Montag, 31. Januar 2011

Ein Naturdenkmal stirbt: Die uralte Bavaria-Buche auf dem fränkischen Jura im Naturpark Altmühltal

Pondorf (Landkreis Eichstätt, Regierungsbezirk Oberbayern): Die Bavaria-Buche ist einer der bekanntesten und schönsten Bäume Deutschlands - unweit der Ortschaft Pondorf (Markt Altmannstein) im oberbayerischen Landkreis Eichstätt im Naturpark Altmühltal.


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Die uralte Rotbuche (lat. Fagus sylvatica) ist im Rahmen einer Verordnung des Landkreises Eichstätt als Naturdenkmal geschützt. Geprägt von vielen Lebensjahren in der herben Juralandschaft trotzte die Bavaria-Buche über Jahrhunderte Wind und Wetter.

Der Name "Bavaria-Buche" ist seit Generationen überliefert, der Ursprung der Bezeichnung jedoch nicht bekannt. Neben der Größe des Baumes ist die für Buchen untypische Halbkugelform außergewöhnlich. Bei der Bavaria-Buche handelt es sich wohl um einesogenannte Weidebuche, deren markantes Wuchsbild aus mehreren Einzelbäumen oder sekundären Starkästen entstanden ist.

Das Leben der Bavaria Buche neigt sich langsam dem Ende entgegen.



Seit einiger Zeit brechen Äste und Stammteile aus. Außerdem wurde die Bavaria-Buche von einem Brandkrustenpilz befallen, der den Zusammenbruch des gesamten Baumes bewirken wird.

Nach gewissenhafter Prüfung des Baumzustandes entschied man sich für das natürliche Sterben des Baumes: Damit akzeptiert man sein allmähliches Vergehen im Ökokreislauf. Als Schutzzone um die Bavaria-Buche wurde eine großflächige Einzäunung angebracht.

Die Bavariabuche bei Pondorf galt als einer der schönsten Bäume Deutschlands.

500-900 Jahre alt ist dieser "grüne Patriarch".

Auf meinem Mecom-Pool finden Redaktionen ein Angebot mit Bildern der Bavariabuche.

Von den Bildern dieses Angebots besteht auch die Möglichkeit, für privat Original-Fotoabzüge bis Postergröße 60x90 cm zu beziehen. Preise auf Anfrage.

Der Film über die Bavaria-Buche wurde mit der Sony HVR-HD1000E realisiert. Er wurde auf 720p gerendert.

Sie können diesen Film (oder Teile) als Footage in Full HD bei mir käuflich erwerben. Auch für privat auf DVD oder VHS-Kassette. Preise auf Anfrage.

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Bilder der Bavaria-Buche befinden sich auch im Fundus meiner Partneragentur Bildmaschine.

Unsere Partneragentur bildmaschine.de

Und nun jüngst wurde aus dem dortigen Bestand eines der Bilder (s. oben) verkauft. An Natur + Kosmos. Eine Zeitschrift, nebenbei bemerkt, die ich auch persönlich sehr schätze und als lesens- und sehenswert betrachte.

Verwendung fand das Bild als Aufmacher komplett über den Seitenkopf. Und zwar in einem Ausschnitt aus der Original-Bilddatei.

Der Artikel "Ich war eine Diva!" ist auch online verfügbar.

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Also visit my YouTube-Channel for more nature and travel clips (therefore click the pic below):


Sonntag, 30. Januar 2011

Zwei Windjammer namens Gorch Fock

Zweimal Gorch Fock, ja, das gibt es. Das Segelschulschiff dieses Namens der Bundesmarine (Bild unten) ist jüngst in die Schlagzeilen geraten.

Weniger bekannt ist heute noch, daß auch die Gorch Fock I, die jetzt unter ihrem alten Namen in Stralsund liegt, einmal für Schlagzeilen gesorgt hatte.

Vier Jahre in Wilhelmshaven "an der Kette"

Als Tovarishch oder Towarischtsch und nach dem Ende der Sowjetunion der Ukraine gehörend lag das Schiff ab dem 3. September 1999 für 4 Jahre in Wilhelmshaven auf Reede (Bild oben), nachdem sie von 1995 an bereits vier Jahre zu Reparaturen in England gelegen hatte.

