Samstag, 26. September 2009

Die Legende: Nikon F2



A Tribute to the legendary Nikon F2, the most used professional single lens reflex during the seventies and still up to the nineties.

Eine Hommage an die legendäre Nikon F 2; meine haben Zeitgeschichte gesehen und im Bild festgehalten. Im Zeitalter der digitlen Pressefotografie Anlaß, dieses unverwüstliche Arbeitsgerät entsprechend zu würdigen.

Hommage à la legende Nikon F2 - dans les temps de la photographie numerique il est une nécessité pour rendre hommage à cet légendaire outillage indestructible.

Freitag, 25. September 2009

Die A6 - Deutschlands schlimmste Autobahn?

Wieder mal ist auf der A 6 ein schwerer Unfall mit einem LKW passiert.

Kollege Horst Welke berichtet darüber:

Auch ich kenne die A 6 zur Genüge. Diese Ost-West-Verbindung. Die wir von Nürnberg in die Pfalz auch benutzen könn(t)en. Und sommers und werktags nie benutzen! Lieber zwei Stunden länger auf Bundesstraßen unterwegs als auf dieser Horrorpiste! Ich kenne die A 6 seit 1982. Seit ich berufsbedingt von Pirmasens nach Nürnberg ging. Die A 6 war mal eine beschauliche Autobahn. Da bist du alle Schaltjahre einem Fahrzeug begegnet.

Die A 6 ist heute die Autobahn in Deutschland mit dem höchsten LKW-Aufkommen!

Sie ist der EU-Osterweiterung nicht gewachsen.

Diese Autobahn ist bis jetzt, trotz aller Erweiterungen, dem Andrang aus Ungarn, Rumänien, Bulgarien oder Kroation und Tschechien nicht gewachsen. Sie ist, wie ich mich auszudrücken pflege, eine einzige "LKW-Karawane von Prag bis Paris". Einer hinter dem anderen, ohne Sicherheitsabstand, nix mit den 50 Metern. Vergiß es!


Mittwoch, 23. September 2009

Sonniger Herbst - Goldener Oktober


Heute scheint die Sonne. Es ist herrlich warm. In ganz Nürnberg sitzen die Menschen in den Straßencafés.

Dann drücken wir uns doch mal die Daumen, daß das eine Weile so bleibt.

Und Zähne putzen nicht vergessen!


Ein Foto zum Thema Körperpflege aus einer etwas anderen Perspektive ...

Die größte Kuckucksuhr der Welt


Ob die im Bild (also das Haus mit der Uhr) wirklich die größte Kuckucksuhr der Welt ist, das weiß kein Mensch. Denn diesen Ruhm nehmen in der Gegend von Triberg gleich drei dieser Riesenuhren für sich in Anspruch.

Herbstzeit - Weinzeit

Überall in den Weingebieten hat die Lese begonnen. Es werden recht gute Jahrgänge erwartet.






Wir haben Bildmaterial aus der Pfalz, von der Mosel und aus dem Elsaß.

Update:

Den möchte ich Euch nicht vorenthalten. Der versoffene Fuchs wirbt im elsässischen Riquewihr für ein Weingut.

Gartenvideos

Eine kleine Zusammenstellung.



"Die Garten-Paparazzi - Garden Pictures Production" präsentiert einen Querschnitt der bisherigen Clips.

Dienstag, 22. September 2009

Samstag, 19. September 2009

Kleinvieh macht auch Mist (II)


Bild Nummer zwei. Vor kurzem die Gartenansicht, jetzt das Wohnzimmer. Mit der Anbauwand, noch aus der Zeit meiner Eltern. Bleibt auch so, sozusagen als Erinnerung und Wertschätzung der beiden.


Das war ihr Haus, ihre Einrichtung, ihr Leben seit 1969. Wir betreiben hier keinen Erinnerungskult, betrachten es aber als ein Vermächtnis, das wir bewahren wollen.

Deswegen kommen bei Vermietung als Ferienhaus bei uns auch nur von uns selbst handverlesene Gäste rein, von denen wir uns vorher überzeugt haben, daß da auch alles mit dem notwendigen pfleglichen Respekt behandelt wird!

