Mittwoch, 26. Oktober 2011

Paris im Herbst vor 20 Jahren

Zunächst vorweg: Ich weiß, daß im Titel "Jahren" mit zwei "n" am Ende geschrieben ist, aber ich wollte den Clip nicht nochmal neu ausrendern, um den Schreibfehler zu korrigieren. Ich bitte um Nachsicht!



Wir sind unterwegs im feinen 1-er Arondissement an der Place Vendôme und in den Seitenstraßen und den Gassen mit ihren Läden, Cafés, Bars und Bistros. Auch das berühmte Kaufhaus Samaritaine steht auf dem Programm und das Forum des Halles. Pariser Alltagsleben von "inside".

Beeindruckend die Pariser Dachlandschaften von der Plattform des Centre Pompidou zu betrachten.

Ein Re-Cut des Materials, das mein Kollege und Freund Roland Schmitt anläßlich unserer Reportage-Reise nach Paris gedreht hat, angereichert mit Fotoaufnahmen von mir.

Dieses alte Material, das ja bei weitem nicht an die Qualität heutiger Aufnahmetechnik heranreicht, ist eine kreative Herausforderung gewesen. Und die "schlechte" Bildqualität des Filmmaterials von damals gibt dem ganzen diesen herrlich nostalgischen Touch. Und ist m.E. aber auch gut geeignet, die Pariser Atmosphäre "rüberzubringen".

Und natürlich besteht der Film aus Jump Cuts. Klar an dem Ort, an dem 1959 Jean Luc Godard diese Schnitt-Technik bei "À bout de Souffle" (gedreht mit der Handkamera) erfunden hat.

Mein Pariser Fotoalbum von damals:



Ich habe damals ein 17-er Tokina, ein 2/35 mm Nikkor, das 1,4/85 mm Nikkor und ein Tamron 2,5/180 mm benutzt.

Der echte Street-Photographer, der mal auf den Spuren von Robert Doisneau oder Henri Cartier-Bresson wandeln möchte, sollte sich mal Paris mit der Meßsucher-Kamera und nur mit dem 35-mm-Objektiv gönnen.

Eine völlig neue Herangehensweise ans Motiv könnte garantiert sein. Ich habe so ein Experiment mal in der Seine-Metropole im Januar bei frostigem Wetter gewagt und nur eine SLR mit dem 55-er Micro-Nikkor mitgenommen. Und ganz bewußt in Schwarzweiß fotografiert (auf Kodak Tri-X mit Gelbgrün-Filter). Muß mal bei Gelegenheit mein Negativ-Archiv nach den Aufnahmen durchflöhen. Ist sicher auch lohnenswert für FineArt America oder RedBubble.

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Sonntag, 23. Oktober 2011

Der Nürnberger Tugendbrunnen



Gar nicht so tugendhaft wie es uns sein Name suggerieren will, der Nürnberger Tugendbrunnen, sprudelt doch aus den Brüsten der weiblichen Bronzefiguren das Wasser.

Allerdings verkörpern die allegorischen Frauenfiguren in der Tat Tugenden, wie Glaube, Liebe, Hoffnung, Tapferkeit oder Gerechtigkeit.

Der Brunnen befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Lorenzkirche (mit dem berühmten Englischen Gruß von Veit Stoss) in der Nürnberger Altstadt. Auch benachbart ist das Nassauer Haus.

Geschaffen wurde dieses Kunstwerk der Spätrenaissance von 1584 bis 1589 von dem Bronzegießer Benedikt Wurzelbauer.

Infos über den Tugendbrunnen und die anderen Nürnberger Brunnen finden sich für den Interessierten bei nuernberginfos.de.

Mehr Artikel über Nürnberg hier auf meinem Blog.



Mehr Filme über Nürnberg auf meinem YouTube-Kanal.



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Samstag, 22. Oktober 2011

Ein Hort des Wissens: die Bibliothek des Klosters Metten

Die Benediktinerabtei St. Michael in Metten ist ein Kloster in der Diözese Regensburg. Sie liegt zwischen den Ausläufern des Bayerischen Waldes und dem Donautal nahe Deggendorf. Das Kloster betreibt ein Gymnasium mit Internat sowie verschiedene Handwerksbetriebe.

