Montag, 29. Juni 2009

Warum ich kein Microstocker werden kann

Ich habe einfach nicht die Bilder dafür. Und ich werde nicht den Aufwand betreiben, sie zu kriegen und extra zu fotografieren. Dazu ist einfach der Ertrag zu gering.

Ich habe mal nachstehend drei typische Bilder meines Fundus zusammengestellt, die jüngst verkauft oder runtergeladen worden sind.

Die Inline-Skater - redaktionelle Verwendung (!) heute über eine meiner Agenturen. Bei Microstock würde dieses Life-Bild nicht landen können. Zu wenig inszeniert. Zu echt die Action. Zu authentich die Typen. Einfach nicht "geleckt" genug.

Die Fotomontage unten wurde von einer Boulevard-Zeitung runtergeladen. Die haben so eine Rubrik nach dem Motto Liebe, Sex und Partnerschaft. Also auch für eine redaktionelle Verwendung. Und obwohl die Personen nicht erkennbar sind (und model released) ist das einfach kein Thema für Microstock. Das ist typisch Yellow oder Boulevard.

Und ganz grundsätzlich läuft Erotik gut im Bildgeschäft. Mit relativ "stinknormalen Models. Das "Mädchen von nebenan". Nicht zu modern und "hype". Also ganz anders als bei Microstock, wo du ständig neu und mit neuen Models produzieren musst.

Das Münzgeld, das am 12. Juni einen Artikel auf dem Online-Portal der WAZ illustrierte, könnte gehen. Ich glaube nicht, daß ich da ein Property Release der Deutschen Bundesbank oder der Münze bräuchte. Und das Portemonnaie ist mein eigenes. *grins*

Aber solche Bilder mache ich nur sporadisch zwischendurch. Wenn ich mal wieder zu irgendeinem Finanzthema Symbolbilder brauche. Weil die wie zufällig daliegenden Münzen sind arrangiert. Für die Beleuchtung benutze ich meinen uralten Mannesmann Multiblitz Studio-Blitzkopf. Weil metallische Oberflächen ziemlich kritisch auszuleuchten sind. Da brauchst du das Einstell-Licht, um die Kontrolle zu haben, daß es nicht an der falschen Stelle unerwünschte Lichtreflexe gibt. Da muss das Licht "gesetzt" werden. Das wäre mir, ehrlich gesagt, auf Dauer zu viel Aufwand. Und zu wenig "life and alive". Stills sind nicht so mein Ding ...

Sonntag, 28. Juni 2009

Im Andenken an die toten Kameraden



Am Samstag fand im Feldlager Kunduz das militärische Trauerzeremoniell für die drei jüngst im Kampf gefallenen deutschen Soldaten statt.

Wir waren am Samstag in Zweibrücken. Nach 28 Jahren habe ich zum ersten Mal wieder die Niederauerbachkaserne betreten und an der Gedenkstätte für die im Einsatz gefallenen Kameraden einen Blumenstrauß niedergelegt.

Ich habe, was ich bislang nur von den Veteranen des D-Day auf den Soldatenfriedhöfen der Normandie kannte, vor der Gedenkstätte salutiert und den toten Soldaten, als ehemaliger Soldat, mit der militärischen Ehrenbezeugung meine Achtung, meinen Respekt und auch meine Trauer bekundet.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Trauer und Wut ("Bring the boys home!")

Wieder ist ein Soldat des Fallschirmjägerbataillons 263 unter den Gefallenen in Afghanistan.

Es erfüllt mich mit Trauer und Wut.

Nein, es war nicht mein Bataillon. Es war meine Kaserne.

Als Einheitsführer in der Reserve war ich von 1977 bis 1981 Jahr für Jahr bei den Jägern des Heimatschutzkommandos in der Zweibrücker Niederauerbachkaserne.

Und deshalb sind die Zweibrücker Soldaten für mich noch immer meine Kameraden, auch wenn ich lange schon nicht mehr beordert bin.

Und deshalb empfinde ich Trauer.

Und ich empfinde Wut, weil es der geneigten deutschen Öffentlichkeit (auch der medialen!) reichlich am A... vorbeigeht, was unsere Soldatinnen und Soldaten dort unter Einsatz ihres Lebens leisten.

Das ist weit weg, da hinten am Hindukusch.

Und diese Männer und Frauen kommen mit PTBS (Posttraumatisches Belastungssyndrom) aus dem Einsatz zurück. Wenn sie denn lebend zurückkommen und nicht im Sarg.

Und Deutschland und seine Politik geht zur Tagesordnung über.

Dienstag, 23. Juni 2009

Trauriges Schicksal eines Baudenkmals


Wenn wir so auf der Suche nach unseren Steinen für den Garten unterwegs sind, dann gibt es natürlich auch vieles "am Wegesrand", was auch journalistisch interessant ist.