Zurück zum abgedruckten Foto:

Butter und Brot halt wieder. Bringt auch mindestens 50,-- Euro.

Ach so, in der Ausgabe ein Stück weiter hinten ein People-Foto von Fotolia!
Ansonsten natürlich viel dpa, einiges von Vario und Actionpress.

Für mich der klare Beweis, meiner Linie treu zu bleiben:

  • Bilder machen, die es beim Billigheimer nicht gibt.
  • Damit die Qualität und Originalität hochhalten.
  • Eigenvermarktung über meinen Mecom-Pool.

Freitag, 18. September 2009

Lohnen sich Bildagenturen für den Fotografen?


Nach mittlerweile 23 Jahren Erfahrung im Bildgeschäft sage ich klar: NEIN!

Ich habe Anfang 1986 mit der Zusammenarbeit mit einer Pressebildagentur den Schritt in die professionelle Fotografie gewagt. Ich habe mit meinem analogen Bildmaterial bis zum Anfang der Neunziger dann auch mit einer Reihe von u.a. sehr namhaften Stockfotoagenturen zusammengearbeitet. So schlummern in den diversen Archiven zig-tausende von Dias und Prints. Schlummern ist der absolut richtige Ausdruck, denn seit die Fotografie digital wurde, ist das meiste des analogen Materials wirklich in den Archivschränken "abgetaucht". Nur wenig wurde von "meinen" Agenturen digitalisiert. Doch dazu später mehr.

Was habe ich durch Agenturen verdient?

Auch die Antwort auf diese Frage stelle ich erst mal zurück. Denn zunächst haben mich "meine" Agenturen erst mal viel, viel Geld gekostet!

So wie heute der Wahn um möglichst viele Megapixel ausgebrochen ist, so schrie damals jede Agentur: "Mittelformat! Mittelformat!"


Da musste also erstmal investiert werden. Meine Canon F-1 und meine Nikon F-2 konnte ich für Pressefotos verwenden. Im Stock-Sektor war es (Idealformat) eine Pentax 6x7 mit einigen Linsen, teilweise eine Hasselblad und eine Rolleiflex. Sehr teuer, die Ausrüstung und die Filme. Und sehr schwer ...

Ich bin also meist wie ein Lastesel durch die Gegend gerannt:



So, und jetzt zum Verdienst!

Ich habe bei "meinen" Agenturen Geld verdient.

Lukrativ war es aber lediglich bei der Pressebildagentur KEYSTONE. Speziell, wenn ich für den Bilderdienst gearbeitet habe. Da gab es damals pro Foto 70,-- DM. Und auch die Archiv-Verkäufe konnten sich sehen lassen. Allerdings: es musste Material sein, das irgendwie einen aktuellen Bezug hatte. Themen der Zeit eben.

Reisebilder oder so was: Fehlanzeige!

Bei den reinen Stock-Agenturen: alle Schaltjahre mal ein Honorar!

Daran hat sich übrigens im digitalen Zeitalter mit meinen heutigen "modernen" Agenturen herzlich wenig verändert.

Und mit der zunehmenden Digitalisierung hatte ich bei allen Agenturen, das große Aha-Erlebnis: In "Rosinenpicker-Manier" wurde nur ein minimaler Bruchteil meines Bildmaterials digitalisiert. Das ist "übriggeblieben" von tausenden von Fotos bei Keystone oder Mediacolors (die laenderpress gekauft haben und somit mein dortiges Bildmaterial übernommen). Mediacolors hat zumindest fairerweise alle nicht digitalisierten Dias retourniert. Bei Keystone taucht immer mal wieder was neu in der Datenbank auf, wenn ein Thema mal grade wieder "köchelt".

Verdient habe ich bei den "alten" Agenturen seit Jahren nix mehr.

Und heute?

Ich habe "neue" Agenturen, etwa die Bildmaschine. Da ich ja nun zur Genüge weiß, wie der Stock-Markt ist, meckere ich nicht rum. Es ist wie gehabt, wie auch in der "guten" alten Zeit: alle Schaltjahre ein Honorar. Gilt genauso für die noch "moderneren" RF-Agenturen.

