Mittwoch, 31. März 2010

Die Gartensaison steht vor der Tür



Die Gartensaison fängt nun langsam aber sicher wieder an. Und nach diesem Winter steht erst mal eine Menge Arbeit an. Etwa mit dem Frühjahrsschnitt im Staudenbeet.


In unserem eigenen naturnahen Bauerngarten werden wir nun auch in Bälde wieder mit der Produktion für die Medien beginnen.

Unsere redaktionellen Abnehmer finden unsere neuen Produktionen an Bildmaterial in gewohnter Weise auf unseren Vertriebsplattformen (Mecom-Multimedia, APIS und Bildmaschine.de).

Auf unserem YouTube-Kanal werden wir - gleichfalls in gewohnter Weise - für den Garten- und Naturfreund unterhaltsame Clips anbieten, ebenso wie unsere Ratgeber & Services für die Gestaltung des eigenen Gartens.



Nicht ganz uneigennützig empfehlen wir als Infoquelle für den Gartenfreund ein Portal, das auch unsere Videos verwendet: www.garten-spezialist.com

Denn auch wir werden der originellen Garten-Deko wieder in unserer Arbeit breiten Raum widmen.



Und nun wünsche ich allen meinen Lesern und Zuschauern "Frohe Ostern!"

Sonstiges / Links:

- Unsere Tipps für Gartenfreunde
- Von Gärten, Leuchttürmen und Deichen
- Artikel rund um den Garten
- Fotos-Filme-Texte (wir über uns)

Thema "Deutsch-französische Freundschaft"

Eine Einmaligkeit in Europa ist der Deutsch-französische Kindergarten (Ecole Maternelle Franco-Allemande) im lothringischen Liederschiedt (Department Moselle, 57), nahe des Ortes Schweix in der Südwestpfalz.

Er ist ein Symbol der deutsch-französischen Freundschaft, ebenso wie das Centre Franco-Allemand in Guidel im bretonischen Department Morbihan (56).

Konrad Adenauer und Charles de Gaulles sind die Väter der Aussöhnung und der Freundschaft zwischen Deutschen und Franzosen.

Seit der Zeit dieser beiden großen Staatsmänner ist sie vorbei, die unsägliche Feindschaft zwischen zwei Völkern, die doch beide Karl den Großen (Charlesmagne) als Stammvater ihrer Nationen für sich in Anspruch nehmen.

Umso verwunderlicher, daß selbst heute noch die Angehörigen dieser Nationen nur in geringem Umfang die Sprache des anderen, des Freundes, sprechen.

Nicht zu beantworten die Frage: Warum sprechen so wenige Deutsche französisch und so wenige Franzosen deutsch?

Warum braucht man einen deutsch-französischen Tag, um das zu forcieren?

Liegt es daran, daß die jeweils andere Sprache für die Partner sehr kompliziert ist in Aussprache, Rechtschreibung und Grammatik? Daß die germanische Zunge so wenig zurechtkommt mit dem romanischen Französisch und die französische Zunge so wenig mit dem Deutschen?

Oder sind wir (die gemeinsamen Wurzeln lassen grüßen!) bloß einfach beide zu faul, die andere Sprache zu lernen?

Sei's drum, wir, das Pressebüro Irmgard & Franz Roth, werden unbeirrt weiter versuchen, unseren Beitrag zu leisten, daß sich daran etwas Grundsätzliches ändert.

Sei es mit unseren Empfehlungen für Reisen in unser westliches Nachbarland, in die Normandie (aus der meine Altvorderen väterlicherseits stammen) oder die Bretagne oder in die deutsch-französischen Grenzregionen.

Immerhin haben am Sankt-Germanshof im Wasgau schon 1950, lange vor der "offiziellen" Freundschaft, Deutsche und Franzosen die Schlagbäume niedergerissen.

Es gibt der positiven Beispiele mehr ...

Und, Schengen vor Augen, den Europäern unbeschränkte Reisefreiheit bringend, bedenke man, daß etwa ein Luxemburger im Regelfall nicht nur - neben seiner Nationalsprache Letzeburgisch (ein moselfränkischer Dialekt) - fließend deutsch und französisch spricht, sondern auch noch englisch.