Kein Schmuckstück für das ansonsten so adrette Kinding im Altmühltal (Landkreis Eichstätt) ist der ehemalige Gasthof zur Post, der nunmehr schon seit Jahrzehnten unbewirtschaftet ist und leersteht. Es ist eines jener bemerkenswerten typischen Altmühltaler Häuser und steht als historische Bausubstanz unter Denkmalschutz. Verständlicherweise ist es nicht leicht, einen Eigentümer, dem der Abbruch seines Baudenkmals versagt wurde, für eine Instandsetzungsmaßnahme zu gewinnen. Auch wenn seinem Gebäude ein überregional bedeutender städtebaulicher und/oder baugeschichtlicher Rang zukommt. Der seit vielen Jahren leerstehende, lange Zeit durch Vandalismus und durch Schäden in der Steinplattendeckung gefährdete Gasthof Post (Marktplatz 3) in Kinding soll nun, nach Abschluss der architektonischen, statischen und restauratorischen Voruntersuchungen sowie nach den unternommenen Notsicherungsarbeiten einer Außeninstandsetzung zugeführt werden. Der Pfettendachstuhl des eindrucksvollen Baus mit dem proportional sehr harmonischen barocken Vorschussgiebel konnte zwischenzeitlich dendrochronologisch auf 1616 datiert werden. Die Fassaden wiederum wurden um 1710, als man wohl eine Poststation einrichtete, in den Flächen sehr aufwendig mit grüner Erde gefasst und mit hellen barocken Gliederungen und Fensterfaschen versehen. Damit haben die Untersuchungen die hohe Qualität des Gebäudes vertieft und bestätigt.

Keywords zur Bildsuche bei Mecom: traditioneller/ traditionelle/ Tradition/ traditionell/ Baustil/ landschaftstypischer/ landschaftstypische/ landschaftstypisch/ Architektur/ Sehenswürdigkeiten/ Fränkischer Jura/ Bayerischer Jura/ Altmühl/ Jurahaus-Verein/ morbid/ verfallen/ geschichtlich/ historisch/ Jurahaus/ Jura

Mehr Infos zu Jurahäusern: http://www.jurahaus-verein.de/

Gartengeflüster und -notizen

Ich weiß. Es ist wirklich gemein von mir. Aber ich muß den Gartenfreunden unter meinen Lesern - speziell denen aus Samos! - den Mund noch etwas wässrig machen. Nach Staudenbeeten. So wie dem oben, das wir um den Stumpf eines gefällten Pflaumenbaumes (fa die Pälza unn Saarlänna: Quetscheboom) angelegt haben. Da kann der Veteran sehr dekorativ im Laufe der Jahre vor sich hin verrotten. Fleißig unterstützt von Eichelhäher, Grünspecht und Elster, die nach Insekten hacken.

Und es dauert nicht mehr lange, bis der Phlox blüht (war auch mal eine Staude des Jahres, so wie es 2009 die Hosta (Funkie) ist). Besonders der rote ist ausgesprochen dekorativ.

Und erst der Sommerflieder! Wenn der soweit ist (wir haben, glaube ich, vier Stück davon), dann wimmelt es im Garten auch wieder von Schmetterlingen.

Und dann kann man wieder so einen Bekloppten mit 300-er Tele und Zwischenring durch den Garten hecheln sehen, um Falter aufs Zelluloid - äh, auf den Chip! - zu bannen.

Ach, und dann, ab ca. August. Die Sonnenblumen (Helianthus). Schade, daß man die Jahr für Jahr neu aussäen muß (sind einjährig).

Aber eine unheimlich interessante Pflanze. Nicht nur, daß die sich mit dem Blütenkopf immer der Sonne zuwendet und sich so im Laufe des Tages dreht, nein, auch ihre Samen sind nach einem bestimmten Spiralmuster angeordnet.

Das Muster von Sonnenblumensamen

Die Blütenköpfe der Korbblütler, etwa der Sonnenblume, sind meist spiralförmig angelegt. Die Samen in der Mitte bilden zwei Gruppen von Spiralreihen. Gewöhnlich erkennt man eine der beiden Gruppen sofort, die andere aber erst bei genauem Hinschauen. Wenn man die Spirale in jeder Gruppe zählt, kommt man zu zwei besonderen Zahlen: Beide gehören zur Fibonaccifolge, benannt nach einem italienischen Mathematiker des 13. Jahrhunderts. Diese Serie beginnt mit der Zahl 1; 1 + 1 ergibt 2; 1 + 2 ergibt 3; 2 + 3 ergibt 5; 3 + 5 ergibt 8 und so weiter.

Und schon der vielzitierte Johann Wolfgang als deutscher Klassiker widmete der Sonnenblume ein Poem.

