Freitag, 25. Februar 2011

Vorgestellt: Pete Eckert und David Burnett

Es gibt Fotografen, die sind bewunderswert. Und es gibt Fotografen, die sind Vorbilder. Zwei von ihnen, die ich persönlich ganz bemerkenswert finde, möchte ich kurz vorstellen.

Pete Eckert - der blinde Fotograf

Pete Eckert ist blind. Und Pete Eckert ist Fotograf. Und er macht phantastische Fotos. Mit einer alten zweiäugigen Mamiya. Analog. Und stellt in der Dunkelkammer selbst seine Prints her. Bei Vimeo gibt es ein Portrait über ihn von Artists Wanted.

| Artists Wanted | In Focus : Pete Eckert from Artists Wanted on Vimeo.

Mehr von ihm auf seiner Website.

David Burnett - Altmeister des Bildjournalismus

Er ist zweifelsohne einer der renommiertesten Bildjournalisten der Gegenwart: David Burnett. Auch über ihn ein interessanter Film auf Vimeo. Wir sehen, Burnett fotografiert mit allem, was Bilder macht, ob analog oder digital.

In The Bag with photographer David Burnett from PhotoShelter.com on Vimeo.

David Burnett gehört zu den Gründern der Agentur Contact Press Images. Mehr über ihn auf seiner Website.

Donnerstag, 24. Februar 2011

Equipment und AfA

"What the fuck is AfA?" mögen sich nun die Hobby-Fotografen fragen. Nicht so die, die als Freiberufler in der Medien-Szene tätig sind.

AfA ist die Abkürzung für "Absetzung für Abnutzung".

Und was das ist, das erfahren wir im Einkommensteuergesetz (EStG). Und zwar in dessen § 7.

Wir erfahren dort, daß ein Unternehmen die Anschaffungs-Kosten von Wirtschaftsgütern von seiner Steuerschuld absetzen kann. Und zwar über einen Zeitraum, der sich an der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer des Wirtschaftsguts bemisst.

Als Fotografen und Videografen des digitalen Zeitalters denken wir dann doch sofort an die Entwicklungs-Zyklen von im Schnitt 18 Monaten für neuere, bessere und teurere Geräte, etwa im Bereich der D-SLR.

Doch daß wir eine solche Kamera dann in diesem Zeitraum abschreiben könnten, weil das auch der betriebsüblichen Nutzungsdauer entspräche, ist weit gefehlt.

Denn wie lange die ist, das bestimmen weder die Kamera-Hersteller noch wir, sondern der Bundesfinanzminister.

Es gibt da die sogenannten AfA-Tabellen.

Und siehe da, zu unserem großen Erschrecken stellen wir fest, daß die übliche Nutzungsdauer (und damit der Absetzungs-Zeitraum) für Foto-, Film-, Video- und Audiogeräte 7 Jahre (in Worten: sieben Jahre) beträgt (nebenbei bemerkt: früher waren das mal fünf Jahre gewesen).

Klar, das heißt nicht, daß wir uns nicht früher ein neues Gerät kaufen könnten. Es heißt aber, daß wir in unserer Absetzungsliste weiter Geräte abschreiben, die wir vielleicht schon wieder verkauft und durch neue ersetzt haben. Wohingegen der Verkaufserlös im Jahr des Verkaufes voll der Einnahmenseite zufließt.

Neu-Investition in Anlagevermögen - ein Verlustgeschäft

Diese Überschrift mag provokant klingen, aber sie ist wahr. Jedenfalls dann, wenn ich ohne Zwang investiere. Wenn ich meinem Finanzamt nicht beweisen kann, daß ich investieren musste und deswegen eine kürzere Absetzungszeit eingeräumt haben muss. Denn die Finanzverwaltung hat da durchaus einen Ermesensspielraum, im Einzelfall kürzere Fristen einzuräumen.

Das könnte im Foto- und Filmbereich etwa sein, daß ich ohne Investition und Neuanschaffung eines technisch verbesserten Gerätes in meiner Branche nicht mehr konkurrenzfähig wäre und dadurch die Existenz meines Unternehmens gefährdet.