Die Ukraine hatte kein Geld für ihren Großsegler. Weder für Unterhalt und Reparaturen, noch für Bezahlung und Verpflegung der Besatzung. Die ukrainische Besatzung wurde sozusagen von der Wilhelmshavener Bevölkerung während dieser vier Jahre durchgefüttert und der Liegeplatz war kostenlos.

2003 wurde die Bark von den Tall Ship Friends erworben und nach Stralsund verbracht, wo sie heute, instandgesetzt, eine Attraktion ist.

Die erste Gorch Fock wurde 1933 für die Reichsmarine gebaut und fuhr von 1951 bis Anfang der 90-er für die sowjetische Marine. Sie ist mit dem 1958 gebauten Schiff der deutschen Bundesmarine weitgehend baugleich.

Beide Schiffe heißen übrigens nur "Gorch Fock". Die zur Unterscheidung des öfteren gebrauchten Zusätze "1" und "2" sind nicht Bestandteil des Schiffsnamens.

Über Wilhelmshaven:

Wilhelmshaven ist übrigens seit dem Deutschen Kaiserreich der wichtigste Marinestützpunkt in Deutschland. So hat die Stadt in Niedersachsen natürlich auch ein Marinemuseum, in dem u.a. die Mölders ihren letzten Ankerplatz gefunden hat. Und von deren Liegeplatz hat man beste Sicht auf eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt am Jadebusen, die Kaiser-Wilhelm-Brücke, von 1905 bis 1907 als größte Drehbrücke Europas erbaut. Sie verbindet den Bontekai mit der Südstrand-Promenade.



Auf der Südstrandpromenade selbst finden sich eine Vielzahl von Restaurants und Cafes, wo es sich - natürlich im Sommer - auch gut draußen sitzen lässt. Mit einem phantastischen Blick auf den Jadebusen.


Karte:


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Ein ganzes Dorf unter Denkmalschutz

Gerholling ist ein kleiner Weiler und ein Ortsteil von Lalling im Bayerischen Wald (Landkreis Deggendorf).

Und Gerholling steht komplett unter Dekmalschutz, denn der Ort verfügt über ein vollständig erhaltenes Dorfensemble mit zum Teil 400 Jahre alten Bauernhöfen in der typischen Holzbauweise des Bayernwaldes.

Die historischen Höfe und Gebäude sind auch heute noch bewirtschaftet und bewohnt oder werden als Ferienhäuser vermietet.

Und sie legen, auch renoviert und innen mit modernem Komfort ausgestattet, dennoch beredes Zeugnis ab, von der einstigen kargen Lebensweise in dieser Region Bayerns.

Kaufen Sie die Story günstig bei tvype.com.

Karte:


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Dienstag, 25. Januar 2011

Vorgestellt: animal-press.de

"Die Tier-Reporter" nennt sich auch animal.press. Die Münchner Agentur hat einen Bestand von rund 1,2 Millionen Tierbildern, ist aber gleichwohl allgemein unter Fotografen wenig bekannt. Zu Unrecht, wie ich denke.

Gegründet wurde die Spezialagentur vor 13 Jahren von dem Diplom-Biologen Claus M. Schmidt und seinen Partnern Bob Borrink und Dirk Altemann.

Vor dem Schritt in die Selbständigkeit war der 58-Jährige Claus M. Schmidt Chefredakteur der Zeitschrift "Ein Herz für Tiere" gewesen.



Gesucht: gute Geschichten

"Heutzutage kommen vor allem Bilder mit guten Geschichten an", erklärt Schmidt gegenüber dem Branchenmagazin VISUELL. Und er fügt hinzu, daß viele der besten Fotos oft genug Zufallsaufnahmen oder Schnappschüse von Amateuren seien.

So könnte es durchaus auch für "Hobby-Knipser" mit einem Faible für Tierfotos interessant sein, sich als Tier-Reporter zu bewerben. Für spezialisierte Tierfotografen natürlich erst recht.