Die Sonnenblume möchte dich begrüßen dieweil sie sich so gern zur Sonne wendet. Nur steht zur Zeit sie noch zurückgewiesen; doch du erscheinst und sie ist gleich vollendet. Johann Wolfgang von Goethe

Über das Phänomen, daß sich die Sonnenblume tatsächlich immer der Sonne zuwendet gibt es ein armenisches Märchen.

Lange Zeit bevor in unseren Gärten die großen, goldenen Sonnenblumen leuchteten, herrschte in einem fernen Land ein Kaiser. Dieser Kaiser hatte eine Tochter, deren Schönheit nur mit den Frühlingsblumen vergleichbar war, doch sie machte ihm große Sorgen. All die Prinzen hatte sie abgelehnt und wollte einfach nicht heirateen. Egal, ob groß ob klein, ob dick ob dünn, keiner wollte der Prinzessin gefallen. Auf Ihres Vaters zureden, antwortete sie stets: „Ich will nur den Sohn der Sonne heiraten, nur er gefällt mir.“Eines Tages jedoch geriet der Kaiser darüber sehr in Zorn, da er sich einfach nicht mehr zu helfen wusste, und rief: „Nun denn, geh und nimm den Sohn der Sonne zum Gemahl, mir aber komme nicht mehr unter die Augen!“So machte sich die Prinzessin alsbald auf den Weg. Sie wanderte immer nach Osten, wo die Sonne aufging, über Berge und Täler, durch Wälder und Wüsten, bis sie eines Tages zu einem hohen Berg gelangte, auf dem die Sonne ihren Palast hatte. „Was suchst du hier, Mädchen?“ fragte eine alte Frau, die ihren Weg dort kreuzte. „Ich möchte zum Sohn der Sonne“, erwiderte das Mädchen und erzählte ihr, warum der Vater sie aus dem Haus gejagt hatte. Der Alten gefiel das Mädchen.„Ich bin die Sonne“, sagte sie, „und ich gebe dir meinen Sohn gerne zum Gemahl. Wenn du aber bei ihm bleiben willst, so darfst du ihm niemals ins Gesicht schauen.“ Das versprach die Prinzessin und lange Zeit hielt sie ihr Versprechen. Ein ganzes wundervolles Jahr lebte sie mit dem Sohn der Sonne glücklich und zufrieden. Aber schließlich wurde sie doch neugierig. Warum sollte dem Sohn der Sonne nicht ins Gesicht sehen dürfen, wo er doch schließlich mein Gemahl ist, überlegte sie immer wieder.Der Sonne fiel die Nachdenklichkeit der Prinzessin mitleidig auf und sagte: „Ich weiß, was dich quält, und daher will ich dir helfen: Stell ein Glas Wasser vor deinen Gemahl und schau dir darin sein Spiegelbild an. Aber eines merke dir: Wenn du zu lange dabei verweilst, wird er es merken und dann ergeht es dir schlecht.“Die Prinzessin tat, wie ihr die Sonne gesagt hatte und stellt am folgenden Abendein Glas Wasser vor den Sohn der Sonne. Und so konnte sie im Spiegel des Wasserglases das Gesicht ihres Gemahls sehen. Dieser war so wunderschön und freundlich anzuschauen, dass ihr schier das Herz stehen bleiben wollte und sie alle Warnungen ihrer Schwiegermutter vergaß und den Blick nicht mehr abwendete. Das merkte der Sohn der Sonne und er wurde zornig.„Wenn du nicht gehorchen kannst, so will ich dich nicht mehr haben.“ Rief er wütend und vertrieb die Prinzessin aus dem Palast. Sie lief weinend über Stock und Stein, ziellos umher und wusste nicht wohin. Doch weit kam sie nicht. Als sie gerade über ein Feld lief, fand die Sonne sie und da sie das Mädchen ins Herz geschlossen hatte, erbarmte sie sich ihrer und verwandelte sie in eine hochragende Pflanze mit einer großen goldenen Blüte. Der Kopf der Blume wendete sich sogleich der Sonne zu und das macht sie noch heute.Und so gaben die Menschen ihr den Namen „Sonnenblume“.

Warum aber wendet sie sich wirklich der Sonne zu?

Die Sonnenblume sieht nicht nur aus wie eine Sonne, sie gehört auch zu den Pflanzen die sich nach der Sonne ausrichten können. Dies geschieht durch einen ganz speziellen Stoff, der dafür sorgt, dass die Pflanze auf der beschatteten Seite schneller wächst. Durch dieses ungleichmäßige Wachsen wendet sich der Blütenstand der Sonne entgegen.

Diese Eigenart der Pflanze, sich immer dem Sonnenlicht zuzuwenden, nennt man Heliotropismus. An sonnigen Tagen verfolgt die Knospe die Sonne auf ihrer Reise entlang des Himmels von Ost nach West, während sie nachts oder in der Morgendämmerung auf ihre nach Osten gerichtete Position zurückkehrt. Die Bewegung wird von Motorzellen im "Pulvinus", einem flexiblen Segment des Stamms gerade unterhalb der Knospe, ausgeführt.

