Freitag, 24. Februar 2012

Aus dem Fotoalbum: Impressionen aus Franken, Schwaben und der Oberpfalz

Die mittelfränkische Stadt Spalt ist seit altersher ein bedeutendes Anbaugebiet für Hopfen. Davon zeugen auch die zum Teil jahrhundertealten Speicherhäuser wie das Mühlreisighaus.

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Lungsdorf nennt sich selbst "Die Perle des Pegnitztals". Ein nicht abwegiger Titel, schmiegt sich doch der kleine Ort im Kreis Nürnberger Land idyllisch in das Flußtal.

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Bei Landersdorf finden sich mit einer Reihe von Grabhügeln beeindruckende Zeugnisse der Kelten und der Hallstatt-Zeit. Landersdorf gehört zur Gemeinde Thalmässing im Landkreis Roth in Mittelfranken.

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Leider nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich ist der Hofgarten des Schlosses Wallerstein des Fürsten von Oettingen-Wallerstein im Donau-Ries in Bayerisch-Schwaben. Führungen sind nur noch auf Anfrage möglich.

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Königsberg in Bayern, der Geburtsort des Mathematikers Regiomontanus liegt in den Haßbergen in Unterfranken. Königsberg mit seinen alten Fachwerk-Häusern ist eine Perle, die man auf jeden Fall gesehen haben muss.

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Bad Berneck ist ein am Rande des Fichtelgebirges gelegenes oberfränkisches Kneipp-Kurbad.

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Neuhaus an der Pegnitz im Kreis Nürnberger Land, an der Grenze zur Oberpfalz gelegen, ist nicht nur Ausgangspunkt für Exkursionen, sondern bietet mit der Burg Veldenstein dem Romantiker auch mittelalterliches Quartier.

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Konnersreuth in der Oberpfalz ist bekannt durch Therese Neumann, die "Stigmatisierte von Konnersreuth", wie sie auch genannt wird. Die Resl, wie sie ihre Verehrer nennen und deren Seligsprechungs-Verfahren die Gemüter spaltet, war eine Magd, die wie durch ein Wunder geheilt worden sein soll und die Wundmale Christi getragen hat.

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In Plößberg in der Oberpfalz sind nicht nur die Rösser sehenswert, sondern auch das historische Orts-Ensemble.

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Samstag, 11. Februar 2012

Rückblende: Historia - Europäische Metropolen - Alltag

Wien - Heurigen-Lokal, Kaffee-Haus, typisches Lokalkolorit der Donau-Metropole. Eingefangen im Jahr 1982 mit der Canon F-1 und dem FD 2,8/28 mm auf Kodak Tri-X 400 ASA.

Mit der gleichen Ausrüstung und mit dem gleichen Film-Material habe ich zwei Jahre später die belgische Hauptstadt Brüssel bereist und abgelichtet.

Noch zwei Jahre später, in Paris, war noch immer das 28-er meine Standard-Brennweite und der 400-er Tri-X mein Standard-Film. Nur hatte ich da das Kamera-System gewechselt. Es war nun eine Nikon F2, die mich auf meinen Reisen begleitete.

Dieser Wechsel kam nicht von ungefähr: Canon hatte den Überwurf-Chromring seines Bajonetts aufgegeben, die bis dahin stabilste Objektiv-Befestigung, und die Objektiv-Gehäuse waren nun aus Kunststoff und nicht mehr aus Metall. Und dieser Tatsache stand ich als jemand, der von seinen Geräten größte Robustheit erwartete, mit großem Mißtrauen gegenüber.

Dem Trend der Zeit folgend habe ich meine Archiv-Bestände von Paris dann irgendwann in Farbe aufgefrischt. Auf Kodachrome 64 und 200.

Und - klar, Zeitablauf - heute ist auch dieses Material schon wieder historisch. Das war nämlich 1991 gewesen. Waren drei interessante - und anstrengende - Tage gewesen. Wir sind in diesen drei Tagen gute 100 Kilometer zu Fuß durch Paris gelatscht. Tag und Nacht sozusagen.





Gut, wenn man sich in der Stadt halbwegs auskennt und weiß, wo die interessantesten Locations sind und man am besten Lokalkolorit vor die Linse kriegt. Dann kann man sich einfach auch ein bißchen treiben lassen, beobachten und seine Aufnahmen machen.

Fotograf und Kameramann
abends in der Hotel-Lounge
nahe der Gare Saint-Lazare

Oben Verwendungsbeispiele
in Wirtschaftspresse und Buchverlag

Alltag anno dazumal

Das sind so die Bilder, nach denen man sich für eine historische Sammlung die Finger schleckt. Landwirtschaft in den frühen Fünfzigern.

