Sonntag, 18. März 2012

Unterwegs im oberen Pegnitztal

Das Wetter am gestrigen Samstag war phantastisch. Zwar noch nicht so ganz die Temperaturen, bei denen "ältere Herrschaften" mit offenem Cabrio unterwegs sind, aber dennoch exzellentes Frühlingswetter.

So machten wir einen Ausflug mit Ziel Pegnitztal.

Unser erstes Etappenziel war Lauf, Verwaltungssitz des Landkreises Nürnberger Land, ca. 20 Kilometer östlich von Nürnberg gelegen.



Von Lauf aus fuhren wir via Hersbruck weiter ins obere Pegnitztal. Die Region wird auch Hersbrucker Schweiz genannt und ist ein Teil der Fränkischen Schweiz. Über die Fahrt hat meine Frau ein kleines "Road-Movie" gemacht.



Die stählernen und denkmalgeschützten Eisenbahnbrücken im Pegnitztal, die man auch im Film sieht, sind übrigens stark bedroht. Denn wenn es nach dem Willen der Bahn geht, dann sollen sie Beton-Konstruktionen weichen. Was die Idylle des Tales vernichten würde.

Zum Erhalt der Brücken gibt es eine Bürgerinitiative.

Artelshofen war unser nächster Zwischenstopp. Das Schloß gehört zu den sehenswerten Herrensitzen, die man im ganzen Großraum findet.



Danach ging es weiter nach Lungsdorf. Impressionen vom Pegnitz-Ufer, wo sich ein Enten-Paar gütlich tat. Lungsdorf nennt sich selbst Perle des Pegnitztals, nicht zu unrecht, wie man meinen darf. Das Örtchen kuschelt sich geradezu an die umgebenden Kalksandstein-Felsen des Frankenjura.



Die Felsen des Pegnitz-Tales sind übrigens ein bei Kletterern beliebtes Revier.


Die Karte unten gibt einen Überblick über die Region, in der wir unterwegs waren.


Größere Kartenansicht

Donnerstag, 15. März 2012

Unser Grünspecht

Üblicherweise freut sich der Hobby-Gärtner ja nicht, wenn sich allzu viele Ameisen in seinem Garten tummeln. Doch es ist auch die Chance, einen der faszinierendsten Vögel in den eigenen Garten zu locken: den Grünspecht. Denn der ernährt sich von Ameisen.



Im Gegensatz etwa zum Buntspecht lebt der Grünspecht, einer der großen europäischen Spechte, überwiegend am Boden, weshalb er auch Erdspecht genannt wird.

Wir werden schon seit Jahren von Grünspechten besucht. Im Film ein Exemplar im Übergang vom Gefieder des Jungvogels zum Federkleid des erwachsenen Altvogels. Nach seinem englischen Namen (Green Woodpecker) haben wir ihn Woody genannt.

------------------------------------------

Since years Green Woodpeckers are visiting our country garden in Southwestern Palatinat (Germany, near the French-German borderline).

-------------------------------------

Technical credits:

Gefilmt wurde mit der Canon XM1.
Die Fotos entstanden mit einer Nikon D2H und dem 2,8/300 mm von Tamron mit 1,4-fach Telekonverter, was eine Gesamtbrennweite von 420 mm ergibt..

Filmed with Canon XM1, photographs with Nikon D2H and (manual focus) Tamron 2,8/300 mm telephoto lens plus 1,4x extender.

-------------------------------------

A clip about photography and film in your own garden:



Empfehlungen / Links:

- Mein YouTube-Kanal
- Mein Blog bei Wordpress
- Mein Reise-Blog
- Irmgard & Franz Roth Media
- Fotos - Filme - Texte
- Unser Garten-Blog
- Mein Mecom-Bild-Pool
- Mein Bilder-Shop

© Franz Roth

Montag, 12. März 2012

Es geht nauswärts ...

... wie der Franke sagt.

Auch in der Pfalz geht es nauswärts. Im Garten scheint der Winter nun endgültig vorbei zu sein und so beginnt - wie jedes Jahr - erst mal das große Aufräumen.



Gartentagebuch März 2012 - Das "große Aufräumen" nach dem Winter beginnt. Aber auch die Krokusse blühen.

