller-Fotos.

Drum schlage ich mich nun doch wieder mal ganz ernsthaft mit dem Gedanken herum, mit meinen Prinzipien zu brechen (Ich habe ohnehin nur ein einziges ganz klares und eisernes Prinzip: keine Prinzipien zu haben) und mich doch zum Teil dem preiswerten Massenmarkt zuzuwenden (immerhin liefern auch namhafte Hersteller unter Hausmarke für ALDI, nicht?).

Mal ganz ernsthaft über einen rationalisierten und gestrafften Workflow nachdenken, der (da kommt nun doch der Verwaltungswirt wieder durch) die "Gestellungskosten" niedrig hält.

Beispielsweise mit "Massen-IPTC-Beschriftung" und anschließendem direkten FTP-Versand via IrfanView.



P.S.:

Vielleicht interessant für Foto-Künstler ist FineArtPrint.de.

Nürnberg abseits der Touristenrouten

Nürnberg war eine Großstadt des Mittelalters und auch heute ist die fränkische Metropole nach München Bayerns zweitgrößte Stadt. Nürnberg ist Touristenziel und die Kostbarkeiten mittelalterlicher Kunst und Kultur sind weithin bekannt.

Auch Traditionsgaststätten wie das Heilig-Geist-Spital mit seiner empfehlenswerten regionalen fränkischen Küche.

Museumsbrücke, Nürnberg, Brücke ueber die Pegnitz; im Hintergrund: Heilig-Geist-Spital; im Mittelalter Hospiz, heute Restaurant sowie Altenwohnheim; das Heilig-Geist-Spital gehört gemeinsam mit der Kaiserburg zu den "klassischen" Nürnberger Motiven.

Unbekanntes Nürnberg - das Nürnberg der Nürnberger

Wenig bekannt ist das Nürnberg abseits der touristischen Sehenswürdigkeiten. Wer kennt Nürnberg als Stadt der Menschenrechte? Wer weiß, daß Nürnberg mit seinen vielen Parks eine "grüne Stadt" ist?. Wer kennt als Tourist etwa den Cramer-Klett-Park oder die Wöhrder Wiese an der Pegnitz? Das Prinzregentenufer mit seinen Jugendstil-Häusern? Die Plätze, an denen die Nürnberger ihre Freizeit verbringen und die Stadtteile, in denen sie wohnen?




Leben und arbeiten in Nürnberg

Nürnberg, das ist für mich auch ein Bekenntnis zum urbanen Leben in einer der lebenswertesten Städte Deutschlands (auch, wenn manches manchmal nervt oder der Amtsschimmel zuschlägt). Nürnberg ist eine lebendige und moderne Stadt mit einer großen und langen Tradition. Nürnberg ist Vielfalt. Auch in ethnischer und kultureller Hinsicht.

Und folgend ein paar filmische Impressionen der Franken-Metropole, life & alive, City-Life in seinen verschiedenen Facetten:



Wir sind Ihre Agentur in und für Nürnberg.

===> Bildmaterial zu Nürnberg auf meinem Mecom-Pool (auch über APIS und i-picturemaxx). Denn wir haben Bayern im Bild. Auch unsere News & Features aus Nürnberg vertreiben wir über den Mecom-Bildkanal (interessierte Fotografen, auch aus Nürnberg, beachten bitte mein Angebot).

Beachten Sie auch bitte unsere "Drehscheibe Südwestpfalz" mit Features zu meiner Heimatregion an der deutsch-französischen Grenze (denn wer in zwei Regionen zuhause ist, der hat natürlich auch zu beiden was im Angebot).

Clients from Great Britain or the United States will also find our Nuremberg pictures on fotoLIBRA.com.


Empfehlungen:

Ich darf noch zwei geschätzte Nürnberger Kollegen der Aufmerksamkeit empfehlen (bloß keine Angst vor "Konkurrenz"!).

- Uli Kowatsch
- Rainer Dill


© 2010 by: Franz Roth (www.franz-roth-presse.de)