Freitag, 23. Juli 2010

Aus dem Nähkästchen geplaudert: Erfolg auf dem Bildermarkt mit Mecom und i-picturemaxx als starken Partnern

Es geht (wieder mal, zum wievielten Male denn eigentlich nun schon?) ein "Gespenst" um: "Der Bildermarkt ist tot!" höre und lese ich mal wieder. Und bin darob rechtschaffen amüsiert. Entschuldigung, liebe Wehklager, aber das ist ausgemachter Blödsinn! Der Illustrationsbedarf war noch nie so groß wie heute. Das ist der Fakt.

Wer aber davon profitieren will (Und das will der Profi doch, oder? Kommt nicht Profi von Profit? *** Grins ***), der braucht eine hochprofessionelle Vertriebsplattform. Genau das. Und nichts anderes. Auch das ist Fakt.

Daß Mecom-Multimedia eine höchst professionelle Plattform zum Vertrieb von Medien-Content ist, habe ich an verschiedenen Stellen schon zur Genüge dargelegt. Im Cross-Venture mit Picturemaxx ist es die optimale Plattform.

Ein wichtiger Punkt:

Mein Portal akquiriert für mich die Kunden! Ja, denn Mecom betreibt internatonales Marketing. Ist auf den einschlägigen Fachmessen der Bilderbranche präsent. Und dort tummeln sich bekanntermaßen natürlich auch die Bildverwender. Hier werden Kontakte geknüpft. Denn es ist ein aberwitziger Irrglaube, daß - potente (!) - Bildverwender über die Google-Bildersuche recherchieren würden. Diese Vorstellung kann eigentlich nur Lieschen Müller haben ...

All diese Messen aber zu besuchen, das könnte ich als Einzelner gar nicht. Wie solte ich die PICTA und all die anderen Messen im In- und Ausland besuchen? Ich bin grade mal froh, ab und an mal mit meinem Werbematerial die Buchmessen zu "schaffen" und meine eigenen Rundreisen zum "Klinkenputzen".

Aber jedesmal, wenn ein neuer Bildverwender für Mecom freigegeben wird, dann ist das ein potentieller Kunde von mir!

Mal ehrlich: wer "ergattert" sich denn selbst die Times als Abnehmer. Oder Haymarket Publishing. Oder das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung. Oder die französische Ausgabe des Spiegel. Oder Dennis Publishing. Oder, oder, oder ...

Mein Aufwand reduziert sich darauf, dem Neukunden dann lediglich noch meine Standard-Mail (natürlich in Deutsch, Englisch und Französisch) zuzuleiten, mit der ich mein Büro präsentiere. Das nenne ich optimierten Workflow. Und Konzentration aufs - lukrative - Kerngeschäft.

4 Kommentare:

  1. Mecom, was meinst Du dazu? titelt ein Kollege auf seinem Blog.

    Meine Empfehlung:

    Einfach mal die dort präsenten "Bigplayer" fragen:

    action press, ddp, dpa, epd, n-tv, obs, AFP, KNA, Spiegel, Keystone, Sven Simon, Ullstein, Vario Images, Reuters, Arco Images oder Waldhäusel.

    Nur mal so zum Beispiel ....

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  2. Ach so, liebe Leute, mal Fakten und Beträge auf den Tisch des Hauses: Ich zahle für meine rund 25.000 Bilder im Monat runde 500,-- Euro im Cross-Venture an Gebühren.

    Variiert, je nachdem, wieviel Material ich über'n Bildkanal kabele, denn der geht extra. Je nach Tageszeit und Priorität der Übertragung z.T. ziemlich "satt".

    Wenn das aber nicht drin ist, also bitteschön, dann soll man's wirklich bleiben lassen.

    Denn, wenn ich nur ein Bild verkaufen täte (Hypothese!), dann habe ich bereits das 300-fache eines Microstockers verdient. Ähm, was ich wirklich verkaufe und was ich wirklich verdiene, das geht allerdings außer mir, meiner Frau und meines Finanzamtes niemand was an.