Und, völlig selbstverständlich, spricht man im lothringischen Bitche (Bitsch) die Nationalsprache Französisch und auch deutsch, und zwar nicht nur den einheimischen rheinfränkischen Dialekt. Und selbst so mancher "francais interieur", also ein Franzose aus dem "Kernland", ist der deutschen Sprache mächtig.

So etwas ist ermutigend. Drum also: von den Grenzregionen lernen.

Siehe auch: Reise, Kultur und Geschichte

Montag, 29. März 2010

Ralf Gosch auf Seite 1 der F.A.Z.

Er gehört zu meinem "Winning Team" und nun hat Ralf Gosch mit einem seiner markanten Symbolfotos es auf die Seite 1 der Frankfurter Allgemeinen geschafft (natürlich dank meines aktiven Vertriebs von Bilderdiensten über den Mecom-Bildkanal).

Das Bild ist übrigens en passant bemerkt schon etwas länger im Archiv der F.A.Z. Das deutliche weitere Signal, daß sich Ausdauer und Geduld lohnen. Denn irgendwann wird genau so ein Foto gebraucht und (wie ich es schon ausführte) dann greift die Redaktion zuerst auch in ihr Archiv. Gut, wenn man dann so ein Bild schon länger "durchgekabelt" hat.

An dieser Stelle: Glückwunsch, lieber Ralf! Honoraranteil kommt, sobald das Geld bei mir eingegangen ist.

Ähnliche Artikel / Links:

- Der Mecom-Bildkanal (I)
- Der Mecom-Bildkanal (II)
- Videos auf Mecom-Multimedia
- Angebot für Fotografen

Sonntag, 28. März 2010

Ein Pfälzer und ein Franke

Vor kurzem hatte ich das Glück, einen "City-Häher" vor unserem Nürnberger Wohnzimmerfenster zu erwischen (siehe hier). Das ist der oben rechts. Und gestern nun kriege ich einen auf unserem Gartenzaun in der Pfalz vor die Linse (links).

Auch ein Schuß aus dem Wohnzimmerfenster. Ebenso mit dem 400-er Novoflex.

Das Wetter war nix G'scheites. Im Garten konnte man nicht viel tun. Also lagen Foto- und Video-Kamera "indoor" in Bereitschaft.

Wenn's mit dem Wetter so weiter geht, dann mutiere ich vom Garten-Paparazzo zum Wohnzimmer-Paparazzo und fotografiere und filme nur noch vom bequemen Sessel aus.

Aber ich hoffe hartnäckig auf Frühling, Sommer und echte Fotojagd im Garten. Wird schon.

Ach ja, der Franke von den beiden Eichelhähern hat's sogar bis ins Fernsehen geschafft. Online auf der Website und als Einblendung beim Wetter.

Wer weiß, vielleicht macht der Pfälzer ja noch eine Karriere beim SWR ...

Ähnliche Artikel:

- Meine liebste Optik
- What is in my bag?
- Eine Lanze für Novoflex

Impressionen dieses Wochenendes aus der Südwestpfalz:



Das im Film als Kohlmeise bezeichnete Tierchen ist natürlich eine Blaumeise. Mea culpa, mea maxima culpa. Ich gelobe Besserung!

P.S.:

Der Pfälzer "Kollege" hat's mittlerweile auch ins Bayerische Fernsehen geschafft. Ich sag's doch: "Bayern und Pfalz, Gott erhalt's!"

Sonntag, 21. März 2010

Der Mecom-Bildkanal, der einzig "vernünftige" Vertriebsweg für Freie im aktuellen und semi-aktuellen Geschäft

Ob es der heutige Internationale Tag des Waldes ist oder morgen der Internationale Tag des Wassers, zu diesen Themen wird berichtet werden. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und ich kenne keinen Bildjournalisten, der nicht zu diesen Themen interessantes Material in seinen Archiven schlummern hätte. Und das muß dann plötzlich hinaus in die Welt. In die Redaktionen. Auf die Schreibtische (äh, sorry, wir sind ja digital, auf die Monitore also) der Nachrichten- und Bildredakteure.

Was also tun ???