Die Bibliothek, die für Besichtigungen offen steht, enthält über 150.000 Bände aus den Bereichen Theologie, Philologie und Geschichte.



Die barocke Bibliothek des Klosters Metten in Niederbayern nahe Deggendorf ist ein Hort gesammelten Wissens. Rund 150.000 Bände beherbergt die von Franz Joseph Holzinger und Innocenz Waräthi gestaltete Bibliothek.


Infos:
www.kloster-metten.de

Meine Playlist "Bayern im Bild":

Freitag, 21. Oktober 2011

Video-Tipp: Sint Hubertusmolen Besuch in der alten Bockwindmühle v. Preuschoff-Perrier



Eine Reportage der Künstlerin Inge Agnes Preuschoff-Perrier über die Sint Hubertusmolen.

Mehr Infos zur Mühle direkt auf YouTube.

Der sehr empfehlenswerte Kanal Mühlen in Europa.

Die längste Theke der Welt



Die längste Theke der Welt: die Düsseldorfer Altstadt. Hier steppt der Bär und tanzt der Papst im Kettenhemd. Das Altbier fließt in Strömen und für den Hunger zwischendurch gibt es viele Restaurants.

Eisenstadt, Rust und Sankt Margarethen

Pannonia, Pannonien, ist der alte römische Namen für das Burgenland, Österreichs jüngstes und kleinstes Bundesland, das ehemalige Deutsch-Westungarn. Hier herrschten zur k.u.k.-Zeit die Fürsten Esterhazy (im Bild oben ihre Residenz in Eisenstadt, der Landeshauptstadt des Burgenlandes).



Am Hof der Esterhazy wirkte Josef Haydn, der auch in der Eisenstädter Bergkirche mit ihrem sehenswerten Kalvarienberg beigesetzt ist. Nicht weit ist es auch zu Haydns Geburtsort Rohrau in Niederösterreich (im Bild unten das Geburtshaus des großen Komponisten).

Eisenstadt hatte, hier auch anknüpfend an den letzten Artikel, eine große jüdische Gemeinde.

Daran erinnert nicht nur der jüdische Friedhof, sondern auch das Jüdische Museum im ehemaligen Ghetto.

Eisenstadt ist ein ideales "Standquartier" für Exkursionen durchs Burgenland.

Zum Beispiel in den Römersteinbruch von Sankt Margarethen mit seinem sehenswerten Bildhauer-Symposion.

Oder in die ehedem Freie Reichsstadt Rust am Neusiedlersee. Berühmt für ihren Wein, ihre Störche und als Spielort der Fernsehserie "Der Winzerkönig".

Im Seewinkel, im Dorf Apetlon, finden wir (nachstehendes Foto) das wohl am meisten fotografierte Haus des Burgenlandes im Stil des ungarischen Dorf-Barock.

Das im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte Schloß Halbthurn war ein Sommersitz der Habsburger.

In Purbach am Neusiedlersee reihen sich in der Kellergasse die Kellerhäuser aneinander. Sie dienen der Lagerung des Weins. Zu Sommerzeiten und auch an anderen warmen Abenden trifft man sich vor und in den Kellerhäusern auf ein Glas.

Merken Sie sich doch das Burgenland auch schon mal für einen Trip im nächsten Frühling vor:

Rainer Jörger präsentiert: WTpur 2011



Rainer Jörger präsentiert die zweite Produktion der Multimedia-Reportage "WTpur -- Die Show". Die Multimedia-Produktion kommt am 12. und 13 November 2011 in der Waldshuter Stadthalle zur Aufführung. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist-Info Waldshut und dem Bürgerservice Tiengen.

Website Tourist-Info:
www.waldshut-tiengen.de

Website Rainer Jörger:
www.joerger-media.de

Der jüdische Friedhof von Floß

Der alte jüdische Friedhof von Floß in der Oberpfalz. Am Ortsausgang Richtung Flossenbürg findet sich der jüdische Friedhof im oberpfälzischen Floß. Bemerkenswert, daß dieser Friedhof trotz der Nähe zum Konzentrationslager Flossenbürg die dunkelste Zeit der deutschen Geschichte überstanden hat.



