Mittwoch, 28. September 2011

Langjährige Weggefährten ....

... sind es auf jeden Fall wert, ihnen öfter mal seine Anerkennung auszusprechen. Und so ein langjähriger Gefährte (seit dem 30. April 2007) ist unser Peugeot 207 CC.

Nächste Woche geht er zum 120.000-er Kundendienst. Das ist ein anständiges Pfund, was da in viereinhalb Jahren zusammengekommen ist.



Ob Sommer oder Winter, der Franzose verrichtet seinen Dienst. Ohne Ausfälle. Zuverlässig. Was man in früheren Zeiten von französischen Autos nun ja nicht immer und jederzeit gewohnt war.

Ob Landstraße oder Autobahn, der Peugeot 207 CC überzeugt mit einem Fahrverhalten, das (fast) Roadster-Qualitäten hat.

Den nächsten Winter werden wir noch gemeinsam verbringen und dann sehen, daß er in gute Hände kommt.

Der Nachfolger ist schon konfiguriert: er wird nevadarot sein. Und ein 155 THP. Denn der Turbo ist nicht nur 220 km/h schnell, sondern er verfügt auch über ein Sechs-Gang-Getriebe (das ich seit dem Honda S2000 schmerzlich vermisste) und zieht bereits ab 2.000 U/Min. kräftig durch (der 120 Sport lässt sich da bis 3.000 Umdrehungen Zeit, bevor er richtig loslegt).

Der Heckspoiler von Musketier oder Frenchpower wird wieder obligatorisch sein. Und für ein optimiertes Fahrfeeling ist das besser konturierte Lederlenkrad des (nicht mehr gebauten) RC bzw. Roland Garros drin (wer weiß, vielleicht gibt's ja doch irgendwann noch ein Momo als Zubehör für den Peugeot, so wie es im S2000 serienmäßig drin war). Und Recaro Speed Sportsitze (wie wir sie serienmäßig in unserem Honda Integra Type R hatten). Denn die Seriensitze haben für einen über 180 Zentimeter großen Menschen wie mich eine zu kurze Beinauflage und eine unzureichende Unterstützung im Schulterbereich. Und das ist schlecht. Speziell auf Langstrecken. Ein echter Kritikpunkt an einem ansonsten begeisternden Fahrzeug.

Dienstag, 27. September 2011

Herbstreise Elsaß

Ob Honda S2000 Roadster oder Peugeot 207 CC Cabrio, ob 240 oder "nur" 120 oder 155 PS, ob V-Tec, Turbo oder VTI, Convertibles sind die optimalen Fahrzeuge für einen herbstlichen Kurz-Trip über die französische Grenze.

Zum Beispiel nach Riquewihr, das gern das elsässische Rothenburg genannt wird, unter anderem auch deswegen, weil auch dort Käthe Wohlfahrt einen Weihnachts-Laden betreibt.



Riquewihr (zu deutsch: Reichenweiher) im Oberelsaß im französischen Department Haut-Rhin (68, Oberrhein) nahe Colmat begeistert mit seiner malerischen mittelalterlichen Altstadt.



Uttenhoffen im Hanauerland (Hanauer Land) --- Eine Besonderheit des Hanauerlandes im Elsaß sind die in kobaltblau gestrichenen Häuser. Früher war dieses Blau die Farbe der Häuser der armen Hugenotten, die sich weiß oder ocker nicht leisten konnten. Das kobaltfarbene Blau war ein Abfallprodukt der Bleiherstellung und deshalb gesundheitsschädigend. Heute enthält die blaue Farbe natürlich kein Blei mehr.



Auf Fototour unterwegs im Elsaß, an der Route des Vins, der elsässer Weinstraße, und in den Vogesen. Muster auch meiner künstlerischen Fotoarbeiten (Fotografiken und Colorierungen). Wir sind unterwegs in Riquewihr, Kaysersberg und am Lac Noir und am Lac Blanc, aus deren Wasserkraft durch ein unterirdisches Kraftwerk Strom gewonnen wird. Auch ein kleiner Abstecher nach Strasbourg ist dabei.