Quelle: BfN (Bundesamt für Naturschutz)

Hobby-Gärtner aufgepaßt!

Impressions of a country garden from Franz Roth on Vimeo.


Als alter Garten-Fuzzi und Garten-Paparazzo kriege ich natürlich den BHW-Newsletter.

Im neuesten steht nicht nur was über Solarlampen drin ...

Auch bei der Beleuchtung setzen Energiebewusste verstärkt auf alternative Angebote. Terrassen und Gartenwege werden immer häufiger mit energiesparenden Solarlampen beleuchtet (ab 22 Euro pro Stück), die eine stimmungsvolle Atmosphäre zaubern und als Lichtkugel, Steckleuchte oder sogar in Figurenform erhältlich sind.



.... sondern auch, daß Gartenarbeit durchaus wertsteigernd ist:
Investitionen machen sich bezahlt

Für welchen Gartentyp sich der Hausbesitzer auch entscheidet - BHW-Experte Ralf Palm rät, über die getätigten Investitionen genauestens Buch zu führen: "Alle Ausgaben sollten in einem ,Gartenbuch` dokumentiert werden. Denn bei einer Veräußerung der Immobilie lässt ein mit viel Arbeit angelegter Garten nämlich den Verkaufswert beträchtlich steigen", so Palm.

Montag, 22. Juni 2009

Gartenstreifzüge

Link: Impressionen aus dem Bauerngarten


Garten im Juni. Es beginnt so langsam zu blühen. Sozusagen mein Freiluftstudio.

Vogeljagd - Singvögel zum Abschuß freigegeben


Der Gartenpaparazzo schlägt wieder volle Kanne zu. Beziehungsweise, er hat zugeschlagen. Mir wird es nämlich langsam zu langweilig, gefiederte Schönheiten als ornithologischer Spanner nur in der Badewanne zu knipsen. Nein, in die Sache muß mal ein bißchen Action rein. Und so habe ich einen kühnen Entschluß gefasst: die Damen und Herren werden ab sofort in erster Linie bei dem abgelichtet, was Vögel ja nun mal üblicherweise auch können, nämlich fliegen. Ich bin ja so was von stolz, daß mir das auch auf Anhieb wieder gelungen ist. Das Reaktionsvermögen ist noch da. Und das ist auch gut so. Deswegen habe ich auch so gut lachen. Ich hatte nämlich schon befürchtet, ich sei da vielleicht etwas aus der Übung geraten. Meine letzten Wildlife-Action-Fotos sind schon ein paar Tage her. Aber man verlernt ja auch das Skifahren nicht ....

Drei Kostproben hätte ich im Angebot. Die Bachstelze im Landeanflug mit ausgefahrenem Fahrgestell (sieht irgendwie doof aus, oder?) und beim eleganten Abflug.

Sonntag, 21. Juni 2009

Steine, Steine und nochmal Steine

Zu unseren Steinen im Bauerngarten habe ich dieses Wochenende mal einen kleinen Clip gemacht.




Und dann noch einen zu den umweltfreundlichen Lichtspendern Solarlampe.



Donnerstag, 18. Juni 2009

Auswahlkriterien

Es ist schon eine bemerkenswerte Sache mit den Microstocks. Ich meine so die Auswahlkriterien, ob sie ein Bild annehmen oder nicht. Ich glaube, das ist ein echtes Zufallsprinzip. Bei meinem ersten Selbstversuch waren bei meinen Uploads auch Bilder dabei gewesen, die hat bislang jede andere Agentur genommen. Auch "klassische" RF's. Und die Bilder wurden - von mir selbst und über Agenturen - bereits zig-mal verkauft und sind noch immer echte Renner. Und ich denke nun ganz und gar nicht, daß der "Bildredakteur" der Micro-Agentur alle anderen Agenturen durchflöht und alle Presseprodukte der letzten Jahre, um nachzuprüfen, ob ein Foto schon oft verwendet worden sei. Eigentlich wäre das ja auch ein Indiz, daß das Bild auch bei Micro ein Seller werden könnte. Und außerdem habe ich ja auch keine Exklusivität vereinbart.

Nachstehend haben wir so eines davon, das "durchgefallen" ist. Mit schriftlichem Model Release und allem pipapo. Oder ist das gar zu erotisch? Oder mögen die einfach keine Rothaarigen, die lasziv die Lippen schürzen? Oder hat der Lidschatten die falsche Farbe?



Oder ist das folgende nicht "geleckt" genug, der Bauerngarten zu verwildert? Oder zu romantisch oder was? Oder einfach nicht zeitgeistig genug? Oder vielleicht doch zu "normal"?