Informationen zum jüdischen Friedhof in Floß findet der Interessierte bei www.alemannia-judaica.de und beim Haus der Bayerischen Geschichte.

Das Konzentrationslager Flossenbürg

Das Konzentrationslager Flossenbürg wurde im Jahr 1938 errichtet.

Das KZ Flossenbürg war von Anfang an als ein Konzentrationslager zur Ausbeutung von Zwangsarbeitern, ein Lager zur „Vernichtung durch Arbeit“ geplant. In diesem ersten Lager einer neuen - der „zweiten Generation“ von Konzentrationslagern - richtete sich der Terror nicht mehr nur gegen die politischen Gegner der Nazis, sondern gesellschaftliche Außenseiter sollten durch brutale Zwangsarbeit entweder „brauchbare Glieder der Volksgemeinschaft“, das heißt, willfährige Helfer werden, oder der „Vernichtung durch Arbeit“ zum Opfer fallen. Als geeignete Standorte wurden Steinbrüche (neben Flossenbürg Mauthausen und Natzweiler) oder Ziegeleien mit Lehmgruben (wie Neuengamme) ausgewählt.

Quelle: Wikipedia


Ehemaliges Konzentrationslager Flossenbürg, Oberpfalz, Bayern, Deutschland, ehemalige Gefangenenbaracken, Exekutionswand; in Flossenbürg war u.a. Admiral Canaris inhaftiert. Auch Dietrich Bonhoeffer (in Flossenbürg hingerichtet) oder Hjalmar Schacht (ehemaliger Reichsbankpräsident, beigesetzt auf dem Münchner Ostfriedhof im Stadtteil Giesing) und der SPD-Politiker Kurt Schumacher gehörten zu den prominenten Häftlingen Flossenbürgs.

Im ehem. KZ Flossenbürg ist eine Gedenkstätte eingerichtet.

Infos:
www.gedenkstaette-flossenbuerg.de


Die Burg Flossenbürg

Die Burg Flossenbürg erhebt sich hoch über der oberpfälzischen Ortschaft Flossenbürg auf einem nackten Granitfelsen. Die Burg wurde um 1100 durch Graf Berengar von Sulzbach gegründet und bestand anfänglich nur aus einem Wohnturm. Im 13. Jahrhundert kam der Bergfried dazu; die Toranlagen stammen aus dem 16. Jahrhundert.

Im Lauf der Jahrhunderte wechselte die Burg mehrmals die Besitzer. Die bekanntesten Eigentümer waren Kaiser Friedrich Barbarossa, die Herzöge von Bayern, die Böhmischen Könige und die Leuchtenberger.

Im dreißigjährigen Krieg wurde die Burganlage 1634 durch die Soldaten Bernhards von Sachsen-Weimar beim Abzug in Brand gesetzt. Die Burg vrlor so zunehmend an Bedeutung und diente dem Umland als willkommene Quelle für dringend benötigtes Baumaterial. So verfiel die Burganlage im Lauf der Jahre immer weiter. Heute sind nur noch Ruinen der Burg erhalten. In den 1980er Jahren wurde damit begonnen, die Überreste systematisch zu konservieren. Bei den Restaurierungs- und Ausgrabungsarbeiten wurden Funde von wissenschaftlichem Interesse, wie z.B. die Überreste eines Backofens und ein Kellergewölbe, gemacht. Die Burgruine ist ein bekanntes und beliebtes Ausflugsziel, vor allem wegen der hervorragenden Aussicht vom Turm aus.

Europäische Mittelpunkte

Unweit Flossenbürg finden wir in Hiltweinsreuth die erste von zwei Oberpfälzer Kuriositäten.