Überall rumtelefonieren und erklären "Ich hab' da gaaaanz dolle Bilder!" Aber nicht doch! Das wäre kein ökonomischer Workflow. Die Redaktionen kriegen das Feature-Material unverbindlich und frei Haus auf die Bildschirme gepusht.

Mittels Mecom-Bildkanal.

Das Werkzeug, mit dem ich in die Redaktionen komme. Das einzige Werkzeug, mit dem ich meine individuellen Verteiler zielgerichtet beliefere.

Allein mit dem Mecom-Bildkanal bin ich als Freier in der Lage, die gleichen Zielgruppen zu erreichen wie die "Big Player" im Bereich der Nachrichten-Fotografie.

Links/Linkliste:


P.S.:

Q.e.d., wie man so schön sagt. Vor kurzem war vom Empfang der Olympioniken ein Foto von Maria Riesch (freigestellt) in der Rheinischen Post. Aus der gleichen Serie nun auch Horst Seehofer im gleichen Blatt.

Dann hoffen wir mal, daß noch mehr von Günter bald seinen Weg in die Medien findet ...

Freitag, 19. März 2010

Outdoor und Wildlife

Vor kurzem hatte ich einen Artikel über Günter Lenz geschrieben, mit dem mich (u.a.) die Leidenschaft für Outdoor verbindet.

Ich möchte heute die Gelegenheit nutzen, einige weitere Naturfilmer- und Fotografen vorzustellen, die u.a. zu meinen Freunden auf meinem YouTube-Kanal zählen.

Yvonne van Mey und Nico Bulder



Yvonne und Nico leben in den Niederlanden. Nico ist Maler und Yvonne Wildlife-Fotografin. Ihre Tier Clips gehören nach meiner Meinung zum Feinsten vom Feinen.

Ihr Studio/Atelier in Veluwe:




Georg Ruf aus Blieskastel

Mit Georg verbindet mich u.a. unser gemeinsames Sternzeichen Skorpion und sozusagen (wenn ich von unserem pfälzischen Zweit-Domizil ausgehe) die Nachbarschaft zwischen Südwestpfalz und Bliesgau.



Und natürlich die Freude an der Natur.

Georgs Kanal und seine seine Website.

Und last but not least möchte ich nicht unerwähnt lassen: Dr. Holger Schulz, Biologe und Journalist aus Bergenhusen.

Ähnliches:

- Unser Team
- Unser Spektrum
- Bildarchiv bei Mecom/APIS
- Bildarchiv bei Bildmaschine.de
- Mein Natur-, Garten- und Reise-Blog
- Abenteuer Natur
- Country Living
- Lust auf Schmetterlinge?
- Art-Works
- Unsere Workshops


P.S.:

Bevor ich es vergesse, auch Ralf Gosch ist ein Super-"Wildlifer".

Palmatogecko in der Wüste bei Swakopmund, Namibia - Palmato Geckos sind nachtaktive Tiere, die sich tagsüber zum Schutz vor der Sonne in den Dünensand eingraben.

Zwar nicht Wildlife, aber Outdoor, auch seine Fotos von den Ureinwohnern Namibias

Kleiner Himbajunge, Namibia - Die Himba bilden eine Untergruppe des Stammes der Herero. Sind sind im Nordwesten Namibias angesiedelt. Himbas sind Halbnomaden. Besonders auffällig sind die Himba Frauen, die sich nie waschen, sonder sich täglich zweimal mit einer Mischung aus gemörsertem roten Stein und geronnenr Ziegenmilch einreiben.

Donnerstag, 18. März 2010

Der "Dienstwagen": Kauf oder Leasing?

Bildjournalisten brauchen zur Berufsausübung ein Auto. Zwingend. Ohne Auto geht es nicht.

Dem Unternehmer stellt sich, wenn es darum geht, ein neues Fahrzeug zu beschaffen, immer die Frage, ob man das Auto nun kauft oder vielleicht doch besser einen Leasing-Vertrag macht.

Kauf mit Presserabatt?

Viele Hersteller räumen hauptberuflichen Journalisten sogenannte Presserabatte ein. Zum Teil nicht unerheblich die Preisnachlässe, die sich dabei erzielen lassen. Wermutstropfen: das ist nur was für wirklich Hauptberufliche, denn ohne gültigen offiziellen Presseausweis geht da in der Regel garnix. Und den Rest nach dem Rabatt muß ich auch erst mal bezahlen.