Man konnte und man kann nicht von Stockfotoagenturen leben. Das ist das klare und eindeutige Resumé. Nicht zuletzt darum bin ich selbst, ich, das Pressebüro Roth, auf dem Mecom-Portal vertreten. Da spiele ich mit Action Press, ddp, Reuters u.a. in der "Profi-Liga" mit, bin mit meinem Pool in APIS eingebunden und somit auf der sicher größten europäischen Recherche-Plattform präsent.

Aber auch davon kann man nicht leben! Niemand kann davon leben, darauf zu warten, bis irgendwer ein Bild sucht und zufälligerweise ausgerechnet bei dir findet. Und dann auch noch verwendet.

Und deshalb mache ich das, was ich schon vor mehr als 20 Jahren gemacht habe: ich suche mir initiativ meine Abnehmer. Alles andere, auch online, das ist "Nebenerwerb", Zubrot.

Und so wie ich früher die Archive und Redaktionen meiner Stammkunden mit Dias und Prints und maschinengeschriebenen Texten versorgt habe, so geht es heute eben digital, per Mail, auf CD, auf DVD, per FTP-Upload. That's it!

Und ich werde auch den Teufel tun, meine Megapixel "aufzustocken"! Meine Nikon D2H ist gut genug für eine DIN-A4-Seite im Magazindruck. Und so groß wird nun wirklich seltenst was abgedruckt. Und für die Online-Ausgabe reicht's erst recht schon ganz, ganz lange.

Es ist also völlig müßig, sich in Foto-Foren über diese und jene Bildagentur auszulassen. Wenn man mal rein garnix zu tun hat, dann kann man mal wieder der Agentur oder den Agenturen ein paar Bilder hochladen. Wobei man tunlichst darauf achten sollte, daß die ein System haben, das alle IPTC-Felder bei einer Bildsuche ausliest. Bei mir steht nämlich das Wichtigste im Caption-Feld und ich habe herzlich wenig davon, wenn die Suche nur über die Keywords läuft und die Caption völlig "untergeht".

Und ich hasse es, wenn man mir noch vorschreiben will, wie und mit welchen Begriffen ich verschlagworten soll und wie nicht! Denn ich benutze sehr gerne die sogenannten "assoziativen Begriffe". Die haben mit dem reinen Bild nichts zu tun, das sind z.B. Emotionen, übertragene mögliche andere Bedeutungen des Fotos usw. etc. pp.

Ich will das an einem Beispiel verdeutlichen:

Mein Bild von der Gartenfigur ...


... ist auch mit Begriffen wie "Menstruationsbeschwerden, Frauenleiden, Frauenkrankheiten, Klimakterium, PMS" verschlagwortet. Denn genau dafür kann es auch als Symbolbild verwendet werden. Und dafür werden meine Bilder auch verwendet. Alternativ. Als Aufmacher. Andere Sichtweisen. Eye-Catcher.

Und wenn ich dann deswegen mit einem völlig phantasielosen sogenannten "Bildredakteur" deswegen dann noch eine endlose Online-Benachrichtigungs-Debatte führen soll, nein danke.

Mittwoch, 16. September 2009

Kleinvieh macht auch Mist (sagen sich nicht nur Microstocker)


Und so möchte ich zwischendurch mal wieder so ein Butter-und-Brot-Bild zeigen.

Primär weil's unser Haus in der Pfalz ist und ich das immer gerne veröffentlicht sehe.

Und weil ein Garten-Paparazzo durchaus auch die Wirtschaftspresse bedient. Auch deswegen sind wir so emsig im Garten, denn Einfamilienhäuser von der Gartenseite aus gesehen, die sind überall gefragt. Allerdings muß die Gartengestaltung was "hergeben".


Ansonsten ist das so in Bild, wenn man von denen fünf am Tag verkauft, dann ist man schon nicht auf der schlechten Seite. Denn, Microstocker aufgepaßt, was bringt so ein Bild, Butter und Brot, 1/16 Seite? Ich wil Euch nicht auf die Folter spannen, liebe Microstocker, es sind runde 80,-- Euro. Dafür müßt Ihr ganz schön rödeln, was?

