Winter in der Stadt: Nürnberg am 30. November 2010. Das Auto bleibt morgens stehen und stattdessen wird die Straßenbahn benutzt. Der Winterdienst ist mit seinem Schneepflug im Einsatz. Abends sieht es nicht matschig aus, sondern die Lichter verzaubern auch die Großstadt winterlich. Nicht uninteressant, mal nicht selbst auch hinterm Lenkrad zu sitzen, sondern das Verkehrsgewühl der Autos und Fußgänger als Passant zu beobachten. En passant: morgen ist metereologischer Winteranfang.
Erinnern wir uns:
Vor etwas mehr als zwei Wochen herrschte zwar auch novemberliches Schmuddelwetter, aber da war's noch Regen.
Und zwei Tage zuvor war Föhn und es war bis zu 20 Grad warm.
14. November 2010. Es ist bis zu 20 Grad warm. Eine Fahrt auf der A 9 von Nürnberg nach München im gleißenden Gegenlicht eines Föhn-Tages. Die Luft ist absolut klar, deshalb dieses fast unwirkliche Licht.
Und der Schnee zur Zeit, das ist schon ein bißchen mehr als im Januar. Schau 'mer mal, was uns der Winter noch so beschert.
Denn im letzten Dezember hatten wir auch viel Schnee und am 20. Dezember einen Kälterekord von minus 28 Grad.
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