Erfolgsmodell Leasing

Vorteil des Leasings ist der dadurch erzielte Liquiditätsvorteil, denn der Gegenstand muss nicht vor Gebrauch durch Kauf erworben werden. Es entfällt somit die teure Fremdkapitalaufnahme.

Die monatlichen Leasingraten kann der Unternehmer als Betriebsausgabe sofort zum Ansatz bringen. Bei Kleinunternehmern und Freiberuflern ist die Leasingsonderzahlung ebenfalls sofort als Betriebsausgabe abzugsfähig.

Leasing - nicht nur für Fahrzeuge

Equipment leasen, auch das eine Alternative zum Kauf.

Degressive Abschreibung oder Abschreibung auf Anlagevermögen, das ist das, was man mit käuflich erworbener Ausrüstung steuerlich macht. D.h. einen bestimmten Prozentsatz des Kaufpreises schreibe ich jährlich von meiner Steuerschuld ab. Das ist nicht unbedingt ein "Erfolgsmodell". Auch hier im Regelfall günstiger, die Leasingraten als Betriebsausgaben voll abzusetzen und im Bedarfsfall ein Gerät auch wieder frühzeitig abzustoßen und zu ersetzen.

Und Equipment ist natürlich nicht nur die Kamera-Ausrüstung. Equipment ist auch das Notebook, der Anrufbeantworter, das Fax-Gerät, der Drucker. Die ganze Büro-Ausstattung eben.

Die VG Bild Kunst - der Nutzen von Verwertungsgesellschaften für Fotografen

Heute mal ein Thema, das selbst bei Berufsfotografen vielfach ein Dornröschendasein fristet.

Das Thema Verwertungsgesellschaften.

Aber ein Thema, dessen Vernachlässigung sträflich ist, denn durch ihre Ausschüttungen generieren eben genau diese Verwertungsgesellschaften zusätzliches Einkommen. Jahr für Jahr. Und für den Profi sicher mehr, als er mit einem "Nebenvertrieb" über Microstocks erzielen kann.

In meinen AGB z.B. kann man oben lesen, daß ich eine Bild-Kunst-Urheber-Nr. (307 632) habe. Und was besagt das? Es besagt, daß ich Mitglied der VG Bild Kunst bin (und zwar von Anfang an seit 1986), die ich mit der Wahrnehmung der sog. Nebenrechte meines Bildmaterials beauftragt habe.

Was sind Nebenrechte?

Bildschaffende publizieren, Fotografen z.B. in den Print-Medien. In Zeitungen und Zeitschriften. Und auch in deren Online-Ablegern, wie E-Papers, Webseiten etc. pp. Sie publizieren in Büchern. Dafür gibt es ein Honorar. Klar. Soweit.

Was aber passiert mit den Büchern, Zeitungen und Zeitschriften?

Die werden nicht nur gekauft und gelesen. Die werden auch in Lesezirkeln geführt, in Bibliotheken archiviert, für privat fotokopiert. Und so weiter und so fort. Und dabei sind immer auch die Illustrationen mit betroffen.

Und das ist ja eine Verwendung im Sinne des Urheberrechtsgesetzes (UrhG). Und somit auch zu entlohnen.

Verwertungsgesellschaften als starker Partner der Künstler

Nun kann dies nicht, wie die ursprüngliche Publikation, in der Form eines verwendungsbezogenen Einzelhonorars geschehen. Insofern hat der Gesetzgeber Regelungen getroffen, diese Nebenverwendungen in pauschaliertem Umfang zu vergüten und mit der Wahrnehmung Verwertungsgesellschaften beauftragt (denn der Einzelne ist dazu schwerlich in der Lage). Es gibt etwa die sogenannte Bibliothekstantieme oder die Fotokopierabgabe, die alle Gerätehersteller an die Verwertungsgesellschaften zahlen.

Und nach einem bestimmten Schlüssel und in Abhängigkeit davon, was man selbst im Kalenderjahr mit seinen Werken verdient hat, erfolgt die Ausschüttung an die Autoren. Wozu man jedes Jahr seine Einkünfte aus Bildverwendungen in den einzelnen Medien der VG Bild Kunst meldet.