Zu den Bildnutzern der Agentur gehören bevorzugt Zeitschriften und Buchverlage im In- und Ausland. Die Agentur arbeitet auch mit ausländischen Partner-Agenturen zusammen.

Für mich persönlich von Interesse ist die Tatsache, daß die Agentur nicht nur Foto-Reportagen, sondern auch Film-Material im Angebot hat.

Ich denke da natürlich nicht nur an "Busy Bees" ...



... sondern auch an Tier-Schicksale (so wie die menschlichen Schicksals-Geschichten), aber auch an lustige Tier-Geschichten. Durchaus ein Anreiz, diesbezüglich die Augen offen zu halten und Stories zu recherchieren.

© Fotos und Filme dieses Artikels by Franz Roth

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Ähnliches (u.a.):

---> Großer Auftritt im Kleinen
---> Bonzemedaille ist doch auch was

Sonntag, 23. Januar 2011

Paris bei Nacht

Paris bei Nacht, ein Film von INJAM PRODUCTION. Gefällt mir sehr gut. Das ist "Paris insight", der Blick auf Paris von innen. Auf das Paris der Pariser. Das Paris, das so der Tourist üblicherweise selten zu Gesicht bekommt. Deshalb meiner Meinung nach absolut sehenswert. Auch wenn es "nur" der Trailer für die "Langversion" ist.



Den kompletten Film (52 Minuten) kann man hier ausleihen oder auf DVD kaufen.

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Mehr über INJAM Production.

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Fotos von Paris bei Nacht gibt's bei mir. Vielleicht auch ein bißchen "Paris insight", "Paris à interieur", der Blick von innen. Soweit es eben jemand möglich ist, der die Stadt zwar auch ganz gut kennt, aber halt nicht immer dort lebt.

Mehr über Paris (und andere europäische Hauptstädte):



===> Mehr Reisethemen



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Gorck Fock, das "Skandal-Schiff" der Marine

Ein "zukunftsträchtiges" symbolhaftes Bild: die Gorch Fock, das Segelschulschiff der Bundesmarine vor Anker in Kiel. Denn so könnte das Schicksal der Dreimastbark aussehen: Außerdienststellung.

Immer mehr wird bekannt über Drill, unmenschliche Behandlung, Macho-Wahn und gar sexuelle Belästigungen von Offizieranwärterinnen auf dem traditionsreichen letzten Schulschiff der deutschen Marine.

Zwei Offizieranwärterinnen sind mittlerweile auf dem Schiff unter tragischen Umständen zu Tode gekommen. 2008 ist eine Seekadettin auf Wache über Bord gestürzt und in der Nordsee ertrunken und nun im November 2010 ist eine weitere Offizieranwärterin 27 Meter tief aus der Takelage des Seglers auf Deck zu Tode gesürzt.

Wozu, bitteschön, müssen Marine-Offiziere heutzutage noch in die Takelage eines Großseglers?

Daß Admiral Nelson, als er noch Kadett war, in die Takelage eines Linienschiffes aufentern mußte, das steht außer Frage. Denn die Kriegsschiffe des 18. und frühen 19. Jahrhunderts waren Segelschiffe.

Warum aber gehört zur seemännischen Ausbildung der Marine-Offiziere der Bundeswehr der Segler? Was lernen sie dort, was sie als Offiziere im Kampf gegen Piraten vor dem Horn von Afrika benötigen könnten?

Nichts! Aber rein null und garnichts!

Die Gorch Fock, eine Welt sexueller Übergriffe und des Männlichkeitswahns?

Was nun peu à peu ans Licht kommt ist erschreckend. Und es ist wiederum eine Offiieranwärterin, eine Frau, die Mißstände anprangert. Mißstände, die den Streitkräften eines demokratischen Staates unwürdig sind. Mißstände, die nicht zum Bild passen vom Staatsbürger in Uniform.

Und Mißstände, die auch nicht zum Bild passen von der "Armee im Einsatz".

Folgerichtig und konsequent, daß Verteidigungsinister zu Guttenberg Kapitän zur See Norbert Schatz das Kommando über das Schiff entzogen hat. Konsequent und folgerichtig, die Gorch Fock nachhause zu beordern und "an die Kette zu legen".

