Freitag, 20. Februar 2009

Es wird eng im Printbereich


Schlechte Nachrichten allenthalben. Die WAZ setzt 330 Leute frei. Die SZ empfiehlt Redakteuren eine neue Lebensplanung. Die deutsche Vanity Fair ist - entgegen ursprünglich anderslautender Aussagen - eingestellt. Auch Tomorrow hat das gleiche Schicksal erlitten. Dto. Young aus dem Burda-Verlag. Der Spiegel zeichnet das Szenario einer Welt ohne Presse. Offensichtlich interessiert es die Konsumenten nicht, wenn die Presse verschwindet! Mein Gott, ich möchte aber auch in zwanzig Jahren noch eine echte Zeitung oder Zeitschrift aus Papier lesen können. Und ein richtiges Buch. Mal ganz abgesehen davon, dass ich meine Bilder dann auch noch gedruckt und nicht nur auf dem Bildschirm sehen möchte.

Wie lautet die alte Redaktionsweisheit?

"Only bad news are good news!"

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