Auf solche Bilder muß man noch warten. Und kann bis dahin nur davon träumen. Die Realität ist zur Zeit der Schneepflug des Winterdienstes. Vielleicht. Sofern er denn überhaupt im Einsatz ist.
Auf den Straßen der deutschen Großstadt, der das Streusalz ausgegangen ist, fährt es sich wie auf Schmierseife. Was Wunder, daß allenthalben der Notarzt unterwegs ist. Berufsverkehr und Eisbahnen, das ist eine brisante Mischung.
Und in der Rückschau erkennt man: wie im letzten Jahr hat der Winter die Stadt wieder soooo völlig "unerwartet" getroffen. Keine Chance, sich vorzubereiten. Wer rechnet denn damit, daß im Dezember Schnee fällt? Wir haben doch die globale Erwärmung!
Da geht es Nürnberg nicht anders als der Deutschen Bahn. Wenn's nicht so schlimm wäre, dann könnte man herzhaft lachen über die Metropol-Region ohne Salz.
Übrigens war das Jahr 2010 das kälteste seit langem.
Hätten wir nicht eine kurze Hitzewelle gehabt (aber eben nur kurz), dann würde es vielleicht in der Tat sehr deutlich nach kleiner Eiszeit "riechen". Unsere Heizkostenabrechnung wird uns das schon zeigen. Gehen wir mal mit Sicherheit davon aus.
A compilation of winter scenes from Nuremberg in the month of December in the year 2010
Ein Zusammenschnitt von Szenen des Winters in Nürnberg, vom 30. November 2010, als der Winter begann, bis zum 27. Dezember, dem Tag, an dem der Stadt das Streusalz ausging.
Hier ist die ganze Bandbreite des städtischen Winters vertreten. Vom Notarzt, der zu einem Unfall fährt bis zu idyllischen Winteransichten der verschneiten Stadt. Straßenbahnen, die infolge der Witterungsverhältnisse Verspätung haben, wartende Fahrgäste, Menschen auf dem Weg zur Arbeit usw.
Die schöneren Seiten des Winters zeigen die Fotos von Jürgen Schulte aus dem Harz. Auch die gibt es auf meinem Mecom-Pool.
I am too smart
vor 1 Tag
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