Konkret:

Ich z.B. müßte Beweis führen, daß ich kein einziges mit meiner "antiquierten" D2H aufgenommenes Foto mehr verkaufen könne. Daß ich existenziell dringend nicht bis Ablauf des Jahres 2011 warten kann, sondern z.B. schon 2008 hätte ersetzen müssen. Würde mir unmöglich sein. Denn ich verkaufe diese Bilder nach wie vor.

Natürlich hindert mich das nicht daran, mir eine neue Kamera zu kaufen und die dann auch wieder abzusetzen. Nein, aber mangels kürzeren Absetzungszeitraumes setze ich dennoch die "Alte" zusätzlich weiter ab bis die sieben Jahre vorbei sind. Und das ist ein Verlustgeschäft.

Rechenbeispiel:

Ich habe etwa ein Gerät zum Preis von 2.100,-- € gekauft. Bei einem siebenjährigen Absetzungszeitraum (und linearer Abschreibung) sind das 300,-- € per annum.

Nach zwei Jahren beschließe ich Ersatz.

Ich habe 600,-- € abgesetzt und das Gerät hat einen buchmäßigen Restwert von 1.500,- €. Und ich unterstelle jetzt mal der Einfachheit halber, ich erziele diesen Preis auch beim Verkauf.

Was bedeutet das?

Die 1.500,-- € Erlös fließen in diesem Jahr vollen Umfangs dem zu versteuernden Einkommen zu. Aber gleichzeitig kann ich diesen Rest-Buchwert nicht von meiner Steuerschuld voll in Abzug bringen, sondern in Beträgen von 300,-- € nur über weitere fünf Jahre.

Ich habe also die Neuanschaffung zu finanzieren, plus den Verkaufserlös des Altgerätes zu versteuern, plus weiterhin nur die regelhafte Absetzung für ein Gerät, das ich gar nicht mehr besitze.

Ich habe mithin bei meinem Rechenbeispiel im Jahr des Verkaufes und Neukaufes 1.200,-- € steuerlich voll zu meinen Lasten (1.500,-- € Restwert abzüglich 300,-- € Absetzung).

Und das ist der Grund, warum auch ein Medien-Unternehmer nur dann investiert, wenn er es tatsächlich muß und nicht dann, wenn er "Lust" auf ein neues Gerät hat (das kann sich genau genommen nur der betuchte Amateur leisten).

Oder aber sich seine Gerätschaften per Leasing zulegt. Denn im Gegensatz zum käuflichen Erwerb und den längeren Abschreibungszeiten (sind z.B. auch bei einem PKW sechs Jahre!) sind Leasing-Raten als Betriebsausgaben sofort und in voller Höhe steuerlich absetzbar.


Mittwoch, 23. Februar 2011

Alte Kameratasche - neu entdeckt

Sie war meine ständige Begleiterin, als das Mittelformat noch mein bevorzugtes Aufnahmeformat gewesen war. Die Rede ist von der Lowe Pro Commercial.

Ein Riesen-Trumm von Kameratasche. Neben der KB-Kamera mit zerlegtem 600-er Novoflex und 300-er Nikkor passten da die Asahi Pentax 6x7 mit 45-er Weitwinkel und 150-er Optik hinein. Und die Rolleiflex SL66 mit dem Vollformat-Fischauge von Carl Zeiss. Und die Hasselblad mit 80-er Standard-Brennweite. Und die Rolleiflex SLX mit 450 mm (auch von Carl Zeiss).

Das Fassungsvermögen dieser Tasche ist nahezu unbegrenzt. Und wenn sie voll gepackt ist natürlich auch ihr Gewicht.

Neue Kamera - alte Tasche

Die Canon XM1 paßt noch gut in den Phototrekker. Kein Problem. Aber die Sony HVR-HD1000E, die passt da nicht mehr dazu. Diese Kamera ist dazu zu groß.