Wohlgemerkt: beide Bilder wurden bereits mehrfach veröffentlicht. Und sind im Fundus von Agenturen gelandet. Und die junge Dame und die Rabatte mit den Kronenlichtnelken, dem Sonnenhut und der Gießkanne gehören zu meinen Top-Sellern bei Postern.

Aber ganz ehrlich, ich mache mir nicht wirklich Gedanken darüber. Es bestätigt mich einfach in meinen "Vorurteilen" ...

Naturfotografie - Equipment - Fotografen

Um meinen gefiederten Freunden noch etwas dichter auf den Pelz rücken zu können und auch anderem Getier, das da so kreucht und fleucht, bin ich auf der Suche nach einem 500-er auch auf das Sigma 150-500-Zoom gestoßen und wollte wissen, ob das bei Kollegen im Einsatz ist.

Beim rumgoogeln fand ich auch einen, der es getestet hat. Und stellte fest, daß der auch ansonsten nicht schlecht ist. Und für junge Kollegen macht man doch gerne etwas Werbung.

Und dann habe ich noch ein paar gefunden, die interessant sind. Die möchte ich meinen Lesern nicht vorenthalten.

Montag, 15. Juni 2009

Badespaß

Ein paar Schnappschüsse von meinem heißgeliebten Vogelbad. Gemeinsam baden scheint auch im Tierreich in zu sein. Kohlmeise und Amsel beim Planschen. Die Amsel sieht aber schon eher wie ein gerupftes Huhn aus. Na ja, Gefiederpflege und Hygiene hat halt ihren Preis ...

Auch der Stieglitz (Distelfink) ist schon ganz stark dabei, die Wassertropfen aufzuwirbeln.

Und das unten ist wirklich die Kohlmeise vom ersten Bild. Kaum mehr wiederzuerkennen! Da kann man nur noch raten, was das für ein Vogel sein soll. Die Kerlchen sind schon echte Bekloppte, wenn sie sich so schütteln und plustern.

Rosen und mehr

Hier geht's mal wieder nur um Garten. Angefangen bei der nun schon ganz alten - und unheimlich robusten - Rose, die Meine Mutter mal gepflanzt hatte. Eine Docteur Jamain, eine alte Strauchrosensorte, die 1865 erstmals gezüchtet worden ist.






Gefolgt von einer Pflanze, die man üblicherweise als Gewürzkraut kennt: den Liebstöckel ("Maggi-Kraut")

Und überall summsen jetzt die Bienen rum.

Last but not least das Feuer-Geißblatt, eine rankende Schönheit.

Sonntag, 14. Juni 2009

Mal ein paar Werke meiner Frau

Heute möchte ich mal der "Chefin" ein paar Zeilen widmen. Die kommt hier immer etwas zu kurz. Obwohl sie die Seele der Agentur ist. Und darüberhinaus nämlich auch eine Top-Fotografin mit einem Auge fürs Motiv und einer perfekten Technik. Quod erat demomstrandum. Die beiden Fotos unten zum Beispiel finde ich einfach rattenscharf! 80 ASA, zwei Blenden unterbelichtet und Fill-in-Flash. Das ist Sommer.


Und das ganze mit der Canon Powershot A640, einer kleinen Kompakten für jeden Tag.

Als die Fotografie noch analog war, arbeitete meine Frau mit einer Nikon FE-2 mit Motor MD-12. Das war die SLR für Frauenhände. Aber sowas gibt es ja heute nicht mehr.

Mit der Canon entstanden auch die folgenden Filme.





Mittwoch, 10. Juni 2009

Ausrüstungen mieten

Der Kollege Welke experimentiert ja nun schon seit geraumer Zeit mit der D90 und einem 500-er im Video-Bereich rum.

Und das, was er so zustandebringt, das macht irgendwie Appetit.

Da man ja aber teures Equipment nicht unbedingt gleich kaufen möchte, wie wär's mit mieten?

Wer im Raum Bayern ansässig ist, für den ist vielleicht LensAvenue interessant:

Das gibt es an Nikon-Kameras: http://lensavenue.com/cameras/nikon

Die Pleitewelle in Deutschland

Riesige Pleitewelle überrollt Deutschland.

Focus Money berichtet.

Sehr sensationsheischend. Sehr marktschreierisch. "Bad news are good news!" Alte Redaktionsweisheit. Aber man kann die Krise auch herbeireden. Bzw. herbeischreiben. Es ist nicht mehr "en vogue", bei dieser Thematik auch mal ein Wort zu verlieren über die soziale Verantwortung für das Gemeinwesen, auch von Unternehmen wie Arcandor.

Und prompt wird in einigen Kommentaren das "freie Spiel der Kräfte" in der Wirtschaft gefordert. Die bösen Gewerkschaften, die "wirtschaftshemmenden" Arbeitnehmerrechte, die Mitbestimmung, der Arbeitsschutz (und so weiter, und so weiter) angeprangert.