Der Mittelpunkt Mitteleuropas, Hiltweinsreuth, Oberpfalz, bei Floß, Landkreis Neustadt an der Waldnaab (Bild ganz links) und der geografische Mittelpunkt Europas bei Neualbenreuth

Wer hat ihn denn nun rechtmäßig, den Mittelpunkt Europas? Den Anspruch, geografischer Mittelpunkt Europas zu sein, machen sich zwei Dörfer in der Oberpfalz streitig, die kaum 20 Kilometer auseinanderliegen, Neualbenreuth und Hiltweinsreuth (Foto links), beide nahe der tschechischen Grenze gelegen. Damit's nicht gar zu sehr eine Provinzposse sei, hat man sich vor Jahren geeinigt: Neualbenreuth nennt den Mittelpunkt Europas sein eigen und Hiltweinsreuth den von Mitteleuropa. Nach der EU-Osterweiterung haben beide Konkurrenz bekommen. Und die liegt hunderte von Kilometern weiter im Westen: Denn der Mittelpunkt der EU (im geografischen Sinne jedenfalls) ist das Örtchen Kleinmaischeid im Westerwald. Neualbenreuth ist übrigens Kurbad (Standort des Sybillenbades).

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Beachten Sie auch unsere Filmreihe "Bayern im Bild":

Dienstag, 18. Oktober 2011

Wo der Sportwagen-Virus herkommt

Einen hätte ich noch zum Thema Sportwagen. Denn der Leser hat sicher schon gemerkt, daß ich da geradezu mit einem Virus infiziert bin. Das ist genetisch bedingt. Denn schon mein Vater hatte diesen Virus in sich.

Seinen VW Porsche 914/6 (mit dem Motor des 911 E) habe ich mir in den frühen Siebzigern wann immer es ging ausgeliehen (im Bild oben sieht man mich mit ihm ca. 1972 in der Auffahrt meines Elternhauses). Schon dieses Auto war damals für 210 km/h gut. Und, ach, wer erinnert sich noch, die konnte man auf deutschen Autobahnen auch damals noch fahren. LKW-Karawanen waren unbekannt. Komisch, versorgt mit den Gütern des täglichen Bedarfs wurden wir aber auch anno dazumal.



Autobahn heute: Impressionen von der Autobahn A6, der deutschen Autobahn mit der höchsten LKW-Dichte. Die Ost-West-Traversale hat da mittlerweile die A1 Osnabrück-Bremen-Hamburg klar "getoppt". Die A6 ist die Hauptverbindung von und nach Osteuropa und Südosteuropa.

Und im Gegensatz zu der ab Osnabrück weitestgehend dreispurigen A1 mit einem strikten Überholverbot für LKW ist die A6 meist nur zweispurig und "Brummi-Rennen" an der Tagesordnung. So kommt es oft zu brenzligen Situationen und zu vielen schweren Unfällen.




Zurück zu damals: Nun ja, so wurde ich eben mit unter zwanzig schon ein Freund schneller Autos. Und eines muß man auch mal sagen: Papas Porsche war schon auch eine gut geeignete "Mädchenfalle".

Nur zu gerne ließen sich die jungen Damen mit dem Targa ausfahren. Neid der Freundinnen garantiert. Und ich kam schon als Gymnasiast auch zu hübschen Models. Übrigens von Anbeginn an immer mit Model Release.

Und wie schon an anderer Stelle geschrieben:
Sind noch immer chice Fotos. Und davon abgesehen natürlich auch Zeitdokumente einer Ära, die wie kaum eine andere (vielleicht noch die "Roaring Twenties" nach dem ersten Weltkrieg und die Rock'n-Roll-Ära der Fünfziger nach dem Zweiten Weltkrieg) die Lust am Leben und an Freiheit von Zwängen verkörperte. Und zu dieser Freiheit gehört auch die Mobilität, das Auto, allen "Auto-Verdammern" von heute zum Trotz.

Man weiß ja, daß die Jugendjahre prägend sind für die Persönlichkeit eines Menschen. Und die Zeit der MG Roadster, der Triumph Spitfire, des Fiat 850 Spider, der eigenwillig eckigen französischen Matras und des unnachahmlichen Alfa Romeo Spiders hat mich sehr geprägt.

Drum eben ist Autokauf Bauchsache. Jedenfalls bei mir.

Und natürlich auch bei meiner Frau. Mädchenfalle eben ...

Und "pressetauglich" sind die Flitzer auch immer gewesen.



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Montag, 17. Oktober 2011

DAS sind Peugeot!