Die VG Bild Kunst steht übrigens jedem Bildschaffenden offen, nicht nur vollprofessionellen Bildjournalisten, Foto-Designern oder Bildenden Künstler. Auch dem Amateur, der mit seinen Werken ein Nebeneinkommen erwirtschaftet.

Man könnte es also auch so sagen: für uns Bildschaffende ist die VG Bild Kunst quasi so etwas wie unsere GEZ oder die GEMA für die Musikbranche.

Und wer nicht nur Visuelle Kommunikation, Bildende Kunst oder Design macht, sondern auch schreibender Autor ist, der ist sinnvollerweise zusätzlich auch noch Mitglied bei der VG Wort.

Sie wollen mehr wissen?

Dann werfen Sie einen Blick in meine Artikelsammlung rund um das Thema Fotojournalismus.

Mittwoch, 17. März 2010

Der Stand der Dinge: Die Villa Loeser in Pirmasens


Im Zweifelsfall droht der Abriß!

Ich hatte verschiedenenorts über die Villa Loeser in Pirmasens berichtet:

Und auch mein Clip auf YouTube ist auf Resonanz gestoßen.

Mein letzter Kenntnisstand war gewesen, daß die Finanzverwaltung Rheinland-Pfalz die Fiskalerbschaft angetreten und das Haus zum Verkauf angeboten hatte.

Bereits in einem Bericht der Pirmasenser Zeitung (PZ) vom 15. Februar 2010 war die Rede davon gewesen, daß der 100-jährigen Villa im Zweifelsfall der Abriß drohe.

Denn der Wert der aus der Denkmalliste genommenen Immobilie beträgt Berichten zufolge lediglich noch den Grundstückspreis abzüglich der Abrißkosten!

Die Stadt Pirmasens hatte einen Kauf abgelehnt.

Laut SWR 4 soll für die Villa mittlerweile ein Zuschlag erteilt worden sein.

Die Meldung von gestern:
Ein Unternehmer aus Zweibrücken hat den Zuschlag für die marode Jugendstilvilla Loeser bekommen. Nach Auskunft des Finanzamts, das für den Verkauf zuständig ist, handelt es sich bei dem Käufer um einen Liebhaber. Er wolle die Jugendstilvilla aufwendig restaurieren und später vermieten. Momentan wird vom potentiellen Käufer die Finanzierung geklärt. Erst dann ist das 100 Jahre alte Gebäude endgültig verkauft. Über den Kaufpreis wollte das Finanzamt zunächst noch keine Angaben machen.

Wir sind bei unserem letzten Aufenthalt in Pirmasens an diesem ehedem schönsten Haus der Stadt wieder vorbeigekommen. Scheiben sind eingeschlagen oder eingeworfen. Das Dach beschädigt. Es sieht noch schlimmer aus als im Bild oben, das im November letzten Jahres entstanden ist.

Teufel nochmal, ich komme in meine pfälzische Heimat und fühle mich zurückerinnert an die Zeiten, als ich Anfang der Neunziger auf Rundtour durch die Neuen Bundesländer war und auch (z.B. in Halberstadt, Meißen oder Freiberg) nur marode und heruntergekommene historisch wertvolle Bausubstanz gesehen habe!

Bleibt zu hoffen, daß die Finanzierung klärbar ist, es tatsächlich zum Verkauf kommt und dieses architektonische Kleinod wirklich saniert und wieder zu einem Pirmasenser Kleinod wird.



Siehe auch:
Pirmasens, eine Hommage auch mit kritischen Tönen

Und wieder hat der Behördenwahn zugeschlagen! Wenn der Amtsschimmel mal wieder lautstark wiehert!

Wenn es denn das erste Mal gewesen wäre ...

Aber nein, ich weiß es gar nicht mehr so genau, aber mindestens zum dritten Mal nun ein Bußgeld wegen einer Ordnungswidrigkeit. Weil ich angeblich unberechtigt auf einem Sonderparkplatz für Anlieger geparkt hätte.