Konsequent und folgerichtig, wenn das Schiff außer Dienst gestellt wird. So eine "seemännische Ausbildung" benötigt unser Nachwuchs an Marine-Offizieren nicht. Konsequent und folgerichtig, wenn dann auch die Verantwortlichen "außer Dienst gestellt" werden. Denn solche Offiziere und Unteroffiziere benötigen wir schon lange nicht mehr! Denn die Zeiten der Wehrmacht sind vorbei.

Übrigens hat die Mutter der im November zu Tode gekommenen Kadettin mittlerweile die Bundesrepublik Deutschland wegen des Vorfalles verklagt.

Dienstag, 18. Januar 2011

Geschichte als Experiment

Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen. Nicht so ganz verkehrt diese Aussage. Oder?

Und um Geschichte nachempfindbar, nacherlebbar zu machen, gehen auch Historiker ganz neue Wege.



Römische Legionen überqueren die Alpen oder marschieren durch Deutschland.

Reenactors begeben sich ins Feldlager der Napoleonischen Ära. Erleben hautnah das Lagerleben der damaligen Zeit. All die Widrigkeiten mit allem Drum und Dran.



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Montag, 17. Januar 2011

Sony HVR-HD1000E Review

Sie dürfte die zur Zeit preisgünstigste Schulterkamera sein: die Sony HVR-HD1000E im Full HD Format 1920x1080. Ursprünglich für den US-Markt und den dort boomenden Markt der Hochzeits-Filmer konzipiert gibt es sie mit der Typenbezeichnung E auch in Europa.



Wie auch in den USA ist sie auch bei uns sicher eine gute Wahl für Hochzeits-Videografen. Und auch im Bereich der Ausbildung von Kameraleuten wird sie (nicht zuletzt wegen ihres Preises) des öfteren eingesetzt.

Carl Zeiss Optik

Mich bewegte u.a. (neben dem Preis, low budget ist für mich durchaus ein Kriterium) die Optik dazu, diese Kamera zu kaufen.

Ein lichtstarkes Carl Zeiss Vario-Sonnar T * mit 10-fachem optischem Zoom (der digitale Zoom ist 20-fach).

Zweites Kriterium war, daß es sich um eine Band-Kamera handelt (MiniDV). Denn ich persönlich betrachte die MiniDV-Bänder als wesentlich besser geeignet für die Langzeit-Archivierung als etwa eine DVD. Ganz zu schweigen von Speicherkarten. SD-Karten sind gleichwohl auch mit der Kamera verwendbar. Eine solche Speicherkarte zusätzlich im Karten-Slot ermöglicht Photo-Shots mit 6,1 Megapixeln während des Filmens. So kann z.B. der Hochzeits-Reporter gleich in einem "Aufwasch" die Fotos fürs Hochzeitsalbum schießen und benötigt nicht zusätzlich noch eine D-SLR.

Ergonomische Bedienungselemente

Wie es sich für eine Schultercam gehört ist die Hauptbedienungseinheit rechts neben dem Objektiv angeordnet. Dessen Fokussier-Ring hat übrigens eine Multifunktion, doch dazu später mehr.

Mit dem Daumen der rechten Hand sind die Aufnahme- und Editier-Funktionen steuerbar.

Zeigefinger und Ringfinger finden auf der Oberseite wie von selbst die groß dimensionierte Zoom-Wippe und die Foto-Taste.

Zoom-Wippe und Aufnahme-Taste finden sich auch auf dem Handgriff der Kamera.

Denn das Gerät ist ein "Henkelmann". Logisch. Jede vernünftige Kamera verfügt über den Handgriff, der für Aufnahmen aus tiefer Perspektive unabdingbar ist.

Jeweils vorne und hinten am Handgriff befinden sich ein Cold Shoe zum Aufstecken von Zubehörteilen. Dies mögen ein Kopflicht sein oder auch eine externe Festplatte.