Und auch die Vogelwelt ist emsig so zeitig im Jahr. Wie es scheint haben alle den Winter gut überstanden und tummeln sich in unserem Paradies Bauerngarten.



In erster Linie ist natürlich Fressen angesagt.



Apropos Fressen ....

Die beginnende Gartensaison haben wir zünftig mit Münchner Weißwurst eingeläutet. Wie es der Brauch ist mit süßem Senf.

Und unsere persönliche Unterstützung für die griechische Wirtschaft:

Joghurt gibt es jetzt aus Schafsmilch. Und original aus Griechenland. Unser kleiner bescheidener Rettungsschirm. Für ein paar Euro. Und verdammt lecker!

Faszination Windrad - Faszination Ziergras

Die Growiane hinter unserem Garten hätte ich - eigentlich - schon zur Genüge gefilmt. Aber sie faszinieren mich immer wieder als Motiv.



Dieses Mal auch in Kombination mit dem sich im Winde wiegenden filigranen Zebragras, dessen Blüten noch vom Herbst stehen.



Und wenn die Metereologen nicht sehr irren, dann wird es noch im Laufe dieser Woche deutlich wärmer werden. Und dann geht es endgültig nauswärts ins Gartenjahr. In die neue Saison, die wir wieder in Film und Foto begleiten werden. Mit neuen Ideen zur Gestaltung unseres Gartens. Samen für Sommerblumen ist schon zur Genüge gekauft. Es wird erneut ein Feuerwerk der Farben werden. Jetzt muß nur noch der Sommer kommen.

Empfehlungen / Links:

- Mein YouTube-Kanal
- Mein Blog bei Wordpress
- Mein Reise-Blog
- Irmgard & Franz Roth Media
- Fotos - Filme - Texte
- Unser Garten-Blog
- Mein Mecom-Bild-Pool
- Mein Bilder-Shop
- Unsere Garten-Angebote
- Unsere Garten-Tipps

Dienstag, 6. März 2012

Gefährdet: Rabenvögel

Saatkrähen in ihrem Übernachtungsbaum vor unserem Fenster in Nürnberg. Morgens sind die kahlen Äste noch voll von ihnen.

Crows at their sleeping-place in front of our Nuremberg window. Taken with Nikon Coolpix P5000 point-and-shoot camera.



Wir haben sie jeden Winter zu Gast.



Aber die Rabenvögel und auch im Speziellen die Saatkrähen zählen zu den bedrohten Arten.

http://www.lbv.de/artenschutz/...
http://www.lbv.de/....

Eine unverständliche Situation. Eigentlich. Denn die intelligenten Vögel werden einfach falsch beurteilt. Sie sind den Menschen unheimlich (Hitchcocks "Die Vögel" lassen grüßen).



Man macht den Tieren "zum Vorwurf", dass sie auch Kleinvögel fressen. Eine typische "moralische Vermenschlichung" der Natur!

Denn so haben wir in unserem Garten auch Elstern-Brutpaare.





Gleichwohl aber auch große Populationen an Singvögeln.



Betrachten wir also die Natur wie sie ist und legen keine menschlichen "Moralvorstellungen" vom Töten an!

Ähnlicher Artikel:
Die Elster, zu Unrecht als Singvogel-Killer verschrien

Montag, 5. März 2012

Rund um Ipsheim

Kurz vor der Burg Hoheneck bei Ipsheim an der Mittelfränkischen Bocksbeutel-Straße stößt man auf diese netten Zeitgenossen. Eine Lama-Herde tummelt sich am Wegesrand und begegnet dem Besucher mit Neugier, aber ohne Scheu.

Die der Stadt Nürnberg gehörende Burg Hoheneck selbst ist der Öffentlichkeit nur an insgesamt drei Tagen im Jahr zugänglich, damit der Betrieb der dortigen Bildungsstätte nicht gestört wird.

Zu Füßen der Burg erstrecken sich die Weinberge, durch die auch ein Weinlehrpfad führt.

Wir haben hier oben einen kleinen Clip gedreht, in dem natürlich auch die Lamas eine Rolle spielen.