Und weil, wie gesagt, die Gartengestaltung was hermachen muß, wurde schon wieder ein neues Beet angelegt.



Da sieht der geneigte Leser endlich auch mal den "Herrn des Hauses" bei körperlicher Arbeit. Weil: für's Grobe bin auf jeden Fall ich zuständig.

Dienstag, 15. September 2009

Noch was zu meinem Reise-Equipment

Daß ich auf Reisen statt "echter" Fototaschen eine Barbour-Anglertasche benutze ...

... habe ich schon ausgeführt.

Noch ein Wort um Equipment:

In der Tasche sind das 2,8/17-35 mm EX Zoom von Sigma, die Nikkore 1,4/85 mm und 2,8/180 mm. Das war's. Mehr nicht. Kein Blitz. Kein Stativ.

Ich benutze unterwegs deswgen nicht mein 2,8/80-200-er Nikkor, weil es zu groß und auffällig ist. Das 180-er ist wesentlich kleiner und unauffälliger. Und die lange Brennweite brauche ich für "local colour", Lokalkolorit, Straßenszenen usw.

Das hochlichtstarke 85-er für Innenräume ohne Blitz.

Und das Weitwinkelzoom ist quasi die Universal-Optik. Enge Plätze und Gassen, Schnappschüsse (auch unbemerkte aus der Hüfte geschossen).

Unten ein paar Beispiele meiner Art von Reisefotografie. Aus der Provence.







Meine Reisefotografie steht und fällt mit der unverfälschten Authentizität. Mein Thema auch auf Reisen sind nicht die Orte, Gebäude, Architekturen, sondern die lebendigen Szenerien. Die Menschen der Region in ihrem Alltag. Die Besonderheiten, das ineressante Feature, die ungewöhnliche Perspektive.

Mit diesem Stil bin ich erfolgreich.

Meine Reisefotos sind gefragt. Selbst bei MERIAN. Und beim ADAC-Reisemagazin. Bei Buchverlagen.

Die Reisefotografie ist bei mir zwar ein "Anhängsel", aber, wenn schon, denn schon ...

Wir sind der Partner für Reisethemen, in Wort und Bild.

Ein paar Reisetipps, auch für Fotografen.

Ähnlicher Artikel: Auf den Spuren von Vincent van Gogh

Montag, 14. September 2009

Kamerataschen - Qual der Wahl


Kamerataschen, das ist auch so ein Thema ohne Ende ...

Es gibt nämlich nicht die "optimale".

Kommt immer drauf an, was der Job ist. Danach richtet es sich, in was ich meine Ausrüstung verpacke.

"Outdoor" ist das im Regelfall der LowePro Phototrekker, ein wirklich guter Rucksack. Meiner ist mittlerweile mehr als zwanzig Jahre alt. Wird ergänzt durch eine Hüfttasche des gleichen Herstellers. Ebenfalls deutlich älter als 20 Jahre. Schön abgewetzt, aber vollkommen okay. Klar, Lowe gibt ja auch eine "lifetime warranty". Und das heißt, solange der Fotograf lebt!

Dann habe ich noch eine Tamrac-Tasche (US-Hersteller) und eine CCS (Camera Care Systems) aus Irland. Unterschied? Unterschiedliches Fassungsvermögen. Auch die CCS habe ich seit 1987. Die Tamrac ist etwas jünger. Wichtig bei diesen Schultertaschen: sie haben komfortable Trageriemen. Das macht sich schon bemerkbar, wenn der Gurt ergonomisch ist. Die Schultertaschen sind von Vorteil, wenn ich schnell an Ausrüstungsteile ran muß und nicht erst den Rucksack runternehmen kann.

Mein Fotogepäck war nicht gerade preiswert.
Dafür hält es ewig - auch bei härtester Beanspruchung.

