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Zwar muss auch sie, wie all ihre etwa gleichaltrigen Artgenossen, gestützt werden, aber sie lebt noch: die
mehr als 800 Jahre alte Tanzlinde im "Trachtendorf"
Effeltrich im oberfränkischen Landkreis Forchheim. Neben der Wehrkirche Sankt Georg findet sich der Baum mit seiner ausladenden gewaltigen Krone von rund 60 Metern Umfang, dessen Umgebung in früheren Jahrhunderten nicht nur Tanz-, sondern auch Rats- und Gerichtsplatz gewesen ist.
Interessant in Effeltrich auch der Georgi-Ritt mit Pferdeweihe, der jährlich zu Ostern stattfindet.
Der Georgiritt im fränkischen Trachtendorf Effeltrich.
Bekannt die Brautkrönchen der unverheirateten jungen Frauen.Bayerns nördlichste Stadt![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiYGO2M_MWtMg3kO9Q-Bm0iCWPhnSsTvRLddEInp3BF2AxoHbLR6d5nqgZ7XQtDYcZRZ9OICBx_3aPF-0b_eNqR8T19GKSC96dWFYd_Q03XyYtrJZsbktWYaWHwR5fUsi5vfbBYKqmSos/s400/FR20060210OFR110.jpg)
Fladungen in der langen Rhön ist Bayerns nördlichste Stadt. Sie kam erst während der napoleonischen Ära zu Bayern. Und im Rhön-Museum findet man folgerichtig dann auch noch ein altes Grenzschild aus der damaligen Zeit.
In
Ostheim vor der Rhön finden wir eine interessante Kirchenburg. Die in Form eines umgedrehten Schiffsrumpfes gearbeitete hölzerne Kuppel des Kirchenschiffs ist kunstvoll bemalt.
Perfekte optische Täuschung![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE1KI7wwqVIUUrVjDnnMp9NTPFv4H64khYX4e-WOpYfI8i6mZjE6yjfP8LILQaJhUmOaijKkVmsdsoxJRcURnipW2ZwEtd7B3gKDtXUp-YM0pU_UG8BPAgwQxqWNdaRJ3WTa2l5yNn5kY/s400/fr_00803_goessweinstein.jpg)
Kunstvoll gearbeitet ist das 1725 entstandene Schmiedeeisengitter an der Dreifaltigkeitskirche von
Gößweinstein (Kreis Forchheim) in der Fränkischen Schweiz. Der in die Tiefe gehende Raumeindruck ist eine Täuschung: in Wirklichkeit liegt das Torgitter in einer Ebene. Geschaffen hat das Kunstwerk Friedrich Dony.
Mittelalterliche SühnekreuzeSühnekreuz bei Neuhof, Mittelfranken, Landkreis Fürth. Besonders in Bayern findet man sie häufig, die uralten, verwitterten Steinkreuze an Wegkreuzungen und auch auf dem freien Feld. Kaum jemand kennt noch ihre eigentliche Bedeutung. Sie sind Sühnezeichen und stehen an Stellen, an denen ein Mensch gewaltsam den Tod gefunden hat. Im Mittelalter wurde nämlich ein Totschlag noch nicht von Staats wegen gesühnt, vielmehr hatte der Totschläger die Familie des Ermordeten finanziell zu entschädigen und ein solches Sühnekreuz errichten zu lassen.
Die alte Furt ist neu erstanden
Markt Nordheim (Kreis Neustadt/Aisch-Bad-Windsheim): Sowohl Masse als auch Maße der Steine im Bachbett verraten es, dies ist keine alte Furt. Vielmehr wurde im Rahmen der Dorferneuerung auch das Bachbett neu gestaltet.
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