Ich weiß nicht, ob man den Mitarbeitern des kommunalen Zweckverbandes zur Verkehrsüberwachung vielleicht einen Besuch beim Augenarzt oder Optiker empfehlen sollte.

Oder ob vielleicht die dienstliche Weisung nützlich wäre, doch bitte die Augen aufzumachen, bevor man jemand, der klar und deutlich die (nicht gerade billige!) Parkberechtigungskarte im Fahrzeug liegen hat, ein Knöllchen unter das Wischerblatt schiebt.

Ich hatte da sogar mal (mit meiner Frau) eine heftige persönliche Debatte mit so einer "Ordnungshüterin", die sich gerade anschickte, der Kommune Einnahmen verschaffen zu wollen. Die Frau meinte damals doch allen Ernstes, daß sie nicht extra schauen würde, wenn ihr "geschulter" Blick die Parkkarte nicht auf Anhieb sehe. Will sagen: nur rechts vorne, direkt hinter der Windschutzscheibe, findet Gnade vor dem gestrengen Blick des Gesetzes. Nicht etwa in der Frontablage in der Mitte. Obwohl man noch nicht mal dafür sich den Hals verrenken müßte!



Ich habe also - wieder mal (!) - der zuständigen Behörde eine geharnischte Mail geschickt. Allein mir fehlt der Glaube, daß ich nicht über kurz oder lang wieder so ein Ding unterm Wischer finden werde.

Ein bißchen mehr Sorgfalt im Beruf würde sicher so einigen öffentlich-rechtlichen Herrschaften gut zu Gesichte stehen. Wäre auch sicher imagefördernd und vorurteilsabbauend beim Bürger.

Oder löst mein schönes schnittiges schwarzes Franzosen-Cabrio etwa Neidgefühle aus?

Dienstag, 16. März 2010

Was ist draus geworden? Das Pressebüro Irmgard & Franz Roth in der Presse

Maria Riesch Superstar

Grandioser Empfang für unsere Olympioniken hieß der Titel nicht nur eines Posts, sondern auch eines Bilderdienstes von mir. Die erste Publikation daraus in der Rheinischen Post (Foto © Günter Lenz / Pressebüro Irmgard & Franz Roth). Schau 'mer mal, was noch folgt. Mit unserem Material von Maria, auch vom Weltcup-Finale in Garmisch-Partenkirchen, lassen sich ganze Stories und Sportlerporträts illustrieren. Schöner Beweis, daß auch wir Kleinen (Micros?) gegen "die Großen" durchaus "anstänkern" können ...

Siehe auch bei Wordpress und hier.

Journalisten für Journalisten

Wieder mal eine Veröffentlichung in unserem quasi Branchen-Magazin. Gerne illustriere ich die Probleme und auch die Highlights des Journalismus. Und zugleich der Tipp für Foto-Motive. Denn: Wer fotografiert denn schon so einen "stummen Verkäufer". Daß das ein super Symbolbild ist, das ist hiermit ja bewiesen. War übrigens 'n Download aus meinem Mecom-Pool.

Wir machen auch PR

In der ZEIT war die folgende Veröffentlichung eines Fotos, das uns scopas medien AG zur Verfügung gestellt hatte.

Wir vertreiben über unsere Bilderdienste auch originelles Fremdmaterial, das uns zum Vertrieb zur Verfügung gestellt wird. Bzw. wir entwickeln mit unseren Kunden eine maßgeschneiderte Kampagne (siehe auch hier).

www.d11b.tv ist übrigens Deutschlands einzige Fußball-Comedy im Web.

Wer an einer PR interessiert ist, kontaktiert uns bitte. Infos hier.