Wenn ich auf Reisen bin in Regionen, in denen man leicht beklaut wird (dazu zähle ich z.B. die französische Hauptstadt Paris oder die Provence in Südfrankreich), dann benutze ich allerdings keine dieser Taschen oder Rucksäcke. Für diese Gebiete werden Barbour-Anglertaschen bzw. Jagd-Taschen aus gewachstem Segeltuch oder Canvas benutzt, die nicht auf den ersten Blick nach Fototasche aussehen.

Oben eine meiner Barbour-Taschen.



Noch was zum Thema Diebstahl:
Sowohl Kameras, Objektive als auch Taschen, die stark gebraucht aussehen (im beruflichen Alltag gar kein Thema, da sieht irgendwann alles "ramponiert" aus), werden nicht so schnell geklaut. Weil schwer verhökerbar.

Einmalig in Europa: der deutsch-französische Kindergarten in Liederschiedt

Er ist in dieser Art einmalig in ganz Europa:

Der deutsch-französische Kindergarten (Ecole Maternelle Franco-Allemand) im lothringischen Liederschiedt, Nachbargemeinde von Schweix im Landkreis Südwestpfalz.



Dieser im Jahr 1995 eröffnete grenzüberschreitende Kindergarten geht zurück auf eine Initiative zweier Kommunalpolitiker aus Deutschland und Frankreich.

Joseph Schaeffer, damals Bürgermeister von Bitche (Bitsch) und Günther Cölsch (seinerzeit Bürgermeister der Verbandsgemeinde Pirmasens-Land) hatten die Idee, eine Einrichtung zu schaffen, in der Kinder aus beiden Ländern zweisprachig betreut werden und so bereits im Kindergartenalter auf eine Zukunft in Europa und in der Grenzregion vorbereitet werden.

Ein Beispiel mit Vorbildfunktion.

Butter-und-Brot-Equipment

Wenn ich in der Natur (oder im Garten) unterwegs bin, dann ist ja bekanntermaßen das 2,8/300 mein "Standardobjektiv".

In der Reportage schleppe ich das Ding seltenst mit mir rum.

Da geht es mit leichterem Gepäck zur Sache.


Das ist im Regelfall die D-SLR mit den MF-Nikkoren 2,0/35 mm, 1,4/85 mm und 2,8/180 mm. Alles in einer Lowe Pro Hüfttasche verstaut.

Manchmal (bzw. je nach Einsatz) ist statt des lichtstarken 35-ers das Sigma-AF-Zoom EX 17-35 mm dabei (s.u.).


Quod esset demonstrandum:
Da bist du (siehe unten) mobil und beweglich unterwegs.


Und die Handycam paßt in eine Tasche der Anglerweste.

Das Grüne Heupferd



Ich habe mich mal wieder an ein wahres Monster gewagt ...

Und das Viech hat mich doch tatsächlich angesprungen und versucht, mir die Kamera zu entreißen. ***lach***

Donnerstag, 3. September 2009

500 Jahre "Männleinlaufen" an der Nürnberger Frauenkirche

Foto: Franz Roth

Das "Männleinlaufen" der Kurfürsten um den Kaiser an der Frauenkirche am Nürnberger Hauptmarkt ist 500 Jahre alt.

Das Männleinlaufen wurde 1356 von Kaiser Karl zur Erinnerung an die Goldene Bulle gestiftet. Über dem Hauptportal sollten die Kurfürsten und der Kaiser in einem kunstvollen Uhrwerk dargestellt werden. In den Jahren 1506-1509 fertigten der Schlossermeister Jörg Heuss und Sebastian Lindenast der Ältere die Uhr an. Das Werk wurde von Heuss konstruiert und gebaut, während Lindenast die kupfergetriebenen Figuren dazu lieferte. Während des 2. Weltkriegs wurde das Uhrwerk im Nürnberger Kunstbunker aufbewahrt.

