Sonntag, 15. Februar 2009

Das Geheimnis der Pyramide - gestern abend im WDR


Das Fort du Guesclin auf der gleichnamigen Halbinsel in der Bretagne war gestern Abend in dem französischen Thriller "Das Geheimnis der Pyramide" (von 2007) zu sehen. Weil die Vorgeschichte in der Bretagne spielt und der Kommissar auch ein Bretone ist. Dass die Szenen in Penmarc'h im Finistère spielen sollen (siehe Fotos unten) und das Fort du Guesclin im Department Ille et Vilaine in der Bucht von Saint-Malo liegt, das wollen wir mal geflissentlich übersehen.

Die Handlung:

Für Agathe Verdier ist die Welt in Ordnung. Ihren 30. Geburtstag feiert sie zusammen mit ihrer Mutter Elisabeth, ihrem Stiefvater Pierre, ihrer 16-jährigen Schwester Margaux und ihrem Verlobten Antoine. In wenigen Wochen, am 1. September, wird sie ihre Doktorarbeit über "Geheime Gesellschaften" vorstellen. Schon fast vergessen ist der schreckliche Autounfall, bei dem ihr damaliger Freund getötet worden war, und den sie selbst nur schwer verletzt überstanden hatte. Doch ihr idyllisches Leben wird jäh gestört, als die Leiche einer jungen Frau aus der Seine gefischt wird. Die Tote heißt Agathe Bird und ist ihre absolute Doppelgängerin. Sie trägt die gleichen Kleider und sogar den gleichen ausgefallenen Ring. Kommissar Monnier setzt den Polizisten Yann Le Karvalec auf den Fall an, und stellt ihm Emma Moretti zur Seite, die frisch von der Polizeischule kommt. Über den Ring finden die beiden schnell zu Agathe Verdier. Die Übereinstimmungen gehen noch weiter: In der Wohnung der Toten liegt die identische Dissertation auf den Namen Agathe Bird, und in einem Tagebuch erwähnt sie, dass sie sich von Agathe Verdier verfolgt fühle. Grund genug für Yann, Agathe Verdier des Mordes an ihrer Doppelgängerin zu verdächtigen und zu verhaften. Als allerdings Agathes einflussreicher Stiefvater beim Polizeidirektor Monnier interveniert, muss Agathe freigelassen werden.
In der Dissertation der Toten entdeckt Agathe die Abbildung eines alten Pergamentes mit geheimnisvollen Hieroglyphen. Sie zeigt sie Professor Marcenac, ihrem Doktorvater, der das Pergament kennt. Es liegt in seinem Safe. Sein Sohn hat es ihm gegeben, kurz bevor er sich umgebracht hat.




Auf jeden Fall kam richtig "Heimweh" nach der Bretagne auf. Denn das Fort du Guesclin ist einer unserer erklärten Lieblingsplätze in der Bretagne. Ein Ort übrigens, wo man die ernormen Gezeitenunterschiede von 14 Metern zwischen Ebbe und Flut ganz besonders gut sehen kann. Bei Ebbe kann man trockenen Fußes zu der ehemaligen Seefestung gelangen und bei Flut umspült das Meer den Felsen völlig.

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