Sie heißen 907 oder RC Pique et Carreau und sind beim Peugeot-Händler nicht zu kaufen. Denn es sind Concept Cars, V12 Rennboliden für die Straße. Und sehr rar.







Zweimal ist uns bislang ein RC Pique begegnet, jüngst Anfang Oktober auf der BAB A9 Nürnberg - München. Mit ohrenbetäubendem Röhren und bestimmt sehr viel mehr als 200 km/h ist die schwarze Rennmaschine an ihrem klitzekleinen "Bruder" 207 CC vorbeigeschossen.

Und unten das, das ist 'ne echte Rennmaschine. Für die 24 Stunden von Le Mans. Wo Peugeot Audi das Leben schwer macht.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Essen und Trinken ...

.... hält Leib und Seele zusammen.



Chili con Carne - Eine feurige Delikatesse - Immer wieder gerne gegessen - bei dieser Variante werden Tomaten aus der Dose, Kidney-Bohnen (auch Konserven), Hackfleisch, frische Paprika und Lauchzwiebeln verwendet.



Gesund essen: Pfälzer Schwenkbraten und ein Salat mit Tomaten und Gurken, Olivenöl, Küchenkräuter aus dem eigenen Garten, Aceto Balsamico und Knoblauch.



Mediterran essen - Mozzarella Caprese, mit italienischem Büffel-Mozzarella (mozzarella di buffala.



Zubereitung eines würzigen Rumpsteaks.

Und die Kräuter zu dem allem kommen aus dem eigenen Garten.



Mediterrane Küchenkräuter - Zutaten für die feine Küche - gezogen im eigenen Garten.

Andere Mütter ....

.... haben auch schöne Töchter.



Inge Agnes Preuschoff-Perrier zeigt in ihrem Dachgarten nicht nur faszinierende Pflanzen-Impressionen, sondern auch die Gestaltung mit den von ihr entworfenen Mosaiken und Kunstwerken.

Eine absolute Empfehlung!

Sehenswert auch diese beiden Filme über die Welsche Mühle in Aachen.



Samstag, 15. Oktober 2011

Der Alte Friedhof in Pirmasens



Der Alte Friedhof in Pirmasens - Die einstige Leichenhalle ist heute das Kulturzentrum Carolinensaal, der Friedhof selbst eine Parkanlage im Herzen der Schuhstadt. Der Carolinensaal ist enannt nach der Landgräfin Caroline von Hessen-Darmstadt, Gemahlin des Stadtgründers von Pirmasens, Landgraf Ludwig IX., und eine gute Freundin des Preußenkönigs Friedrich II. (Friedrich der Große, "Der Alte Fritz"). Und auch der Landgraf selbst war ein Bewunderer Friedrichs. Er nun weniger dessen kultureller Leidenschaften, sondern vielmehr der "Langen Kerls", der Grenadiere der preußischen Armee.

Weshalb er auch seine Residenz aus dem französischen Buchsweiler (Bouxviller) nach Pirmasens verlegte, da er als deutscher Reichsfürst in Frankreich keine Streitkräfte haben durfte.

Die Pirmasenser Armee des Landgrafen hat aber, im Gegensatz zu ihrem Vorbild, nie einen Krieg geführt. Sie war also wohl die friedlichste Armee aller Zeiten.

Und durch die Verbindung des Landgrafenpaares mit dem peußischen König könnte man also sozusagen von einer Achse Potsdam - Pirmasens sprechen.

Pirmasens im schnellen Überblick:



Ähnliches:

Der Ostfriedhof im Münchner Stadtteil Giesing

Freitag, 14. Oktober 2011

Oktober-Girl

Die tiefstehende Oktober-Sonne zaubert einen Lichtsaum in rotes Haar. Die junge Dame ist recht freizügig und zugleich wirkt sie etwas unterkühlt. Ein typisches Klischee der Siebziger. So von den Großmeistern Helmut Newton oder David Bailey in Szene gesetzt, aber auch von mir.

Ich habe mal wieder ein bißchen mein Dia-Archiv durchgeflöht und bin auf diese Fotos gestoßen. Die stammen aus dem Oktober des Jahres 1976. Aber das erkennt man eigentlich nur an dem großen Blusenkragen. Mode ist halt verräterisch.