Diese Aufnahmen stammen aus den Fotoalben meiner Familie. Und nach solchen Aufnahmen bin ich ständig auf der Suche.

Urlaub anno dazumal

Im Wildgerlostal in Tirol.
ein Selbstbildnis von 1982


Bezugsquellen:

Meine historischen Fotos findet man neben meinem Mecom-Pool (auch über APIS und i-picturemaxx) auch bei Timeline-Images.

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Donnerstag, 9. Februar 2012

Chili, Rotwein und Ingwer gegen Diabetes Mellitus Typ II

Lanzettenhalter, Meßgerät, Sensoren und das Diabetes-Tagebuch, die Standard-Utensilien des Diabetikers.

Der Pieks mehrfach täglich gehört zum Alltag. Und je nach Meßergebnis (und Status der Erkrankung) die Einnahme von Medikamenten. Wie etwa Metformin.

Nun aber gibt es (eigentlich schon seit langem) Erkenntnisse, daß nicht nur medikamentöse Behandlung Ihren Blutzuckerspiegel positiv beeinflußt.

Auch die Ernährung machts ...

Bei der Diabetes-Therapie spielt die Ernährung seit jeher eine Rolle. Nur wird im Regelfall die radikale Ernährungsumstellung, weg von Fetten und Kohlehydraten, propagiert. Fleischarm bis fleischlos, Magermilch-Joghurt und bloß keinen Tropfen Alkohol.

Vergessen Sie's! Denn nerv- und lusttötende Selbstkasteiung ist nicht angesagt. Vergessen Sie nicht: die wahre Ursache von Diabetes ist Stress (siehe dazu auch diesen Artikel von mir)! Und ständig auf alles zu achten, was ich esse oder angeblich nicht essen darf, auch das führt zu Stress.

Viel wichtiger vielmehr, bei der Ernährung nach (wohlschmeckenden und den Gaumen kitzelnden) Zutaten zu suchen, die eine - natürliche - unterstützende Wirkung bei der Senkung der Blutzucker-Werte haben.

Als da zum Beispiel wären die Chilis und der Ingwer.

Das Capsacain der scharfen Schoten verleiht nicht nur Speisen einen pikanten Geschmack, es reduziert auch Blutfett und Blutzucker. Gleiches tut das Gingerol der Ingwer-Knolle.

Und auch der gute alte Apfel und sein Pektin haben eine gute Wirkung. Heißt es doch schon immer: "An apple the day keeps the doctor away!"

Bloß keine Scheu vor Alkohol!

Alkohol-Verzicht, neben dem Nikotin-Verbot am meisten propagierter Ratschlag puritanischer Mediziner.

Vergessen Sie auch das!

Im Speziellen der Rotwein hat, mäßig aber regelmäßig genossen, nicht nur stärkende Funktion für Herz und Kreislauf, senkt den Blutdruck, verhindert Arteriosklerose, nein, Alkohol senkt auch den Blutzuckerspiegel!

Diese gesundheitsfördernde Wirkung des Rotwein-Konsums hat sich auch als French Paradox einen Namen gemacht.

Und bevor nun die "Schulmedizin" über mich herfällt und mich der Scharlatanerie bezichtigt: Ich habe den Selbtversuch gemacht. Ich bin Diabetiker Typ 2. Und mit zwei Gläsern Rotwein zu den Mahlzeiten liegen meine kapillaren Blutzuckerwerte zwei Stunden nach dem Essen bei 118 bis 127 mg/dl. Und das sind, wohlgemerkt, Normwerte eines Gesunden! Meinen Verbrauch an Chemie (Medikamente) konnte ich deutlich reduzieren. Klar, die Pharma-Industrie wird's nicht freuen, doch das geht mir reichlich am A... vorbei.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Wie die Römer einst der Kälte trotzten

Auch wenn die Winter zur Römerzeit in Rätien vielleicht noch nicht ganz so kalt und eisig waren wie heute, so mussten sich die römischen Legionen gleichwohl vor der Kälte schützen. Ihre Art der Fußboden-Heizung kann man heute bei der Ausgrabung des Kastells Biriciana bei Weißenburg in Bayern sehen.



Infos:

- Weissenburg.info
- Limesprojekt Rätischer Limes

Uralte Patriarchen

Im Winter steht sie kahl auf den Höhen des Frankenjura bei Kasberg, die Kunigundenlinde, der Sage nach 1.000 Jahre alt. Doch in der warmen Jahreszeit und im Scmuck ihres grünen Blattwerks präsentiert sie sich eindrucksvoll dem Betrachter.

Infos bei Wikipedia.