Ablauf: Mittags um zwölf Uhr öffnet sich an der Uhr ein Tor. Es erscheint ein Herold und eröffnet das Spiel mit dem Geläut eines Glöckchens, dazu öffnet und schließt er seinen Mund. Wenig später folgt in einem anderen Fenster der Ordner und gibt mit seinem Stab den Takt vor. Es folgen zwei Posaunenbläser, ein Flötenpfeifer und ein Trommelschläger die lautlos spielen, daraufhin kommen die sieben Kurfürsten mit den Reichskleinodien, verneigen sich und umrunden dreimal den Kaiser, der mit seinem Zepter grüßt. Im schmiedeeisernen Türmchen schlagen zwei in türkische Tracht gekleidete Männer mit einem Hammer abwechselnd auf eine Glocke. Nachdem die Glocke die Stunden geschlagen hat, verschwindet der ganze Zug wieder im Innern der Uhr.

Ursprünglich nahmen die Kurfürsten vor dem Kaiser ihre Hermelinmützen ab. Im Laufe der Jahrhunderte zerstörte aber der Rost die Uhr und die Figuren zerbrachen. Die hölzernen Ersatzfiguren sind viel steifer und können ihre Mützen nicht mehr abnehmen. Über dem Zifferblatt zeigt eine blau-goldene Mondkugel die Mondphasen an.

Quelle: Wikipedia



Ein interessanter Film der Online-Redaktion der Nürnberger Nachrichten (NN) über das Glockenspiel:



Übrigens:

Von der Empore der Frauenkirche eröffnet Jahr für Jahr das Nürnberger Christkind den weltberühmten Christkindlesmarkt.

Stress in der Großstadt - Alltag für viele



Ein symbolhaftes Feature zu der Situation vieler in unserer Gegenwart - Menschen in der Großstadt, gehetzt, gejagt, atemlos. Genau, außer Atem, keine Zeit, mal durchzuschnaufen.





Die Praxen der Psychiater sind voll: Burnout, die Krankheit unserer Zeit. Alltag, der krank macht. Belastungen am Arbeitsplatz, die kaum mehr zu ertragen sind.

Mobbing und Bossing (das ist das, wenn der Chef mobbt) sind an der Tagesordnung.

Die Folge: Nicht nur Depressionen.

Zunahme der psychischen Erkrankungen bei Erwachsenen und Kindern

Die Zahl der psychischen Erkrankungen ist auf dem Vormarsch. Betroffen sind Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Bei den Erwachsenen sind die Frauen besonders betroffen. Bei den Jugendlichen eher die Jungs.

Ursachen sind die Belastungen im Beruf, die Angst vor Arbeitsplatzverlust, finanzielle Belastungen, Schulstress, Perspektivlosigkeit.

Die Folgen sind Alpträume, Depressionen, Schlaflosigkeit, Suizidgefahr. Die psychischen Erkrankungen sind so das schleichende Leiden unserer Zeit.

Wir haben zu dem Themenkreis umfangreiches Material an Symbolbildern.

Neues von YouTube - Werbung bei Videos



Bislang musste man sich für Werbung bei den eigenen Videos ja bei YouTube bewerben.

Laut ARD-Teletext hat sich das nun geändert:
YouTube schaltet Werbung bei populären Videos selbst (kann ich bestätigen, bei einigen meiner Clips wird mittlerweile Werbung eingeblendet). Ich kann mir also meine Bewerbung als YouTube-Partner offensichtlich sparen.

Gute Sache. Mal gespannt, ab wann (und in welcher Höhe) der Rubel rollt. Ich sehe mich dem AJ-HPX2000 von Panasonic oder dem Canon XL H1S schon immer näher kommen.

*** grins, grins ***

Und dann mache ich echte "breaking news". Wie mein neuestes Filmchen beweist.



Ach Leute, ich muß noch raus zum Einkaufen. Mir graust davor. Essen auf Rädern ist gar keine so schlechte Idee. Aber wir haben jetzt schon zwei Tage hintereinander den Pizza-Service bemüht.

Ende der Abwrackprämie - manches Auto ist sowieso zu schade dafür

Zum Beispiel der Opel GT meines Schwagers Wilfried Lipinski.

Der ist zwar vor zwei Jahren, als ihm ein Brandstifter seinen umgebauten Bauernhof im friesischen Schortens abfackelte ...

