Dienstag, 21. Dezember 2010

Heizkosten - Was kommt in dieser Saison auf uns zu?

Dieser Winter hat es in sich. Schnee, Eis, lahmgelegter Luftverkehr, kein Weiterkommen mit der Bahn und Verkehrsbehinderungen auf den Autobahnen.

Neben diesen "kleinen Unannehmlichkeiten" bringt der Winter mit Minus-Graden gleich die nächste Frage: Was kostet mich der Spaß, nicht zu frieren? Die Rede ist von den Heizkosten.

Wer die letzten zehn Jahre mit Öl anstatt Gas geheizt hat, der hat rund dreitausend Euro gespart.

Das ist ein Fakt. Und schon der Winter 2009 zu 2010 hat uns gelehrt, daß Heizkosten ins Geld gehen können. Denn allen Klimagipfeln zum Trotz war dieser Winter verdammt kalt.

Und auch der Winter 2010 zu 2011 verspricht, ähnlich zu werden. Wir hatten den kältesten 1. Dezember seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Vergessen wir das nicht. Statt nach globaler Erwärmung sieht es in Mitteleuropa eher nach kleiner Eiszeit aus.

Da mögen noch so viele hochkarätige Wissenschaftler nicht müde werden, zu beteuern, gerade die kalten Winter seien ein unfehlbares Indiz für die globale Erwärmung.

Allein, so manchem fehlt der Glaube.

Und den "kleinen Mann" interessiert primär, wie tief er in diesem Winter wieder für seine Heizkosten in die Tasche greifen muß. Und manchen interessiert auch, ob er durch Investition in eine neue Heizung auf Dauer günstiger fahren kann. Wir melden daran starke Zweifel an.



Wir haben da so selbst unsere Erfahrungen gesammelt, seit wir unser Haus in der Pfalz haben.

Wir hatten immer wieder mal Probleme mit der Heizung, einer Anlage von Viessmann. Und ein Heizungsbauer, den wir zur Wartung und Prüfung riefen, riet uns, die ganze Anlage auszutauschen. Das wäre satt ins Geld gegangen. Den Kostenvoranschlag haben wir heute noch.

In die "Bedenkzeit" kam wieder ein Ausfall, Ende November 2007. Wochenends. Und das war gut für uns, denn unser Heizöllieferant (Schuster & Sohn) hat auch einen Wartungs- und Notdienst. Und so erfuhren wir, daß keineswegs die Heizungsanlage "total überaltert" war, sondern der Brenner für die Anlage der falsche (den hatte auch mal ein Heizungsbauer meinem Vater empfohlen gehabt). Der wurde sofort getauscht und seither läuft die Anlage einwandfrei. Erfüllt alle Emmissionsnormen. Und und und.

Anstatt fast 20.000,-- € für eine neue Heizungsanlage hat uns der Brenner 1.200,-- € gekostet!

Unser Heizöl haben wir Anfang Oktober gekauft. Da waren die Preise günstig. So können wir auch diesem Winter beruhigt "ins Auge sehen".

Übrigens:
Heute ist Wintersonnenwende.
Die Tage werden wieder länger!

Siehe auch:
Klimawandel und Energiepreise
Heute vor einem Jahr: Nach dem Kälterekord


Und ansonsten wünschen wir unseren Lesern ein Frohes Weihnachtsfest. Und: Kommen Sie gut durch den Winter!

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