Wir sind Ihre Spezialisten für Reisethemen.

Unsere Flyer Reise und Gastronomie.
Bilder und Geschichten aus dem Elsaß liefern wir auch auf einer Themen-CD.

Freitag, 23. September 2011

Herbstreise Bretagne

In der Provence wird man zur Herbstzeit in der Regel von der Sonne verwöhnt. Doch auch die Bretagne lohnt jetzt einen Besuch. Am Cap Frehel blüht die Heide, in Frankreich sind die Sommerferien vorbei und daher alles nicht mehr so überlaufen. Eine Jahreszeit für reisende Individualisten. Auch in der Bretagne. Und auch dort kann man bestimmt noch den ein oder anderen warmen Tag erleben und den ein oder anderen Sonnenstrahl erhaschen.



Die Freunde guter Küche, die gern mit originalen Produkten arbeiten, zieht es nun auch in die Bretagne. Nach Cherrueix, ebenso wie die Strandsegler. Denn dieser Ort zwischen Saint-Malo und dem Mont-Saint-Michel ist nicht nur die Kapitale der Strandsegler, sondern die Bauern dort produzieren auch (u.a.) einen phantastischen Knoblauch, den man, zu großen Zöpfen gebunden, direkt vom Erzeuger am Straßenrand erwerben kann.



In gleicher Region Dol de Bretagne, alter bretonischer Bischofssitz mit einer wunderschönen Altstadt. Auch ein guter Ausgangspunkt für Exkursionen in die nähere und weitere Umgebung.



Ihr Interesse an der Bretagne ist geweckt?

Dann nehmen Sie sich auch ein bßchen Zeit für unser "Tagebuch Bretagne".

Mehr Bretagne im Bild.

Und die Bilder dazu finden Sie als kommerzieller Verwender in Presse, Werbung und Verlag auf meinem Pool bei Mecom-Multimedia.

Herbstreise in die Provence - Teil 2

Wer in die Provence reist, der wird allenthalben auch auf die Spuren des provencalischen Schriftstellers Frederic Mistral stoßen, der der Vater einer Renaissance der provencalischen Sprache im 19. Jahrhundert gewesen ist. Der Literatur-Nobelpreisträger entstammt dem kleinen Örtchen Maillane unweit Saint-Remy-de Provence (Geburtsort von Nostradamus!) und ist auch auf dem dortigen Friedhof beigesetzt.



Frédéric Mistral (* 8. September 1830 in Maillane bei Arles, Bouches-du-Rhône; + 25. März 1914 ebenda) war ein neuprovenzalischer Dichter und Linguist. 1904 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Mistral wurde als Bauernsohn geboren und besuchte in Avignon die höhere Schule. Eine Begegnung mit dem 12 Jahre älteren Dichter Joseph Roumanille führte ihn zur provenzalischen Literatur. In Aix-en-Provence studierte Mistral bis ins Jahr 1851 Jura; anschließend ließ er sich in Maillane nieder und gründete 1854 zusammen mit Roumanille, Fèlix Gras, Théodore Aubanel u.a. die Félibrige-Bewegung, die sich für die Wiederbelegung und den Erhalt der provenzalischen Sprache in der Literatur einsetzte.

Quelle: Wikipedia

Villeneuve-lès-Avignon, Fort Saint-André

Gegenüber Avignon, auf dem anderen Ufer der Rhône, liegt Villeneuve-les-Avignon.