Die Tanzlinde von Effeltrich

Gleichfalls in der Fränkischen Schweiz, im Trachtendorf Effeltrich, findet sich eine mit 800 Jahren gleichfalls uralte Linde.

Sehenswert in Effeltrich ist auch die der Linde gegenüber liegende Wehrkirche Sankt Georg und der alljährliche Georgi-Ritt zu Ostern.



Und natürlich gibt es dann auch in Effeltrich attraktiv geschmückte Osterbrunnen.



Infos: www.effeltrich.de


Dem Tod geweiht: Die Bavaria-Buche bei Pondorf

Keine Überlebenschance hat Deutschlands ehedem schönster Baum.



Wohl aber wird die Bavariabuche in ihren "Kindern" witerleben, den Setzlingen, die man um den sterbenden Baum-Patriarchen angepflanzt hat.

Samstag, 4. Februar 2012

Insider-Tipp: Kalkstein in Osttirol

Bergregionen wirken mitunter sehr verschroben. Die Bewohner können ziemliche Dickschädel sein. Je abgeschiedener sie leben, desto eigensinniger sind sie mitunter.

Für das Villgratental im österreichischen Osttirol gilt das bis heute - und das ist gut so. Die Bewohner haben sich bewusst gegen den Bau von Liften entschieden. Wo sich wenige Täler weiter die Tiroler Tourismushochburgen zu wild wuchernden Vergnügungsparks entwickeln, ist hier noch alles beim Alten geblieben: Die Kultur, das Brauchtum, die typische Bauweise. Diese "Rückständigkeit" ist historisch bedingt: Durch die politische Trennung von Tirol und Südtirol ist der Osten eine von Österreich nur schwer zugängliche Enklave geworden. Wer jedoch den Weg ins Villgratental findet, der erlebt Winteridylle pur: unberührte Alpenlandschaft, verschneite Almtäler und Hochebenen. Hier können sich Langläufer, Skitourengeher und Wanderer wohl fühlen. Man wohnt in Pensionen oder macht Ferien auf dem Bauernhof. Ein Geheimtipp sind regionale Spezialitäten.

Kalkstein ist ein zu Innervillgraten gehörender nur einige Häuser zählender Weiler "am Ende der Welt". Hier oben an der Kirche endet die Straße. Weiter kommt man dann nur noch per pedes oder im Winter auch auf Touren-Ski.

Berühmtheit über die Grenzen hinaus erlangte Kalkstein durch das Wilderer-Drama von 1982, bei dem damals ein Wildschütz von Jägern erschossen worden war. Eine mysteriöse Geschichte, die bis heute die Gemüter erhitzt.

Infos: www.innervillgraten.at


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Freitag, 3. Februar 2012

Nürnberger Notizen: Eiseskälte



Heute früh vor unserem Fenster. Es sind 10 Grad minus. Gefühlt gut das Doppelte. Und das wird für die Nacht zum Samstag auch in Nürnberg erwartet. Das Amsel-Männchen macht auch nicht gerade den Eindruck, als würde ihm der Dauerfrost Spaß machen. Die Warmluft, die von drinnen durchs offene Fenster draußen auf die eisige Kaltluft trifft, flirrt vor der Kamera. Geradezu wie eine Fata Morgana.

Und nach einem eiskalten Tag kommt ein ebenso eiskalter Abend.



Aber solche Winterabende mit wolkenlosem Himmel entschädigen auch mit einem furiosen Abendrot. Und da es noch eine Weile wohl frostklirrend bleiben wird, werden wir sicher noch einige dieser Abende erleben.

Zum Abschluß noch was aus wärmeren Tagen. Macht das nicht Lust auf Sommer?


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Winterfreuden in Tirol - Trip-Tipp Königsleiten

Solche phantastischen Winter-Impressionen können sich einem in 1.600 Metern Höhe bieten. So hoch liegt das Ski-Dorf Königsleiten, das zur Zillertal-Arena gehört.

Auf der tief verschneiten Gerlos-Paßstraße geht es hinauf (winters oft Schneeketten-Pflicht!).

Wir passieren Gerlos und dessen Ski-Gebiet am Ißkogel, um dann die Sonnen-Plattform mit Blick auf die Hohen Tauern zu erreichen.

Ein Paradies nicht nur für Skiläufer, sondern auch für Fotografen. Oder auch für skilaufende Fotografen (oder fotografierende Skiläufer).

Womit man denn dann gleich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden hätte.


Weitere Infos:

===> Bildmaterial zu den vorgestellten Themen zur ausschließlich redaktionellen Verwendung auf meinem Mecom-Pool (auch über APIS und i-picturemaxx). Werbliche Verwender nehmen bitte vorab mit uns Kontakt auf.

Unser Flyer als PDF zum Ausdrucken.

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