Sonntag, 29. April 2012

Der Dom zu Eichstätt



Er ist die Kathedrale des Altmühltals, der Willibaldsdom in Eichstätt, Grablege des gleichnamigen Heiligen und Hauptkirche des Bistums, das im Jahr 2008 sein elfhundertjähriges Bestehen feierte.


Mehr über Eichstätt.

Bei Eichstätt findet sich an den Hängen des Hessentals das Figurenfeld des Bildhauers Alois Wünsche-Mitterecker, eine Anklage gegen die Schrecken des Krieges.

Infos über Eichstätt: www.eichstaett.info

Freitag, 27. April 2012

Wir haben jetzt noch eine Katze

Ja, außer unserem altbekannten schwarz-weißen Wühlmaus-Schreck hat sich jetzt noch eine zweite Katze eingestellt. Ein schönes rot-weißes Tier.

Und in der Vogelwelt haben sich heuer einige Rotkehlchen eingestellt.

In den Jahren zuvor war es immer nur ein Brutpaar gewesen, doch in diesem Jahr sind es wohl einige mehr.

Das Rotkehlchen (Erithacus rubecula) ist ein echter Frühaufsteher. Schon zur ersten Morgendämmerung ist sein "Ticksen" und "Schnickern" zu hören. Der Gesang ist nur schwer zu beschreiben und besteht aus einer längeren, perlend dahinfließenden Strophe, die sich aus überwiegend sehr hohen Tönen zusammensetzt. Viel einfacher ist es dagegen, das Rotkehlchen rein optisch zu identifizieren. Mit seiner orange-roten Kehle im Kontrast zur gut getarnten, braunen Oberseite ist es einfach unverwechselbar. Am Boden hüpft es zur Nahrungssuche hochbeinig umher, oder es beäugt die Umgebung von einer sicheren Warte. Zum Nahrungsspektrum des Rotkehlchens zählen Insekten und deren Larven, Spinnen, Würmer und Schnecken.

Montag, 23. April 2012

Noch nicht so richtig Garten-Saison ...


Das heurige Osterwetter war ja nun nicht berauschend. Und die beiden Wochen danach auch nicht wirklich.


Es war richtiges Grippewetter. Und ich habe mir auch einen dämlichen Grippalen Infekt eingefangen. Nun ja, der ist mittlerweile überstanden. Antibiotika sei Dank. Es wird zwar langsam Frühling, aber die Natur ist bei weitem noch nicht so weit wie zum Beispiel im letzten Jahr.

Montag, 2. April 2012

Ein Bild ohne Geschichte ...

... ist nichts wert.

Das vorweg als provokative Vorbemerkung.

Aber ich will nicht (nur) provozieren, sondern es erläutern.

Was sehen Sie auf dem folgenden Foto?

Ja, sie sehen eine idyllische mittelalterliche Stadtansicht. Mit Brücke über einen Fluß. Mit Stadttor und Turm und Kirche. Die Sonne scheint. Ein klassisches Postkarten-Motiv.

Und bestimmt so oder so ähnlich tausendfach fotografiert.

In den Zeiten der (digitalen) Bilder-Inflation rein garnichts Besonderes.

Doch halt! Das Bild beinhaltet eine Geschichte. Und die macht es nun eben doch interessant.

Das ist die Geschichte:

Eine der malerischsten Ortsansichten im Bereich der oberen Altmühl bietet Ornbau mit seiner alten Steinbrücke aus dem 16. Jahrhundert von der jenseitigen Flußseite aus. In der frühgotischen Friedhofskirche sind die Gräber von Bischöfen der Wolga-Deutschen aus der Diözese Tiraspol zu sehen. Wassersport-Möglichkeiten bietet der nahe Altmühl-Überleiter mit der einladenden Badebucht.

Da gibt es eben einen interessanten Hintergrund, etwas Wissenswertes, etwas das nicht unbedingt jeder weiß und das es aber zu erfahren lohnt. Und so wird aus einem Foto, einer zwar schönen aber dennoch banalen Ortsansicht, eine Story.

Das ist meine Arbeitsweise.

Ich erzähle Geschichten. Visuelle Geschichten. Ich fotografiere nicht nur, sondern ich recherchiere zu meinen Motiven. Die Geschichte im, hinter (oder was auch immer) dem Bild. Bild und Text bilden die Einheit.

Und das ist einer der Gründe, waum meine Features gerne gesehen sind.