Villeneuve-lès-Avignon (alternative Schreibweise: Villeneuve-lez-Avignon) ist eine Stadt im Département Gard, Region Languedoc-Roussillon, mit 11.791 Einwohnern. Sie liegt gegenüber von Avignon am anderen Ufer der Rhône. Die Stadt wurde 1293 von Philipp dem Schönen gegründet. Die Stadt wird überragt von dem Fort St-André, das im 14. Jahrhundert von Johann dem Guten und Karl V. angelegt wurde. Die Mauern das Forts umschlossen früher auch das Kloster Chartreuse du Val de Bénédiction. Villeneuve-lès-Avignon ist durch eine Städtepartnerschaft mit Rheinbach (Rhein-Sieg-Kreis) verbunden. / / Arrondissement Nimes / / Region Languedoc-Roussillon

Quelle: Wikipedia

Zisterzienser-Abtei Senanque bei Gordes

Im Video des letzten Artikels sieht man auch das Städtchen Gordes auf seinem Bergrücken. Unweit befindet sich die Abbaye de Senanque, eine Zisterzienser-Abtei, die weltberühmt ist für ihre Lavendel-Felder und die aus Lavendel hergestellten Produkte. Sie ist daher auf jeden Fall einen Besuch wert.


Lacoste - der Stammsitz des Marquis de Sade

Im Gebirgsstock des Luberon finden wir den Ort Lacoste (die berühmten Polohemden lassen schön grüßen!) und die Ruine der Stammburg des Marquis de Sade.


Wichtiger Tipp: Parking Fermé - obligatorisch!

Sie sollten bei einer Reise in die Provence darauf achten, daß Ihre Unterkunft einen eigenen Parkplatz hat. Möglichst einen, der nachts abgesperrt ist. Denn die Kriminalitätsrate in Südfrankreich ist hoch. Und bestimmte Automarken sind keinesfalls vor Diebstahl gefeit. Auch bei Sightseeing-Touren ist es mehr als opportun, sein Fahrzeug auf bewachten Parkplätzen oder in videoüberwachten Parkhäusern abzustellen. Lassen Sie auch keine Papiere oder Wertgegenstände im Fahrzeug zurück.


Fotos aus der Provence finden kommerzielle Verwender auf meinem Mecom-Pool.

Donnerstag, 22. September 2011

Herbstreise in die Provence

Eine Herbstreise in die Provence - Bilder einer Reise nach Südfrankreich - Hierzulande beginnt es kalt zu werden, da ist eine Reise in den Süden wohltuend. Die Temperaturen liegen teilweise noch über 30 Grad.



Wir besuchen den Papstpalast in Avignon und den Pont du Gard, das weltberühmte römische Aquädukt. Und in der idyllischen Altstadt von Uzes entspannen wir unter schattigen Bäumen in einem der zahllosen Straßencafes.

Die Kathedrale Sankt Theodorit in Uzès wurde ab 1090 zur Zeit des 1. Kreuzzugs auf dem ehemaligen Standort eines römischen Tempels unter Bischof Raimund I. errichtet. Dieses romanische Gebäude war von Cluny beeinflusst, wie auch die Kathedrale von Nîmes, die Abteikirche von Saint-Gilles und die Stiftskirche von Beaucaire. Sankt Theodorit war ein Priester, der im 4. Jahrhundert in Antiochien, Kleinasien als Märtyrer starb. Die Feudalherren von Uzès waren sehr am Bau der Kathedrale unter Bischof Raimund I. interessiert. Viele von ihnen nahmen am 1. Kreuzzug teil. Wahrscheinlich waren es diese Kreuzritter, die die Reliquie von Sankt Theodorit mitbrachten.

Swimmingpool des Best Western Les Vignes Blanches in Beaucaire an der Rhône.

Auf einer Paßhöhe der Chaînes des Alpilles.

Keywords:
Provence, Frankreich, France, Avignon, Glanum, Saint-Paul-de-Mausole, Saint-Remy-de-Provence, Les Beaux-de-Provence, Uzes, Noves, Reise, travel, tourism, Tourismus, Architektur, Kultur, Palais des Papes, Herbst

Artikel, in denen es auch um die Provence geht:
Siehe hier

Herbstliche Impressionen

Stürmische Zeiten
- Der Reiterin weht das Haar im Wind -


Ein paar herbstliche Impressionen.
Von Menschen, Landschaften und Städten.



copyright © by: Franz Roth

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Weitere Infos:

===> Bildmaterial zu den vorgestellten Themen zur ausschließlich redaktionellen Verwendung auf meinem Mecom-Pool (auch über APIS und i-picturemaxx). Werbliche Verwender nehmen bitte vorab mit uns Kontakt auf.

