... sind es auf jeden Fall wert, ihnen öfter mal seine Anerkennung auszusprechen. Und so ein langjähriger Gefährte (seit dem 30. April 2007) ist unser Peugeot 207 CC.
Nächste Woche geht er zum 120.000-er Kundendienst. Das ist ein anständiges Pfund, was da in viereinhalb Jahren zusammengekommen ist.
Ob Sommer oder Winter, der Franzose verrichtet seinen Dienst. Ohne Ausfälle. Zuverlässig. Was man in früheren Zeiten von französischen Autos nun ja nicht immer und jederzeit gewohnt war.
Ob Landstraße oder Autobahn, der Peugeot 207 CC überzeugt mit einem Fahrverhalten, das (fast) Roadster-Qualitäten hat.
Den nächsten Winter werden wir noch gemeinsam verbringen und dann sehen, daß er in gute Hände kommt.
Der Nachfolger ist schon konfiguriert: er wird nevadarot sein. Und ein 155 THP. Denn der Turbo ist nicht nur 220 km/h schnell, sondern er verfügt auch über ein Sechs-Gang-Getriebe (das ich seit dem Honda S2000 schmerzlich vermisste) und zieht bereits ab 2.000 U/Min. kräftig durch (der 120 Sport lässt sich da bis 3.000 Umdrehungen Zeit, bevor er richtig loslegt).
Der Heckspoiler von Musketier oder Frenchpower wird wieder obligatorisch sein. Und für ein optimiertes Fahrfeeling ist das besser konturierte Lederlenkrad des (nicht mehr gebauten) RC bzw. Roland Garros drin (wer weiß, vielleicht gibt's ja doch irgendwann noch ein Momo als Zubehör für den Peugeot, so wie es im S2000 serienmäßig drin war). Und Recaro Speed Sportsitze (wie wir sie serienmäßig in unserem Honda Integra Type R hatten). Denn die Seriensitze haben für einen über 180 Zentimeter großen Menschen wie mich eine zu kurze Beinauflage und eine unzureichende Unterstützung im Schulterbereich. Und das ist schlecht. Speziell auf Langstrecken. Ein echter Kritikpunkt an einem ansonsten begeisternden Fahrzeug.
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