... in der Scheune, in der er bis dahin der Restaurierung harrte, ausgebrannt, aber Wilfried wird das ausgebrannte Wrack beim Wiederaufbau als eine Art Denkmal integrieren.

Denn zu dem GT hat Wilfied eine besondere Beziehung: Mit einem solchen Fahrzeug hatte er vor rund 25 Jahren bei der Fahrt zum Fechttraining auf einer nicht gestreuten Straße auf morgendlichem Glatteis den schweren Unfall, von dem er sich nur mit eiserner Willensanstrengung soweit wieder erholen konnte, daß er trotz Querschnittslähmung dennoch in die Elite der deutschen Fechter aufgestiegen ist.

Bei den Rollstuhlfechtern.

Im Laufe seiner langen Karriere hat er alles abgeräumt, was es zu gewinnen gibt! Besonders in seiner Lieblingsdisziplin, dem Degen. Letztmals bei der Olympiade der Behinderten, den Paralympics, in Athen 2004 ging Wilfried als Aktiver an den Start.

Mit Gabor Nielaba (links im Bild), damals Bundestrainer der Rollstuhlfechter, im Olympia-Stützpunkt Tauberbischofsheim beim Vorbereitungstraining zu den Paralympics in Sidney:

Heute widmet er sich der Jugendarbeit und dem Marketing des Behindertensports.

Übrigens: Wilfried Lipinski ist der einzige behinderte Fechtmeister auf der Welt!

Marktanalyse: Zielgruppe und Quote

Ich habe mal meine YouTube-Statistik ausgewertet. So wie das die Fernsehsender mit der Quote machen (Ihr wißt, TED und so).

Meine drei "banalen" Glühlampen-Clips sind seit ihrer Einstellung in den Views - hatte ich so nicht erwartet (!) - rapide in die Höhe gegangen.

Ergo: Aktualität is the winner!

Und dann haben mich mal wieder die Insight-Daten interessiert.

Und ich muß sagen: Ich bin zufrieden.

Ich erreiche meine Zielgruppe:

90% Männer, 80% in der Altersklasse 55 bis 64 Jahre.

Das ist ebenso genau meine Zielgruppe in der Fotografie und im Print (deshalb auch meine Präferenz für den Boulevard und die Yellows).

Übrigens in dem Zusammenhang mal mein Top-Seller im Fotobereich:

Das ist ein Foto meiner - verstorbenen - Eltern.
Ein super Symbolbild: "Alte Liebe rostet nicht!"

Und wenn ich das Foto wieder mal verkauft habe, dann ist das für mich wie eine posthume Hommage.

Mittwoch, 2. September 2009

Eines meiner erfolgreichsten Videos



Auch wenn ich - noch nicht - an die traumhafte Zahl von Views rankomme, die andere haben, möchte ich doch mal eines meiner gerne gesehenen Videos vorstellen.

Das ist eigentlich so ein banaler Clip.

Den habe ich mal so "aus Langeweile" gemacht ...

Und das ist er, der momentane Spitzenreiter:



Auch mal so en passant entstanden.

Ach so, ja, ich hatte ja auch mal einen Ekelfilm versprochen.

Ist jetzt aber doch eher was für "Ratgeber Garten" geworden.



Na ja, macht ja auch nix ....

Dienstag, 1. September 2009

Location und Ferienhaus in der Südwestpfalz


Als Location und als Ferienhaus bieten wir unser Haus in der Südwestpfalz an.

Sie sind ein jung gebliebenes Ehepaar ab 50?
Sie lieben die Natur?
Sie wandern gerne?


Dann ist das unser Angebot für Sie:

Sie mieten unser Haus (wochenweise) auf der Hackmesserseite im Landkreis Südwestpfalz als "Basislager" für Ihre Exkursionen in eine der interessantesten Regionen Deutschlands.

Sie sind ein Fernsehsender?
Oder eine Foto- und Filmproduktion?
Sie drehen Krimis oder Serien?
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Dann ist das unser Angebot an Sie:

Sie mieten unser Haus tage- oder wochenweise.

Preise, Termine etc. auf Anfrage.