Man sieht das deutlich im direkten Größenvergleich mit der Canon (Bild unten). Sie hat schon das Format der D2H mit angesetztem 2,8/300 mm von Tamron (Bild oben).

Und deswegen ist die Commercial (in der ich bislang meinen Studio-Blitzkopf von Mannesmann Multiblitz aufbewahrt hatte) wieder reaktiviert worden. Nebenbei bemerkt: die hat nun mittlerweile 25 Jahre auf dem Buckel. Die neuen sehen mittlerweile etwas anders aus, aber mein "Oldie" (mit lifetime warranty) steht denen in nix was nach. Und so ist meine neue (und preiswerte) Schulterkamera jetzt auch (fast) immer dabei.



Für Naturwunder ...



... und Kulturwunder in Bayern. Zum Beispiel.



En passant: mit Klick auf das Bild unten geht es zu meinem YouTube-Kanal:



Infos/Links:

---> LowePro International
---> LowePro Deutschland

P.S.:

Auf der LowePro-Website findet sich ein interessantes Video über Multimedia Photographer.

S&F Series™ for the Multimedia Photographer from Daymen on Vimeo.

Alex di Suvero und Todd Williams aus New York. Sie finden ihre Stories in den Straßen der Metropole am Hudson-River.

Irmgard & Franz Roth Media in the Press

In der Schweizer GlücksPost gab es jüngst einen Artikel über die Cinque Terre in Italien. Und dabei auch eine Publikation eines Fotos meines Freundes Stephan Marschall.

Stephan ist Maler (siehe seine Website). Aber auch Maler fotografieren. Und sei es, um die Vorlagen für ihre Bilder zu haben. Und Maler reisen. So natürlich auch gen Italien wie einst J.W. von Goethe. Mit einer Point & Shoot im Gepäck. Nicht etwa eine teure D-SLR.

Sei's drum, gute Fotos werden verwendet, sch...egal, mit was sie aufgenommen worden sind.




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Samstag, 19. Februar 2011

Filter als Gestaltungsmittel in Fotografie und Film

Wie oft steht man gerade in der Landschafts-Fotografie vor dem Problem, ein interessantes Motiv vor Augen zu haben, aber es passt etwas mit der Lichtsituation nicht. Oft genug ist das ein langweilig grauer und unstrukturierter Himmel.

Der Fotograf kann sich noch sagen, das passe ich dann eben in Photoshop an, dem Filmer aber würde es ein nicht zu leistender Aufwand sein, das Frame für Frame in seiner Software zu besorgen.

Abhilfe schon bei der Aufnahme schaffen können hingegen Filter.

Mit ihnen kann man die gewünschte Stimmung erzeugen. Und neben dem Pol-Filter oder den noch aus der SW-Fotografie bekannten Rot-, Orange- oder Gelbgrün-Filtern (mit denen man interessante und auch surreale Atmosphären schaffen kann) gibt es mit Farb-Verlauf-Filtern interessante kleine Helferlein, die die Bild- oder Filmergebnisse "aufpeppen" können.

So entsteht der Abendhimel auch schon am Nachmittag. Oder die Gewitterstimmung bei strahlendem Sonnenschein.

Beachten muß man, daß die halbseitig eingefärbten Verlauffilter eine Belichtungskorrektur von ca. einer halben bis einer ganzen Blende minus verlangen. Je nachdem, wie stark ich mit dem Filter unterbelichte, können sich dramatisch wirkende Stimmungen ergeben.

Da muß man halt nach persönlichem Geschmack etwas rumexperimentieren, bis man "seine" Einstellung gefunden hat.

Besonders gut geeignet sind Verlauffilter in Kombination mit Weitwinkel-Objektiven. Speziell mit diesen Optiken entfalten sie ihre Wirkung ganz besonders.

Das Cokin-Filter-System

Meine persönliche Empfehlung ist das Filter-System von Cokin. Und zwar das Cokin Creative System. Unabhängig vom Filterdurchmesser des Objektivs können im Gegensatz zu Einschraubfiltern alle Filter als Einschubfilter mit verschiedenen Filterhaltern bzw. Adapterringen an Objektiven mit differierenden Gewindegrößen verwendet werden. Und - was gerade bei den Verlauffiltern von Bedeutung ist - die Filter können auch in ihrer Position genau an die Aufnahmesituation angepasst werden.