Symptomatisch für das neo-liberale Zeitalter. Diese Glorifizierung der Prinzipien des Manchester-Kapitalismus, diese Verherrlichung der menschenverachtenden und ausbeuterischen Zustände des 19. Jahrhunderts. Des Beginns der Industriellen Revolution.

Auch das gilt nicht mehr als "en vogue", aber durchaus empfehlenswert: sich mal mit der Ökonomie eines John Maynard Keynes auseinanderzusetzen.

Denn was das "freie Spiel der Kräfte" angeht, dazu habe ich, denke ich, in meinem Post zu betimmten "Angeboten" seitens von Verlagshäusern etwas gesagt.

Dienstag, 9. Juni 2009

Microstock ist durchaus noch zu toppen!

Erhalte ich doch ein Schreiben vom Chef vom Dienst einer Mediengruppe, die Tageszeitungen im norddeutschen Raum herausgibt.

Es geht um den Relaunch des Internet-Auftritts und die in dem Zusammenhang "angepassten" Honorarsätze für Online-Verwendungen und zeitgleiche Print- und Online-Verwendungen.

Ich kam aus dem Staunen und Kopfschütteln gar nicht mehr heraus.

Je mehr die verwenden, desto geringer wird das "Honorar" pro Bild!

Am Ende liegt das unter einem Euro.

Ich habe mich schon ernsthaft gefragt, ab wann ich dem Verlag etwas bezahlen muss, wenn sie meine Bilder verwenden ...

Ich habe dem "Kollegen" (mit Cc an den DJV) eine Mail geschickt, die ich gerne nachstehend bekanntgebe.

Sehr geehrter Herr .... ,

Ihr o.g. Schreiben haben wir mit einem Anflug ungläubigen Erstaunens gelesen und uns in der Tat gefragt, ob das Ihr Ernst ist, was Sie da zum Besten geben.

Langer Rede kurzer Sinn:
Ihr sog. "Angebot" wird von uns abgelehnt!


Ich möchte aber durchaus noch ein paar Worte dazu verlieren.

Wenn ich so Ihre Honorartabelle durchgehe, dann sehe ich das doch wohl so, daß das Honorar mit steigender Anzahl Verwendungen pro Bild immer geringer wird.

Schlußendlich toppt es gar Microstock.

Insofern würde ich doch empfehlen, für Ihren Illustrationsbedarf gleich dort einzukaufen.

Und sicher gibt es auch Heerscharen von Hobby-Knipsern und sogenannten "Citizen Journalists", die sich über solche Almosen freuen.

Wir nicht!

Wir wollen mit unserem guten Material nämlich auch gutes Geld verdienen.

Deswegen gelten für unser Material ausschließlich unsere Konditionen. Und das sind die MFM-Honorare.

Auch denke ich nicht, daß Sie selbst beispielsweise (mir sind so die Gehälter von CvD's durchaus geläufig) zu solchen Konditionen auch nur einen Finger krümmen würden. Sorry, aber nix für ungut.

Erlauben Sie mir auch noch den Hinweis, daß es doch sehr verwunderlich ist, wie Sie "Zweitverwendung" auslegen. Denn ein "Gebietsschutz" in Ihrem Einzugsgebiet ist nach gesicherter Rechtsauffassung klar eine Erstverwendung. Oder sollte ich da so fehlinformiert sein?

Und "kostenlose Nutzungen" sind an Unverschämtheit nicht mehr zu übertreffen! Es ist erschütternd, wenn Journalisten Kollegen solche Ausbeuterkonditionen anbieten. In meinen Augen nicht mit dem Ethos des Berufsstandes zu vereinbaren.

Last but not least: sollten Sie Bildmaterial von uns digital oder analog archiviert haben, so ist dieses umgehend zu löschen.


Mit freundlichen und kollegialen Grüßen

Dipl.-Verw.wirt
Franz Roth


Kollegen, ich kann nur sagen:
Gegen solche Ansinnen müssen wir uns mit aller Kraft zur Wehr setzen!

Ich liebe den Boulevard!

Klicken vergrößert das Bild!

Es ist wirklich wahr.
Ich liebe die Kaufzeitungen.

Und warum?

Ich bleibe mal bei der TZ:

Jedes Bild, das die Kollegen dort aus meinem Mecom-Pool runtergeladen haben, wurde auch verwendet! Deshalb liebe ich die Boulevard-Presse.

Und so hoffe ich, daß auch das blöde Erysipel (Wundrose), das ich mir nach einem dämlichen Insektenstich eingefangen habe (und natürlich auch fotografiert habe; war gar nicht so einfach, ist nämlich in der Kniekehle) und weswegen ich jetzt 10 Tage lang das gute Baycillin von Bayer schlucken darf, daß das auch mal abgedruckt wird.