Auf der linken Seite finden wir vier Bedientasten, von denen die mit der Bezeichnung "Manual" die interessanteste sein dürfte. Mit ihr schalte ich nicht nur zwischen Autofokus und maueller Fokussierung um, sondern kann damit den Objektivring mit verschiedenen Funktionen belegen. Z.B. daß der Ring zum Zoom-Ring wird, den Weißabgleich steuert oder oder oder ....

Die Funktionstasten: gut erreichbar, gut bedienbar (und zwar intuitiv). Mit etwas Übung bedienen Sie die, ohne die Arbeit zu unterbrechen.

Die Funktions-Tasten. Ihre Bedienung ist einfach und selbsterklärend. Die Funktion "Night-Shot" ist nicht uninteressant. Man erstellt damit sowas wie quasi Infrarot-Aufnahmen. Wozu man das brauchen könnte, das mag jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich sehe da durchaus Einsatzmöglichkeiten.

Das LCD-Display ist groß genug dimensioniert und klar und brillant. In diesem Display sind auch alle Menu-Funktionen einstellbar. Per Screen-Touch.

Aufsicht auf das geschlossene Display. Die Umstellung zwischen Display und Durchsichtsucher geht rasch vonstatten. Und auch der Sucher hat eine hohe Brillianz. Auch Brillenträger wie ich mit einer Kombination von Fehlsichtigkeiten (Kurzsichtigkeit in Kombination mit Alterssichtigkeit) kommen damit gut zurecht.

Rechts finden wir auch die Anschlüsse, um unseren Camcorder mit einem Video-Recorder zu verbinden. Wer seinen Kunden VHS-Kassetten produziert wird das zu schätzen wissen. Und mit einem Recorder, der Band und DVD gleichermaßen verarbeitet, erstellen Sie gleich auch vom Band die DVD. Was will man mehr?

Resumée:
Die passende Kamera für den jeweiligen Einsatzzweck


Ich selbst habe nun mittlerweile drei verschiedene Video-Kameras. Angefangen von einer kleinen Prosumer-Cam (auch von Sony, auch mit Objektiv von Carl Zeiss), über die Canon XM1 (als Reportage-Kamera) bis nun hin zu der "großen" Sony. Und ich benutze meine drei Kameras. Nicht zu vergessen die Nikon Coolpix P5000 und deren Video-Funktion. Je nach Einsatzzweck die eine oder die andere. Jede hat ihre Vorzüge, jede hat ihre "Mucken". Damit kommt man irgendwann ganz gut klar.

Und dann gibt es da noch eine D-SLR. Aber, und das muß ich mal klar sagen, eigentlich fotografiere ich nur noch für den Film, für die Standbilder, Fotos vom Set, über den Dreh. Für meine Blogs. Und ab und an noch das "definitive" Foto, das dann in der Presse landet. Oder im Web (oder als Einblendung) im Bayerischen Fernsehen (z.B.). Oder für Anzeigen und für privat.

Das ursprüngliche "Kerngeschäft" Standbild hat sich grundlegend gewandelt. Oder aber: es geht "back to the roots". Zurück zum Dokumentarischen.

Nicht unbedingt Aktualitäten, aber Themen der Zeit und Alltag. Zur Illustration von selbst geschrieben Text-Stories, Reportagen. Das ist das, was im Zeitalter des (oft genug kostenlosen und honorarfreien) Bürger-Reporters erfolgsträchtig und aussichtsreich ist.

Sonntag, 16. Januar 2011

Maria Hilf in Freystadt (Oberpfalz)

Vor den Toren der oberpfälzer Stadt Freystadt (Landkreis Neumarkt) findet sich mit der barocken Wallfahrtskirche Maria Hilf eine besondere Sehenswürdigkeit. Cosmas Damian und Egid Quirin Asam arbeiteten hier unter der Leitung ihres Vaters erstmals als Freskanten. Erbaut wurde Maria Hilf in den Jahren 1700 bis 1710. Der Grundriß der Kirche ist der sagenhaften Gralsburg nachempfunden.



Der Film über Maria Hilf war der erste Praxistest mit der Sony HVR-HD1000E.

Das Gerät hat sich draußen im mobilen Einsatz "on location" bestens bewährt.

Die Performance sowohl von der Schulter als auch am Griff ist hervorragend.