Für mich ist die Marinestadt Wilhelmshaven (ebenso wie z.B. auch Saint-Malo in der Bretagne) eine der faszinierendsten maritimen Städte, in der es vieles zu entdecken gibt.
Und ein wundervoller Ort, um abends nach einem heißen Sommertag in kühlender Brise von See die Seele baumeln zu lassen, das ist der Helgolandkai.
Der Helgolandkai in Wilhelmshaven (WHV) an einem Sommerabend im Juli 2010. Die "Helgoland" ist gerade eingelaufen. Einige Impressionen. Eine kühle Brise von See tut gut nach einem heißen Tag mit 39 Grad Celsius. Draußen im Jadebusen der Leuchtturm Arngast. Sein Name ist Erinnerung an ein untergegangenes Dorf. Was kaum jemand weiß: der Jadebusen war in alten Zeiten komplett und vollständig mit einem Hochmoor, einem schwimmenden Moor bedeckt. Solche gibt es noch an der gegenüberliegenden Seite in Budjadingen. Aber jede Sturmflut reißt immer weitere Teile mit sich in die Nordsee. Auch wenig bekannt: die Jade ist igentlich gar kein richtiger Fluß! Sie hat keine Quelle, sondern entsteht durch den Zusammenfluß von Entwässerungskanälen in der Wesermarsch.
Noch ein Hinweis:
Die Aufnahmen des Leuchtturms Arngast wurden (mit Ausnahme des Ein- und Auszoomens) nicht mit einer Videokamera aufgenommen, sondern mit der Nikon D2H und 420 mm Objektiv (Tamron 2,8/300 mm plus 1,4-fach Extender) aus freier Hand in Serienbildfunktion mit 9 Bildern pro Sekunde. Diese Einzelbilder wurden dann zu einem Clip zusammenmontiert. Macht Spaß, so ein bißchen kreativ rumexperimentieren ...
Die Aufnahmen des Leuchtturms Arngast wurden (mit Ausnahme des Ein- und Auszoomens) nicht mit einer Videokamera aufgenommen, sondern mit der Nikon D2H und 420 mm Objektiv (Tamron 2,8/300 mm plus 1,4-fach Extender) aus freier Hand in Serienbildfunktion mit 9 Bildern pro Sekunde. Diese Einzelbilder wurden dann zu einem Clip zusammenmontiert. Macht Spaß, so ein bißchen kreativ rumexperimentieren ...
Ein Stück hinter dem Helgolandkai befinden sich der Nassauhafen mit der grünen eisernen Nassaubrücke.
Der Nassauhafen dient vielen privaten Yachten als Anlegeplatz.
Zurück Richtung Stadt lohnt ein Abstecher auf die Südstrandpromenade mit ihren Cafes und Restaurants und einem gleichfalls grandiosen Blick auf den Jadebusen.
Von hier aus ist es nur einen Katzensprung zu dem bereits in einem früheren Artikel behandelte Marinemuseum.
Oben: Das Marinemuseum gesehen von der Südstrandpromenade.
Oben: Die Mölders, der letzte Zerstörer der Bundesmarine. Seit ihrer Außerdienststellung ist die Mölders seit 24. Juni 2005 als zentrales Ausstellungsstück des Deutschen Marinemuseums in Wilhelmshaven als das größte deutsche schwimmende Museumsexponat der Öffentlichkeit zugänglich.
Mehr zur Mölders auf der Website eines ehemaligen Besatzungsmitgliedes.
Sie ist das Wahrzeichen der Marine-Stadt am Jadebusen: Wilhelmhaven's Kaiser-Wilhelm-Brücke, die Verbindung zwischen Bontekai und der Südstrandpromenade. In den Jahren 1905 bis 1907 wurde sie von Ernst Troschel als größte Drehbrücke Europas gebaut.
Unweit der Kaiser-Wilhelm-Brücke kann man auch ab und an Windjammer vor Anker liegen sehen, so wie im folgenden Bild die "alte" Gorch Fock, ein ehedem russisches Segelschulschiff, vor dem Zweiten Weltkrieg Schulschiff der deutschen Marine.
Mehr zum Norden auch in unseren Reise-Tipps.
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© 2010 by: Franz Roth, Nürnberg
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