    Aber mein Einkommn reicht aus, ein Cabrio zu fahren, die Miete für eine Wohnung in Nürnberger Innenstadtlage (sehr satt!) zu bezahlen und ein Haus in der Pfalz mit allen Nebenkosten und Versicherungen zu unterhalten.

    Und bei Reisen in einem Drei-Sterne-Hotel zu übernachten.

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  3. der battle geht also weiter... ;-)

    ich finds ja immer wieder interessant, hehe

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  4. @ Gerd Dörfler:

    Well, Gerd, auf "Battle" habe ich eigentlich keine Lust. Aber soll ich "großzügigst" ständige "Querschüsse" einfach ignorieren, die mir quasi die Qualifikation absprechen und mich in eine Ecke zu stellen versuchen, als ob ich von nix 'ne Ahnung hätte?

    Man müßte sich eigentlich nur mal irgendwelche Schlenker verkneifen, etwa in der Art, der Kollege, der auf Mecom setzt, würde aus gutem Grund nicht offenlegen, was er da überhaupt umsetze.

    Die nächste "Replik" ist ja schon wieder veröffentlicht. Mit der Frage, warum's nicht für eine neue Kamera reiche. Ich wiederhole mich da gerne: weil ich sie nicht brauche. Ich will mich da nun aber nicht mehr zum wiederholten Male über Druckraster, lpi oder Auflösungen für Online-Verwendungen auslassen.

    Ich suche diese Art von polemisierenden Attacken nicht, aber ich halte nicht die rechte Backe auch noch hin, wenn man mich auf die linke schlägt.

    Ich hatte mal vor ziemlich langer Zeit mit eben genau dem Kollegen ein ziemlich ausgiebiges Telefonat. In großer Offenheit habe ich dabei über mein Geschäftsmodell gesprochen (ich bin durchaus an einem kollegialen Austausch interessiert, das große "Konkurrenzdenken" ist mein Ding nicht). Und dabei habe ich mich auch geäußert über meine persönlichen Erfahrungen mit Mecom oder der Bildmaschine. Und die sind eben nicht negativ.

    Im Gegenteil.

    Wenn nun aber andere andere Erfahrungen gemacht haben, dann habe ich doch noch lange nicht Sch... erzählt!

    Und daß es bei Mecom daran liegen soll, daß es - neben den Kosten - ein wahnsinniger Aufwand sein soll, 5.000 Bilder zu beschriften, so verstehe ich dieses Argument ganz und gar nicht.

    Die IPTC-Beschriftung ist in meinem Arbeitsprozeß der erste Arbeitsgang, sobald die Bilder von der Kamera auf den Rechner geladen sind. Das passiert aber auch in einem optimierten Workflow: ich habe Templates für bestimmte Themen, die dann nur noch ergänzt werden müssen. So was gab's doch schon in Photoshop 6.0, daß ich da einfach mit ein paar Klicks meinen Thesaurus im IPTC-Header hatte. Und dann läuft das eben mittels Batch-Verarbeitung über 30 oder 40 Bilder zu einem Thema drüber.

    Ich hatte, zugegebenermaßen, bei meinem Mecom-Einstieg damals das "Glück", erst mal nur 1.000 Bilder bis zur Freischaltung meines Pools hochladen zu müssen. Aber das war an zwei Abenden erledigt. Wo also ist das Problem?

    Und wie in ich auf Mecom überhaupt gekommen?

    Über Keystone, die erste Agentur für die ich seit 1986 arbeitete. Keystone vertreibt seinen Bilderdienst auch über den Mecom-Bildkanal. Und sie benutzen ein TOPIXX-System. Ich hab's mir also "abgeguckt", "nachgemacht" ....

    Wenn's aber nix geworden wäre, dann, bitteschön, dann hätte ich bestimmt nicht lauthals losgepoltert, was mir da Keystone für einen Mist "empfohlen" habe ...

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