Filter Marke Eigenbau

Man kann käuflich erwerbliche Filter auch noch nach eigenem Gusto "verfeinern". Bei dem Bild oben beispielsweise wurde ein Gelbgrün-Filter kombiniert mit einer selbst "gebauten" Fettscheibe als Weichzeichner: ein handelsüblicher UV-Filter wurde dabei mit Vaseline bestrichen.

Und bei dem Bild unten wurde nur diese Fettscheibe eingesetzt, um dieses romantische Halbfigur-Portrait im Gegenlicht zu kreieren.

Und auch bei der folgenden Studio-Aufnahme benutzte ich einen so selbst gebauten Weichzeichner. Bei dem das Fett aber dünner aufgetragen und weniger breitflächig verwischt wurde.

Dadurch entsteht ein ganz anderer gleichmäßigerer Weichzeichner-Effekt.

Freitag, 18. Februar 2011

Schon die Steuererklärung gemacht?

Manchmal erinnern einen Publikationen daran, was man noch so an ungeliebtem Bürokram zu erledigen hat ("Die Rheinpfalz", Nr. 23/2011).




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Mittelformat heute - die Sinnlichkeit der Fotografie neu entdecken

Das (analoge) Mittelformat scheint bei vielen Fotografen (im speziellen aus der Kunst-Szene) eine Renaissance zu erleben. Das Wort "Entschleunigung" macht die Runde. Man spricht von der "Sinnlichkeit", die einem das Format und seine Geräte (etwa durch den Lichtschacht-Sucher) bei der Bildgestaltung bieten.

Das Format für Ausstellungs-Fotografen und Foto-Künstler

Und auch von der Möglichkeit, große Ausstellungs-Prints herzustellen und auch bei der Digitalisierung hervorragende Qualitäten zu erzielen. Was zum Beispiel dann von Bedeutung sein mag, wenn man Photographic Art online (etwa über RedBubble) vermarkten will. Und dazu das "Film-Feeling" bevorzugt. Denn ein Scan erzeugt (speziell dann im Print oder Leinwanddruck) einen anderen Eindruck als ein digital fotografiertes Bild.


Empfehlungen:

Zum Thema Mittelformat, speziell zur Hasselblad, hat übrigens Stefan Heymann eine interessante Website. Ein Besuch lohnt allemal. Auch desegen, weil Stefan Heymann als Fotograf "klassisch" arbeitet, in seinem Brotberuf aber sehr wohl in der digitalen Welt zuhause ist. Und daher auch ein schönes Beispiel, daß das kein Widerspruch per se ist.

Ebenfalls absolut lesenswert der Artikel (bzw. die Artikel-Reihe) "Mittelformat für Alle" von Nicolas Henri auf kwerfeldein.de.

- Mittelformat für Alle - Teil 2
- Mittelformat für Alle - Teil 3

Und wer seine Mittelformate digital haben möchte, ohne selbst in einen (nicht gerade preisgünstigen) Mittelformat-Scanner investieren zu wollen, dem seien persönlich empfohlen:

- Filmscanner.info
- ScanStudio.de

A Personal Review

Ich habe selbst bis Anfang/Mitte der 90-er auch im editoriellen Bereich und für "meine" Stock-Agenturen (zum Beispiel INTERFOTO, in deren Vertrieb das Foto oben - im Original ein Dia 6x7 - des Honda CRX am Gerlos-Paß in Tirol ist, KEYSTONE oder mediacolor's) vorzugsweise im Mittelformat gearbeitet. Erst die deutlich verbesserten Film-Emulsionen von Fujichrome (Dia) und Fujicolor (Negativ) bewegten mich dazu, komplett auf das Format 35 mm umzusteigen.

