Sonntag, 26. Dezember 2010

Das Frühstücksei - besser als sein Ruf

Gekochte Eier unter kaltem Wasser abschrecken: dann läßt sich die Schale besser abpellen.



Das Frühstücksei, gerne als Vier-Minuten-Ei genossen. Durchaus auch ein gesunder Genuß und gar nicht die oft beschrieene Cholesterin-Bombe. Denn es enthält z.B. Lecithin. Und beim Cholesterin kommt es auch immer drauf an, welches, das "gute" oder das "böse", LDL oder HDL.


Das Bonmot des Tages dazu:
"Sind Sie schon Vegetarier oder rauchen Sie noch?"

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3 Kommentare:

  1. Das sich die Schale bei abgeschreckten Eiern besser abpellen laesst, ist ein Irrtum. Das Problem, dass die Schale nicht abgeht, tritt nur bei legefrischen Eiern auf und dabei nuetzt das abschrecken auch nichts. Ich kaufe bei uns legefrische Eier direkt vom Bauern sowie Eier aus dem Supermarkt. Die Supermarkt Eier lassen sich immer prima pellen, die legefrischen nicht, auch nicht durch abschrecken.

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  2. Es ist also sozusagen ein Qualitaetsmerkmal wenn die Eier sich schlecht pellen lassen. Es bestaetigt das sie frisch sind.

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  3. Bei frischen Eiern sind die Eiweißmoleküle dichter. Die Eihaut ist daher fester mit Ei-Inhalt und Schale verbunden.

    Kaltes Wasser läßt das innere des Eis etwas schrumpfen und sich damit von der Schale lösen.

    Aber nur, wenn man es direkt nach dem Abschrecken pellt. Nach dem ersten Kälteschock weitet es sich wieder aus und setzt sich an der Schale fest.

    Eier, die bereits ein paar Tage alt sind haben eine weniger dichte Molekülstruktur. Die Wieder-Ausdehnung nach dem Abschrecken ist deshalb geringer.

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