Denn merke:
Medizin ist beim Pressebüro Roth ein Thema!

Montag, 8. Juni 2009

journalist, Ausgabe 6/2009

(Klicken zum Vergrößern)


Ich rechne es mir zur großen Ehre an, daß die Ausgabe 6/2009 der Zeitschrift journalist des DJV nicht nur ein Foto aus meinem Fundus den Titel und den Aufmacher des Schwerpunktthemas "Wer spielt falsch?" ziert, sondern daß ich das auch in Person bin.

Das Heft befaßt sich mit den gravierenden Problemen die der journalistische Berufsstand derzeit mit den Verlagshäusern hat.

Es ist hier im Blog schon mehrfach angesprochen worden. Die Honorarsituation, das Drücken der Vergütungen, die unvergütete Verwendung, der "buy-out" (Übertragung aller Rechte für Folgeverwendungen ohne separate Vergütung) etc. pp.

Ich empfehle das Heft allen Kollegen (die es nicht ohnehin beziehen) sehr zur Lektüre.

P.S.: Ich verdiene nix zusätzlich durch diese Empfehlung! Ich gewähre solchen Verbandsorganen und Gewerkschaftsblättern sogar noch Sonderkonditionen (das muß einem Solidarität und eine starke Vertretung wert sein!).

Sonntag, 7. Juni 2009

Im Garten

Country Garden from Franz Roth on Vimeo.



... ein paar filmische "Notizen aus dem Bauerngarten" (am Freitagabend, bevor der Regen kam).



Ein Woog im Pfälzerwald

Samstag war das Wetter trüb. Gerade richtig, um einen kleinen Ausflug zu machen (wetterbedingt halt leider nicht mit offenem Dach). Denn trübes Wetter heißt gedämpftes Licht. Und gedämpftes Licht reduziert Kontraste. Und das bißchen Regen macht den Wald satt grün.

Und im Pfälzerwald gibt es - wie hier bei Ludwigswinkel - eine Vielzahl idyllischer Waldweiher. Durchaus ein kleines Filmchen wert.



Donnerstag, 4. Juni 2009

Reitsportfotografen aufgepaßt!

Foto: © Franz Roth

Ist wer auf der Suche nach einer Agentur, für die er Reitsport-Events ablichten kann?

Ich hätte da zwei Angebote von Agenturen, die Fotografen suchen:

Wohin "billiger Jakob" führt ...


Ich weiß, warum ich mir meinen schönen schnellen Flitzer mit seinen 230 PS nicht mehr leisten konnte ...

Auch das sind die Folgen von Microstock und Billigst-Amateuren:


Wenn sie die Bilder beim Billigstanbieter nachgeschmissen kriegen, dann wollen die Verleger natürlich niemand mehr ein anständiges Honorar bezahlen.

Und daß nicht nur die unbedarften Kids im Internet klauen ist mittlerweile auch eine Tatsache: http://bildjournalist.djv-online.de/?p=368

Mittwoch, 3. Juni 2009

Ganz schön ruppiger Umgang mit der Ausrüstung

Habe mal wieder ein bißchen Nostalgie im Angebot. Irgendwie komme ich von meiner Lieblingskamera F2 nicht los. Ach, gäbe es für die doch eine digitale Rückwand. Das wär's.


Geschont wurde die ja nun nicht gerade. Das sieht man an den zum Teil üppigen Gebrauchsspuren. Müsste die mal wieder abstauben. Liegt seit jetzt fünf Jahren im Schrank. Da darf so ein Gerät schon mal eine Staubschicht ansetzen.

Die zwei auf dem Bild unten wurden schon mehr als fünf Jahre nicht mehr benutzt. Was kaum einer glaubt, die billige Seagull machte Klasse 6x6-Dias. Und daß es mal Kameras ohne Innenmessung gegeben haben könnte, das kauft die heute auch kaum jemand ab. Ist aber Tatsache. Selbst die Leicaflex SL hatte ewig Außenmessung.

Das 28-er ist mir 1990 bei einer Demo gegen den Golfkrieg ziemlich unsanft zu Boden gegangen. Die Gegenlichtblende (oder heißt das Streulichtblende?) hat's zerbeult, der Linse aber ansonsten nicht geschadet.

Wenn ich mal "provozieren" will, dann flansche ich das Teil sogar heute an die D2H. Die Gaffer sind dir sicher. Ehrlich.

Was früher nicht schon der Einsatz zerkratzt und verschrammt hat, das hat der Fotograf selbst besorgt. Den eigenen Namen auf der Rückseite in den Lack des Gehäuses gekratzt. Die Kamera hat dir bestimmt keiner geklaut. Und heute ist das die wahre Wertsteigerung: daran erkennt man, daß das Gerät dem berühmten Fotoreporter Franz Roth zu Diensten gewesen ist (grins, grins).