Gleichwohl finde ich die Bilder auch heute noch dermaßen gut, daß ich sie Ihnen/Euch nicht vorenthalten möchte. Nicht nur als Hommage an mein damals liebstes Fotomodell. Mit einer Begabung, in Rollen zu schlüpfen. Sie verkörpert es: weiblicher Sex Appeal und unterkühlte Distanziertheit zugleich. Business Woman und Femme Fatale.

Canon F-1 (mit Motor MF), 2,5/135 mm Canon FD Objektiv bei offener Blende, Ektachrome X, Scan mit Konica Minolta Dimage Scan Dual IV.


Ähnliches / Links:

Kleiner Oktober-Mix



Eindrücke aus dem Jahr 2005 vom Radrennen rund um die Nürnberger Altstadt. Das Team T-Mobile der Deutschen Telekom war da noch im Einsatz (u.a. mit Jan Ulrich und Andreas Klöden). Wir sehen auch Gerald Ciolek, damals im Trikot des Deutschen Meisters (Jugendmeister) und sehr viele engagierte Amateur-Radrennfahrer.

Allen Doping-Skandalen zum Trotz: Radrennen ist und bleibt eine der faszinierendsten Sportarten.

Infos: www.radrennen.de

En passant bemerkt: Action & Sport, eines meiner Lieblingsthemen, nicht nur als Training für die Schmetterlingsjagd.

Passend zum Thema Sport noch zwei Slideshows über die Faszination Sportwagen.



Mit Ausnahme des Ferrari und des Super-Porsche sind das alles Autos, die wir selbst gefahren haben.



Zu Sportwagen gehören zwingend auch schöne Frauen, Sport und Reise. Deshalb sind eingeschnitten sexy Girls, ein bißchen London und ein bißchen Reitsport. Und natürlich das Meer und Segelyachten. All die Dinge halt, die zum Lifestyle dazugehören.

Und zum Abschluß noch ein paar herbstliche Impressionen.



Natur, Landschaften Städte (u.a. Paris, Colmar und Riquewihr im Elsaß) - Wir sehen den Münchner Ostfriedhof, symbolisch für die sogenannten Stillen Feiertage (Allerheiligen, Allerseelen, Totensonntag) - In Colmar und Riquewihr erleben wir den "Goldenen Oktober". Die Paris-Sequenzen sind übrigens etwas nostalgisch: sie stammen vom 1. November des Jahres 1991 (Kamera: Roland Schmitt). Auch die Pariser Fotos sind von damals, von unserer gemeinsamen Reportage-Reise. Etwas Nostalgie, aber keineswegs "altmodisch". Auch, wenn man an der Filmqualität sehr wohl erkennt, dass das Aufnahmen aus der Zeit vor dem digitalen Zeitalter sind (VHS-Band, SD Standard Definition, 4 : 3).

Aber dieser 1. November 1991 (jährt sich heuer zum 20. Mal) ist immerhin bedeutungsvoll: An diesem Allerheiligen habe ich in Paris meine Frau kennengelernt.

Und bis heute verbindet uns nicht nur unsere Liebe zu Frankreich.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Oktober im Garten

Im ländlichen Garten hat der Herbst Einzug gehalten. Erst mal Zeit, eine kleine komprimierte Rückschau zu halten auf die sich nun langsam dem Ende zuneigende Gartensaion.



Herbstimpressionen gibt es nun gar viele festzuhalten. Und wenn das Wetter paßt, dann sogar in sommerlichen Farben.



Sonnenblumen und Kosmeen stehen übrigens in unserem im Frühsommer neu angelegten Beet.





Es wollen nun aber auch die Frühlingsboten noch rechtzeitig vor dem Winter in den Boden. Denn sollen doch Schneegöckchen und Krokusse früh im Jahr das Auge erfreuen. Und so haben wir auch noch schnell welche ausgepflanzt. Vor unserem Farnbeet. Dort werden sie sich bestimmt sehr schön ansehen lassen.



Hier die Kurzfassung des Filmes.