Die Seagull im Tableau oben links, eine zweiäugige Spiegelreflex (ein chinesischer Nachbau der legendären Rolleicord und Rolleiflex) besitze ich heute noch. Die Pentax 6x7, die Hasselblad 500C und die Spiegelreflex-Rolleis sind - aus heutiger Sicht leider! - nicht mehr in meinem Fundus.

Apropos Rollei: zwei Kameras dieses Herstellers nannte ich mal mein eigen, eine motorisierte Rolleiflex SLX und eine Rolleiflex SL66.

Zur SL66 besaß ich ein Fischauge, entgegen landläufiger Meinung ein Super-Objektiv für Architektur. Als Follformat-Objektiv zeichnete es das gesamte Bildfeld aus.

Und aus dem 6x6-Format lassen sich problemfrei wahlweise Hochformate oder Querformate erzeugen. So wie hier von der von Könid Ludwig I. bei Kelheim erbauten Befreiungshalle zur Erinnerung an die Befreiungskriege gegen Napoleon I.

Meine meistbenutzte Mittelformat-Kamera aber war - wegen ihrer Bedienbarkeit wie eine KB-Kamera - die Asahi Pentax im Idealformat 6x7 cm.

Die Pentax 6x7 war trotz ihres enormen Gewichtes gerade bei Touren in den Alpen immer auch im Gepäck (liegt im Bild oben auf der Lowe Pro Commercial). Mit einem Weitwinkel 45 mm und einem 150-er (was in etwa einer 85-mm-Brennweite bei KB entspricht). Mit dem Weitwinkel entstand das Titelbild unten.

Die Brunnenfigur im Schloßpark von Schwetzingen (veröffentlicht in einer Kundenzeitschrift von American Airlines) fotografierte ich mit der Rolleiflex SLX und dem Carl Zeiss 450 mm.

Und auch das Foto der Schlange von DDR-Bürgern vor einer Nürnberger ALDI-Filiale im November 1989 entstand auf 220er Rollfilm, mit der Pentax 6x7 und dem 45 mm Weitwinkel (äquivalent 28 mm bei Kleinbild).


Mittwoch, 16. Februar 2011

WM-Stars trainieren im Allgäu: Didier Cuche am Oberjoch

Wer glaubt, die weltbesten Skifahrer der Welt sind derzeit nur allein in Garmisch Partenkirchen bei der Weltmeisterschaft anzutreffen, der irrt sich gewaltig: Die Top-Athleten fahren auch in Bad Hindelang-Oberjoch. Am Dienstag mischte sich der Ski-Weltmeister und Olympia-Zweite von 1998, Didier Cuche (Schweiz), mit dem Schweizer Nationalteam unters Volk. Der dreifache Gewinner des Abfahrts-Weltcups und frischgebackene Silbermedaillengewinner bei der WM-Abfahrt von Garmisch am Samstag, absolvierte mit seiner Mannschaft eine dreistündige Übungseinheit im Alpinen Trainingszentrum Allgäu (ATA) und flog anschließend per Helikopter wieder nach Garmisch.

„Ich war das erste Mal hier am Oberjoch und bin sehr zufrieden. Die Piste ist hart, aber sehr gut“, sagte der 36-Jährige Schweizer nach seiner Trainingseinheit im Riesenslalom an der Iselerbahn. Und weil Cuche beim WM-Riesenslalom an diesem Freitag erneut einen Platz auf dem Podest anstrebt, flog er am Mittwoch wieder nach Oberjoch zum Training ein. Mit Aksel Lund Svindal traf er an der Iseler-Bahn im höchstgelegenen Bergdorf Deutschlands einen direkten Rivalen um den WM-Titel im Riesentorlauf, denn der vierfache Weltmeister und Olympiasieger aus Norwegen absolvierte seinen Härtetest ebenfalls im ATA.

Hinweis für TV-Stationen: Es steht ein Interview mit Didier Cuche in deutsch und Footage vom Training zur Verfügung. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Ingo Jensen unter +49/1716981177.

Quelle und © copyright:

Jensen media GmbH
Hemmerlestraße 4
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