Wenn wir schon mal bei der Nostalgie sind: das war mal mein Archiv. Mittlerweile ist es vorzugsweise Rumpelkammer. Ich habe zugegebenermaßen schon ewige Zeiten kein Dia oder Negativ mehr in die Hand genommen.

Mit den modernen digitalen Kameras geht der Profi aber auch nicht gerade zimperlich um. Und deren Verarbeitung ist auch nicht mehr unbedingt so, wie das vor zwanzig oder dreißig Jahren mal war. An der D2H löste sich ziemlich schnell die Gummierung des Kartenfachs.

Erst habe ich dieses Winzigkleinteilchen mit Sekundenkleber angepappt. Aber da liegt immer der Daumen drauf. Und das scheint das Gummiding einfach nicht haben zu wollen. Aber man weiß sich ja zu helfen, schwarzes Tape und "der Käse ist gegessen". Beim Chip-Wechsel ein Stück abziehen und hinterher wieder draufkleben. So einfach ist das.

Überhaupt das schwarze Tape. Ich klebe noch immer den Markennamen damit ab und pinsle mit schwarzem Filzstift die Typenbezeichnung zu. Einmal angewöhnt bleibst du einfach dabei. Auch ohne das Risiko, daß dich ein Scharfschütze ins Visier nimmt, weil er "Nikon" liest.

Übrigens: der Kringel markiert den Standort des von mir gebauten Vogelbads. Mit der Kamera auf dem Stativ (Gitzo Reporter, auch schon uralt) kann man fast vom Kaffeetisch aus Gefiederte "abschießen" (von wegen Garten-Paparazzo im Rollstuhl und so).

Den Helden des Palio


Einmal im Jahr, am Tage des Palio, ist ganz Siena auf den Beinen, Pferde werden duch die Altstadt getrieben, Fahnenschwenker und historische Figuren in alten Uniformen führen im Aufmarsch zur Piazza. Unter den Bruderschaften der Stadt,den Contrade, werden die Pferde ausgelost, der Palio wird gestartet, das Pferderennen mitten durch die historische Altstadt von Siena beginnt. Der berühmteste und weltbekannte Palio, der Palio di Siena, wird zweimal jährlich, am 2. Juli und am 16. August, auf der zentralen Piazza del Campo ausgetragen. Die Pferde, die unter den Contraden ausgelost werden, sind das Wichtigste beim Palio. Was Wunder, daß man dem Tier in der Stadt auch ein modernes Denkmal errichtet hat.

Foto: Stephan Marschall

[copyright (c) by: Pressebüro Irmgard & Franz Roth/Borderline Press Pictures, Postfach 12 03 08, D - 90110 Nürnberg, http://www.franz-roth-presse.de/, info@franz-roth-presse.de, Tel.: +49 911 47 20 962]

Montag, 1. Juni 2009

Naturwunder Steinerne Rinne auf der Frankenalb

Ein Naturwunder besonderer Art findet der Interessierte bei Rohrbach, einem kleinen Dorf im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen am Rande des Naturparks Altmühltal.

Eine sogenannte "Steinerne Rinne". Das ist ein Bach, der sich im Laufe der Zeit sozusagen seinen eigenen Damm gebaut hat.

Eine Steinerne Rinne ist ein Rinnsal, das im Karst in einem durch Kalktuffablagerung (Quellkalk-Ablagerung) entstandenen Hochbett aus Travertin fließt. - Die "Steinernen Rinnen" stellen eine geologische Besonderheit dar. Im Normalfall wird durch das fließende Wasser in der Regel Erdreich abgetragen. Bei der "Steinernen Rinne" geschieht jedoch genau das Gegenteil. Überwiegend an Waldhängen sammelt sich in unterirdischen Becken kalkreiches Wasser. Eine Tonschicht verhindert das weitere Versickern. Sobald nun das Wasser an die Oberfläche tritt, bildet sich aus dem Sauerstoff der Luft und dem kohlensauren Kalk des Wassers der so genannte Kalktuff. Dieser überzieht dann Moose, Blätter und kleine Äste, wodurch im Laufe von vielen Jahren ein Damm gebildet wird. Auf diesem läuft in einer Rinne das kalkreiche Wasser des Bächleins dahin. Die besonders schöne 80 Meter lange und bis zu 1 Meter hohe (pro Jahr wächst die Rinne im Schnitt um maximal 1 cm) Steinerne Rinne von Rohrbach (Gemeinde Ettenstatt, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Mittelfranken) befindet sich in einem Laubwald, der eine üppige Bodenflora aufweist (Moose, Farne und zahlreiche Blütenpflanzen.). Kleine Wasserfälle und Seen im Kleinformat sorgen für eine Unterbrechung des schnellen Wasserlaufes. Moose, Gräser und Feuchtigkeit liebende Blumen.