Und gegen Ende des Monats wird es dann auch an der Zeit sein, wieder alles im Garten winterfest zu machen. Den etwas empfindlicheren Stauden eine Laubabdeckung als Frostschutz für die Wurzelscheibe zu spendieren.



Das Auto hat ja auch schon die Winterreifen drauf.

Ähnliches / Links:

Montag, 10. Oktober 2011

Frauenmantel - die Alchemistenpflanze

Nein, das sind keine Regentropfen. Diese Tropfen auf den Blättern des Frauenmantels (Alchemilla) bilden sich auch ohne Regen. Besonders gerne nach taufeuchten Nächten.

Die Pflanze schwitzt das Wasser durch die Blattporen.

Dieses Phänomen brachte ihr auch ihren botanischen Namen Alchemilla ein. Denn im Mittelalter versuchten Alchemisten aus diesem quasi geläuterten Wasser Gold herzustellen.

Vielfach wirksame Heilpflanze

Der auch Marienmantel (er gilt als Pflanze der Mutter Gottes), Sinau, Tränenschön, Taubecherl, Liebfrauenmantel oder Frauenhilf genannte Frauenmantel gehört zu der Familie der Rosengewächse.

Die ganze Pflanze ist als Heilpflanze nutzbar. Als Tee oder Tinktur wirken ihre Inhaltsstoffe gegen Frauenleiden wie etwa Menstruationsbeschwerden oder das in der Pflanze enthaltene Progesteron zum Hormonausgleich bei Wechseljahrs-beschwerden.

Sehen Sie den Frauenmantel (u.a.) in diesem Clip ...



... bzw. auch in den Garten-Impressionen vom Juni diesen Jahres ab Minute 2:33.



Die Wassertropfen selbst bei schönstem Sonnenschein sind deutlich erkennbar.

Zum YouTube-Kanal

Freitag, 7. Oktober 2011

Irmgard & Franz Roth Media in the Press

DIE RHEINPFALZ - 14. September 2011 - Ein Foto des PresseBuero Roth aus dem Mecom-Pool.

Kleine Anmerkung am Rande:
Die Rheinpfalz gehört, wie auch die Nürnberger Zeitung (NZ) hier am Ort, bestimmt nicht zu den Blättern, bei denen man reich wird, aber beides sind sympathische Zeitungen mit sympathischen Redakteuren und CvD's. Und beides sind Regionalzeitungen in unseren beiden Heimaten, ohne die die Lesewelt sehr viel ärmer wäre.


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Donnerstag, 6. Oktober 2011

Herbstgarten - Gartenherbst

Anfang Oktober sind viele der Sonnenblumen in unserem Garten bereits verblüht und haben ihre Samenstände ausgebildet.



Und diese Samen sind eine willkommene Futterquelle etwa für die Stieglitze.



Wir haben die Sonnentage genutzt, noch schnell einige Pflanzungen vorzunehmen und Krokusse und Schneeglöckchen gesetzt.




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Black & White - Mythos Rot

Eigentlich, ja, eigentlich, ist ja die Farbe Rot "unsere" Farbe für unsere Autos. Aber manchmal "rutscht" einem da dann doch etwas anderes dazwischen. Zum Beispiel Schwarz Metallic oder Weiß. Ich lüfte das Geheimnis: Das war dann kein bestelltes Auto, sondern eines, das beim Händler stand und spontan gekauft wurde.

Rot, das ist klassischerweise die Farbe italienischer Sportwagen. Ferrari sind rot und Alfas auch. Klassischerweise. Das kommt aus den früheren Zeiten des Autorennsports. Da konnte man die Nationalitäten an der Autofarbe erkennen: Italiener, wie gesagt, hatten rote Autos, Deutsche weiße bzw. silberne, Franzosen blaue und Briten grüne (British Racing Green ist heute noch eine beliebte Farbe für britische Roadster wie z.B. den MG-TF).

Ein rotes sportliches Auto, das sind dann sozusagen die italienischen Momente im Leben.

Bayern und Italien, eine Symbiose der Kultur und Lebensart

Wir Bayern haben ja eine besondere Affinität zu Italien. Seit den Zeiten des Barock. Wieviele italienische Baumeister haben bei uns gearbeitet. Nicht nur Tiepolo, der das Treppenhaus der Würzburger Residenz ausgemalt hat.

