Kommen wir wieder zu einem erfreulicheren Thema ...
Aber der Leser merkt, die Erfahrung, die Peter Molz machen mußte, hat mich mucker gemacht und ich halte mich an meine eigenen Ratschläge zur Copyright-Protection meiner Fotos und Filme.
Meinen Lesern möchte ich an dieser Stelle die Ausgabe 4/2010 des Branchenmagazins VISUELL empfehlen.
Ein Schwerpunkt dieses Heftes betrifft Stock Footage.
Und, was erstaunen mag, Stephan Bleek von framepool.com trifft einige interessante Aussagen, die Stock Footage in einem neuen Licht erscheinen lassen.
Denn war man es bislang gewohnt, daß Videos mit einer Maximaldauer von 60 Sekunden (und maximal mit O-Ton) bei den Agenturen gefragt waren (und immer noch sind), so eröffnen sich freien Produzenten in der Selbstvermarktung neue Perspektiven.
Bleek zufolge verlangen die Abnehmer zunehmend nicht mehr nach Footage im klassischen Sinne, das sie selbst weiter verarbeiten und schneiden müssen, sondern nach fertigen Produktionen. Komplett mit Ton, Titeln usw.
Und - im Gegensatz zum Foto-Sektor - sieht der Experte im Filmbereich derzeit kein Schrumpfen der klassischen Märkte, wie dies bei den Fotos durch Microstock-Agenturen passiert. Rights Managed und klassisches Royalty Free machen Bleeks Auffassung zufolge weiterhin das Gros der Verkäufe aus. Bei einem wachsenden Markt. Speziell auch bei TV-Produktionen und ihren schrumpfenden Budgets für den eigenen Dreh.
Links:
- Framepool.com
- PIAG (VISUELL)
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Fotomaterial zum Grünspecht findet sich auch in meiner Galerie Home & Garden bei der Bildmaschine.
I am too smart
vor 1 Woche
Meine persönliche Empfehlung:
AntwortenLöschenInteressante Footage-Agenturen m.E. Clipdealer und Pond5. Die Honorare sind okay.
Und für den Selbstvermarkter: Mecom-Multimedia. Vorteil hier: es können komplette Produktionen angeboten werden.