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Unser Flyer als PDF zum Ausdrucken.

Montag, 19. September 2011

Greding

Bekannt ist Greding u.a. für sein Trachtenfest (Bild oben). Aber auch ohne diesen "Event" ist die Kleinstadt im mittelfränkischen Lankreis Roth durchaus einen Besuch wert. Die Stadt bietet ein reizvolles mittelalterliches Ambiente. Und so fährt man eben auch stilecht von Stadttor zu Stadttor durch sie hindurch.



Das urbayerische Flair, das Greding hat, mag zu einem Großteil auch daher rühren, daß die Stadt bis zu einer Gebietsreform zum Landkreis Eichstätt gehörte und damit nicht zu Mittelfranken, sondern zu Oberbayern.

Eine schöne Anfahrt nach Greding hat man von Kinding aus. Es geht über eine schmale Landstraße erst durch Wald und dann durch das Tal der Schwarzach.



In Kinding kann man (sommers im schattigen Biergarten) im Gasthof Krebs lokale Leckerbissen genießen.

Und durch diese Landschaft führt auch der weltbekannte Triathlon von Roth über die Ultra-Distanz. Ein sportlicher "Event" der Region, die nicht nur Weißbier, Kultur und Haxen im Angebot hat.

Im Bild oben: Zwei Triathletinnen im heftigen Fight auf der Radstrecke unterwegs, Anstieg am Kalvarienberg in Greding.

Der steile Anstieg des Gredinger Kalvarienbergs und der Solarer Berg sind Schlüsselstellen auf der Radstrecke.



Infos zu Greding: www.greding.de
Infos zum Challenge Roth: www.challenge-roth.com

Sonntag, 18. September 2011

Scheyern - das Stammkloster der Wittelsbacher



Kloster Scheyern - Scheyern ist das Stammkloster der Dynastie der Wittelsbacher (der ältesten Europas) und liegt nahe Pfaffenhofen an der Ilm.

Bemerkenswert auch die "Große Glocke" im Klosterhof.

Kloster Scheyern hat - natürlich, wie es sich für ein bayerisches (bairisches) Kloster gehört - ein Gasthaus und auch ein Hotel. Obligatorisch auch Brauerei, Klosterladen und Metzgerei.

Summa summarum: Für jeden, der in die Gegend kommt ein "Must see".

Mehr Infos:
www.kloster-scheyern.de

===> Bildmaterial zu den vorgestellten Themen zur ausschließlich redaktionellen Verwendung auf meinem Mecom-Pool (auch über APIS und i-picturemaxx).

Videos auf meinem YouTube-Kanal.

Sonntag, 11. September 2011

Es wird Herbst

Der metereologische Herbst hat am 1. September begonnen und der kalendarische folgt am 23. September.

Zeit für ein paar Herbstimpressionen.

Beginnen wir mit einer der faszinierendsten Pflanzen im herbstlichen Garten, dem Chinaschilf (Miscanthus sinensis).



Die filigranen Blüten des Herbstblühers im Licht der untergehenden Sonne. Faszinierende Stimmungen im Gegenlicht der untergehenden Sonne.

Nicht minder faszinierend die Herbstanemone (Anemone japonica).



Die Herbstanemone, ein robustes Schätzchen aus Omas Bauerngarten. Die Herbstanemone ist eine robuste Staude, die im Herbst mit ihren Blüten das Gärtnerherz erfreut.

Und - last but not least - das Feuergeißblatt.



Das Feuer-Geißblatt, eine faszinierende Kletterpflanze. Sie begeistert mit ihren exotischen Blüten.

Mein neues Ausrüstungsteil ...

... das ist ein Rucksack, in den meine Sony HVR-HD1000E "auf den Pfiff" hineinpaßt. Erworben im Tschibo-Shop im WASGAU Supermarkt in Pirmasens.