Montag, 15. März 2010

Frühlingsboten

Anfang März hat es nochmal geschneit. Am 7. März 2010 fielen in der Südwestpfalz 20 cm Neuschnee. Da war noch nichts mit Gartenarbeit, aber dafür gab es eine Menge Tierspuren zu sehen. Von der Wühlmaus, einer Katze und auch vom Marder. Im Wechsel zwischen Schneefall und Sonnenschein waren auch die Vögel im Garten aktiv. Ein Kleiber und die Meisen und Grünfinken nutzten jede Gelegenheit emsig zur Futtersuche. Und für einen Rundgang hat es allemal gereicht. Am Geräteschuppen hängen noch Eiszapfen, aber die Kätzchen blühen schon am Haselnußstrauch. Impressionen voller Gegensätze waren zu beobachten

In der Nacht zum Samstag hat Frau Holle alles mit einem weißen Kleid überzogen. Eigentlich hatte ich keine Lust mehr auf Winterbilder. Verglichen mit diesem Schneefall kurz vor Frühlingsbeginn war's ja Anfang Januar richtig harmlos gewesen. Aber die völlig verschneite Terrasse mit dem eingepackten Tisch und dem "Winterquartier" für Gartenkeramiken und empfindlichere Pflanzen muß festgehalten werden. Auch die Außentemperatur von minus neun Grad Celsius.

Und der Schnee hielt sich bei frostigen Temperaturen trotz manchem Sonnenschein am Tag die ganze Woche lang. Die Nacht-Temperaturen gingen immer weit unter null

Aber die Krokusse arbeiten sich wacker durch den Schnee und lassen sich nicht unterkriegen.


Stichworte: Grünling, Chloris chloris, Elster, Pica Pica, Vogel, Vögel, Jahreszeit, Jahreszeiten, Wetter, Schnee, Winter, Frühling, Frühjahr, Frühlingserwachen, Wintereinbruch, Schneefall, Frost, Eis, Spur, Spuren, Fährte, Fährten, Tierspur, Tierspuren, Tierfährte, Tierfährten, Fährten lesen, erkennen, Garten, Natur, naturnah, naturnaher Bauerngarten, Haus, Bungalow, Einfamilienhaus, Winkel-Bungalow, Winkelbungalow



Mehr zum Thema "Bauerngarten" ...

P.S.:

Dieses Mal sind wir beim Orkan Xynthia auch nicht ganz ungeschoren davongekommen (s. das P.S. zum verlinkten Artikel). Es hat einige (einzementierte!) Firstziegel ganz schön verhauen. Das wird repariert, wenn der Frost endgültig vorbei ist. Und dann wird es (als abschließendes Pendant zum Eingangsbild) im Sommmer wieder so aussehen:



Filme zum Winter:



Filme zum Frühling:



Filme zum Sommer:



Jahreszeiten und Wetter:

Sonntag, 14. März 2010

Nachlese vom Weltcup-Finale in Garmisch-Partenkirchen

Kleine Nachlese vom Weltcup-Finale im alpinen Skisport in Garmisch-Partenkirchen (für uns vor Ort: Günter Lenz).

Eine strahlende Lindsey Vonn (oben) gewann den Gesamt-Weltcup und der Liechtensteiner Marco Büchl verabschiedete sich im originellen Outfit vom Weltcup-Zirkus (unten).

Die Highlights aus deutscher Sicht waren der Gewinn der kleinen Kristallkugel im Riesenslalom durch Katrin Hölzl, im Slalom durch Maria Riesch und der Slalomsieg von Felix Neureuther vor heimischem Publikum.





Bildmaterial auf Mecom-Multimedia und auf Anfrage (unsere Konditionen). Angebot zum Weltcup in Garmisch (aktuell Maria Riesch und Felix Neureuther und Archiv-Material).

Sichworte:
Ski, alpin, Worldcup, Weltcup, Lindsey Vonn, Maria Riesch, Felix Neureuther, Marco Büchel, Sport, Wintersport, Sportler, Wintersportler, Skirennen, Racer, Super-G, Slalom, Riesenslalom, Kathrin Hölzl, WM, Weltmeisterschaft 2011, Vorschau, Vorschaubilder, Sportlerporträt, Sportlerporträts


Beachten Sie auch unser Material zum Empfang für die Winter-Olympioniken in München.

Fotografen, die für uns solche Events covern möchten, informieren sich bitte hier.

Clips zum Thema Sport:



Wir covern Sport-Events. Vom Radsport, Triathlon oder Motorsport über Reitsport bis hin zum Wassersport. Und wir haben die Größen des Sports im Archiv. Siehe die nachfolgenden Beispiele


Updated (15. März 2010):

Bei Wikio.de auf Anhieb auf Platz 2 in den Top-News zum Weltcup in Garmisch!