Montag, 6. Dezember 2010

Images de France - Images d'un amour (zweiter Teil)

Neben Paris haben wir eine besondere Beziehung auch zur Normandie. Bei mir liegt das daran, daß meine Altvorderen aus der Normandie stammen. Französische Hugenotten, die nach der Aufhebung des Religionsfreiheit gewährenden Ediktes von Nantes durch Ludwig XIV. (den "Sonnenkönig") im Jahr 1689 das Land verlassen haben.

Dazu die Anmerkung am Rande: den Namen Roth gibt es weltweit am häufigsten in Frankreich (Platz 2: die USA) und in Deutschland besonders häufig entweder in evangelischen Regionen oder solchen, in denen die damaligen katholischen Landesherren freizügig waren. In Berlin (Französischer Dom!) beispielsweise füllt der Name seitenweise das Telefonbuch.

Zurück aber zur Normandie.

Was uns an der Normandie fasziniert ist ihre Vielfalt, landschaftlich, kulturell, gastronomisch und geschichtlich.



Beeindruckend die Flamboyant-Gotik der Kirchen, etwa der Kathedralen von Rouen oder Bayeux (folgendes Bild).

Und seit den Zeiten von Wilhelm dem Eroberer oder Richard Löwenherz war die Normandie auch immer Schausplatz der Geschichte gewesen.

Der längste Tag, der D-Day, die alliierte Landung am 6. Juni 1944 in Juno Beach, Sword Beach oder Omaha Beach, um nur diese drei der alliierten Landungsabschnitte an den Stränden der Normandie zu nennen, besiegelte die Befreiung Europas vom Joch des Nationalsozialismus. Und der amerikanische Soldatenfriedhof von Coleville-sur-mer im Bild oben ist nach dem Mont-Saint-Michel das meistbesuchte Ziel in der Normandie. Hier beginnt und endet übrigens der Film "Der Soldat James Ryan" (Saving Private James Ryan) von Steven Spielberg.



Unsere Fotoreise Normandie im nächsten Jahr möchte ich noch empfehlen, wenn Ihr Interesse an der Region geweckt worden ist.

Eines möchte ich nicht vergessen zu erwähnen: Wer als reisender Fotograf auch in der Normandie unterwegs ist und mehr als touristische Klischees einfangen möchte, der sollte der französischen Sprache mächtig sein. Denn um wirklich in Kontakt mit Land und Leuten zu kommen sollte es etwas mehr sein als "Super bleifrei voll" oder "Die Rechnung bitte". Denn, auch wenn die Normandie mal englisch war, dem weitverbreiteten Irrglauben, man käme mit ein bißchen Englisch durch die ganze Welt, sollte man nicht aufsitzen. Nicht in Frankreich.

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