Oder Domenico Lucese, der für die Innenausstattung der Abteikirche des Klosters Speinshart in der Oberpfalz verantwortlich zeichnete.

Bedeutendster Kirchenbau des süddeutschen Barock

Die Kirche des Prämonstratenserklosters Speinshart in der Oberpfalz (Landkreis Neustadt am Kulm) ist das wahrscheinlich bedeutendste Sakralbauwerk des süddeutschen Barock. Der reiche Stukkaturenschmuck von Cartlo Domenico Lucese ist nicht, wie sonstige einheimische Stuckarbeiten in Gips ausgeführt, sondern aus Sand und Kalk geformt und mit Kalk überzogen worden. Einen weiteren besonderen Schmuck der Kirche bilden die originellen und reich verzierten Wangen der Betstühle, die in gedeckten Farben gut mit der farblichen Ausgestaltung des Hauptschiffes harmonieren.

Und fühlt man sich nicht in Wasserburg am Inn ...

... oder in Passau wahrhaft nach Italien versetzt?

Der Passauer Dom beherbergt übrigens die größte Orgel Europas (und zugleich die größte Kirchenorgel der Welt), sie hat 215 Register und 16.000 Pfeifen. Der Passauer Dom ist eine Schwesterkirche des Wiener Stephansdomes.

In dem Zusammenhang sei auch gerne die Orgel-Website meines lieben Freundes Dr. med. Eberhard Geier aus Passau empfohlen.

Die italienischen Momente auch beim Essen:
Mozzarella Caprese, Grün-Weiß-Rot




Grünes Basilikum (aus eigenem Anbau!), weißer Mozarella di Buffala und rote Tomaten. Allein die Farben machen schon Appetit! Das sind sommers die italienischen Momente auf unserer Pfälzer Terrasse.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Auto und Reise

Das Auto ist Mobilität. Unverzichtbar für Reise und Urlaub. Geht es in unser westliches Nachbarland, Frankreich, dann ist das Auto geradezu ein Muß. Denn die Franzosen sind eine automobile Nation.

Wie könnte man zum Beispiel all die Schätzchen der Bretagne entdecken, wäre man nicht motorisiert? Kein Cruisen auf der Corniche in der abendlichen Brise vom Atlantik. Abgeschnitten von den schönsten Stränden.


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Apropos Meer:
Auch Norddeutschlands Küsten bieten dem automobilen Touristen eine Menge.



Maritime Impressionen aus Wilhelmshaven: das Marinemuseum, wo die Mölders als größtes schwimmendes Exponat Deutschlands für die Öffentlichkeit zugänglich an ihrem letzten Ankerplatz liegt. Von dort ein Blick in die untergehende Sonne hinter der Kaiser-Wilhelm-Brücke, von 1905 bis 1907 als größte Drehbrücke Europas erbaut. Und, last but not least, der Helgolandkai am Jadebusen. Den Abschluß bildet der Leuchtturm Arngast, dessen Name an ein während einer der großen Sturmfluten des Mittelalters untergegangenes Dorf erinnert. Wilhelmshaven ist seit den Zeiten des Kaiserreichs Deutschlands bedeutendster Marinestandort.



Der Helgolandkai in Wilhelmshaven (WHV) an einem Sommerabend im Juli 2010. Die "Helgoland" ist gerade eingelaufen. Einige Impressionen. Eine kühle Brise von See tut gut nach einem heißen Tag mit 39 Grad Celsius. Draußen im Jadebusen der Leuchtturm Arngast. Sein Name ist Erinnerung an ein untergegangenes Dorf. Was kaum jemand weiß: der Jadebusen war in alten Zeiten komplett und vollständig mit einem Hochmoor, einem schwimmenden Moor bedeckt. Solche gibt es noch an der gegenüberliegenden Seite in Budjadingen. Aber jede Sturmflut reißt immer weitere Teile mit sich in die Nordsee. Auch wenig bekannt: die Jade ist igentlich gar kein richtiger Fluß! Sie hat keine Quelle, sondern entsteht durch den Zusammenfluß von Entwässerungskanälen in der Wesermarsch.