Sonntag, 4. März 2012

Die Störche von Ipsheim

In Ipsheim, einem Weindorf an der Fränkischen Bocksbeutelstraße. Die Weißstörche sind aus dem Winterquartier zurück. Einige überwintern sogar in Franken. Der Horst ist auf dem sogenannten Zehntkasten in der Ortsmitte nahe des Rathauses.



Die Langfassung des Films:



Technical Credits:
Video mit Sony HVR-HD1000E, Fotos mit Nikon D2H und Tamron 2,8/300 mm mit 1,4-fach Extender.


Infos über Ipsheim: www.ipsheim.de

Samstag, 3. März 2012

Food Photography

Lebensmittel appetitlich abzulichten gehört zur Hohen Schule der Fotografie. Denn Lebensmittel-Fotografie (auf neudeutsch: Food Photography) soll Appetit machen, das auch zu essen (bzw. zuzubereiten), was man da im Bild sieht.

Und bekanntermaßen ist nichts verderblicher als Lebensmittel. Und kaum etwas wird schneller unansehnlich. Das müssen Koch und Köchin beachten, wenn sie ihren Gästen etwas auf den Tisch zaubern wollen, bei dem auch das Auge mitißt.

Und das muß auch der Fotograf beachten, wenn er Lebensmittel ablichtet. Lebensmittel müssen Glanz haben, satte Farben und nicht stumpf wirken. Sie müssen sich in des Wortes wahrster Bedeutung im besten Lichte präsentieren.

Und mit ein paar kleinen Tricks und Kniffen kann das nahezu jedem gelingen, ansprechende Food-Fotografie zu realisieren.

Hauptpunkt, wie gesagt, das Licht. Bzw. die Ausleuchtung. Ich persönlich bevorzuge Available Light, also das vorhandene Tageslicht oder Raumlicht. Nie, aber wirklich nie (!!!), Blitzlicht aus einem Aufsteck-Blitz. Denn dessen Wirkung ist bei diesem diffizilen Sujet unkontrollierbar. Wenn, dann mit Studio-Blitzanlage (habe da noch eine schon betagte von Mannesmann Multiblitz zur Verfügung). Oder eben mit Foto-Lampen.

Das Fleisch wurde von rechts mit einem Spot beleuchtet, links kam ein Alu-Reflektor zum Einsatz. Ein relativ hartes Licht, das aber die Faser-Struktur herausarbeitet.

So, und diesen herrlichen Schweinebraten, den gab es heute abend. Mit "Kloß und Soß". Wie es in Franken guter Brauch ist. Dazu einen trockenen Pfälzer Dornfelder.

Und wer weiß, vielleicht findet er wie das Frühstücks-Ei auch mal seinen Weg in die Zeitung.

Was ich übrigens sehr gerne mache, das ist die Reportage rund ums Essen, die Gastro-Reportage, die von der Erzeugung von Lebensmitteln bis zum Verzehr reicht. So wie bei der bretonischen Spezialität Plateau des fruits de mer.

Es ist ja gerade Fastenzeit ....

... und da ist doch Hering ein richtig leckeres Fasten-Essen. Den richtigen, den echten Matjes, also den in Salz und Öl marinierten jungen Hering, den gibt es ja nur im Mai und Juni, aber auch der aus dem Supermarkt ist durchaus schmackhaft. Hier garniert mit Zwiebelringen.

Und dazu einen frischen Salat von Tomaten und Gurken. Verfeinert mit Basilikum (aus eigenem Anbau), Knoblauch, Olivenöl und Aceto Balsamico di Modena.

Auch eine solche Mahlzeit ist gut geeignet, die Blutfett- und Blutzucker-Werte im Zaum zu halten.

Guten Appetit!

Donnerstag, 1. März 2012

Heute vor 40 Jahren fuhr in Nürnberg die erste U-Bahn



Am 1. März 1972 eröffnete die Nürnberger U-Bahn ihren Betrieb. Seit dem 15. März 2008 ist die Bahn die erste automatisierte U-Bahn-Linie in Deutschland.

Im folgenden Clip sieht man auch die U-Bahn-Station im Nürnberger Hauptbahnhof.