Donnerstag, 4. November 2010

Herzblutreportagen (II) und mehr ...

Herzblutreportagen, so hatte ich am 7. August einen Artikel betitelt. Aber nicht nur der deutsch-französischen Freundschaft und dem vereinten Europa gehört mein Herzblut. Es gehört auch dem Erhalt unserer wertvollen Kulturgüter und den Zeugen unserer Geschichte. Nicht nur der Bildung und Ausbildung unserer Kinder widme ich meine persönliche Aufmerksamkeit und meine Schaffenskraft, sondern (und das gehört irgendwie ja auch zur Bildung dazu), den Zeugen unserer Geschichte und unserer Vergangenheit ("Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht wirklich begreifen!"). Wenn ich dazu auf Spurensuche auch in meiner alten Heimat gehe, dann ist das keineswegs Landser-Abenteuer-Romantik. Vielmehr geht es mir um historische Dokumentation und - wie auch dem BUND - auch um Naturschutz (sie auch hier).

Denn die alten Befestigungsanlagen sind heute auch Rückzugsgebiet für seltene Tier- und Pflanzenarten.

Die "Drehscheibe Südwestpfalz" ist und bleibt mir daher konsequent ein ganz persönliches Anliegen (mehr zum Stichwort "Südwestpfalz").

Besonders am Herzen ...

... liegt mir gegenwärtig das Schicksal der Villa Loeser in Pirmasens, ein Gebäude, das mir seit ewigen Zeiten so vertraut ist und das so verkommt und dem der Abriß droht.



Mut macht mir, daß ich da nicht alleine bin. Mit Margret Germann wurde ich per Zufall bekannt. Auch sie streift mit der Kamera durch Pirmasens. Eine Frau, die, wie ich meine, beeindruckende Aufnahmen schafft. Sie ist u.a. Redakteurin und Fotografin des Magazins P6. Und nach meinem ganz bescheidenen Dafürhalten eine Frau mit Intuition und "dem Auge" für faszinierende Bilder.

Mein vollständiges Bild- und Text-Material zur Villa Loeser findet sich für interessierte und registrierte Redakteure und Editoren in meiner Topixx-Bilddatenbank auf www.franz-roth-pics.de.

Bedingte Abrüstung

Ich bin für Abrüstung. Nein, nein, nicht daß ich die Einsatzfähigkeit unserer Streitkräfte in Frage stelle. Ganz und gar nicht. Ich meine beim Equipment. Reduktion auf das Notwendige. Spart nicht nur Gewicht. Ganz so wie mal vorgesehen ist meine herbstliche Abrüstung nun doch nicht ausgefallen. Der PhotoTrekker ist weiterhin dabei, denn auf mein lichtstarkes 300-er wollte ich dann doch vorsichtshalber nicht verzichten. Aber er ist dennoch deutlich leichter geworden.

So ist zwar das 300-er Tamron drin geblieben, aber ansonsten eben nur meine "Allround-Linse", das 17-35-er Sigma Zoom (siehe auch hier).

Quod esset demonstrandum ...

Entgegen gerne kolportierter anderslautender Gerüchte benutze ich tatsächlich (ab und zu) Stative. Und entgegen ebenso gern kolportierter anderslautender Gerüchte verfüge ich diesbezüglich über ein ziemlich ausgewogenes Sortiment.

Und, man sollte es nicht glauben, da fehlen sogar noch einige im Bild oben. Da gibt es noch zwei Tischstative und ein Studio-Stativ auch für schwere Mittelformatkameras. Ach so, und eine Studio-Blitzanlage mit einer Reihe von Köpfen, Reflektoren, Diffusoren und Aufhellern hätte ich auch noch zu bieten. Von den Hintergrund-Kartons auf Rolle wollen wir mal gar nicht reden.

"Editoriell" spielt auch im Studio

Oder wie wohl, wenn nicht mit Studio-Blitz, oder wo wohl, wenn nicht im Studio, sollte zum Beispiel das sexy Foto meines Models Petra entstanden sein?

Oder wie, ohne ausgefeilte Lichtführung mit Hintergrund-Spot, Waben-Diffusor vor dem Haupt-Blitzkopf und Aufhellern, sollte dieses romantische Portrait entstanden sein. Sinnliche Bilder einer jungen Frau ...

Überhaupt die Lichtführung, das A und O der "Photographie", des "Zeichnens mit Licht". Zwei Beispiele noch. Mit Bedacht gewählt. Wo doch im Allgemeinen Bodybuilder gerne als "Bekloppte" angesehen werden.

Meine Bilder beweisen, daß die Körper dieser Männer und Frauen durchaus von ansprechender Ästhetik sind. Links im Backstage-Studio während eines Wettkampfes (die Sportler konnten da ihre Lieblings-Posen präsentieren, sozusagen ihr Bild selbst gestalten), rechts "on stage". Low Key modelliert die Muskeln und unterstreicht das Posing.

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5 Kommentare:

  1. Also mit dem Auf- oder Abruesten, das ist doch eigentlich davon abhaengig was gerade ansteht, oder?
    Bei mir laeuft das folgendermassen ab: Ich hab ne grosse Cullmann Tasche, da ist immer alles wichtige drin. Daneben stehen 2 kleine Taschen, die sind leer. Hab ich nun nen Termin bei dem ich nicht genau weiss was auf mich zukommt, nehm ich die Cullmann mit. Fahr ich auf nen Kurztermin bei dem alles klar ist, greif ich mir Blitz, Gehaeuse und benoetigte Linse/n aus der Cullmann Tasche, eine der zwei kleinen Taschen dazu und los gehts.

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  2. Ich sag's mal so, Michael:
    Im Prinzip ja.

    Hier in Nürnberg stehen im Flur auch zwei (teil-) gepackte und eine leere Kameratasche. Und ein großer Alu-Koffer und eine riesige LowePro Professional mit sämtlichem Blitz-Zubehör (vom Aufsteck-Blitzer über Stabblitz bis Studio-Blitzanlage).

    Und konkrete Termine sind das Thema nicht. Da weiß ich, was ich brauche. Soll ich bei einem Interview fotografieren, dann weiß ich: 85-er und 180-er und Available Light (nichts tödlicher dann für die Konzentration eines Geschäftsführers als Blitzlicht). Soll ich den gleichen Mann (respektive die Frau) portraitieren, dann gehen klarerweise die Blitzköpfe und Schirme mit.

    Es geht mir um die "Universal-Ausrüstung" für unterwegs (und unterwegs ist bekanntermaßen mindestens alle zwei Wochen) und für Stock. Für die "Zufälle am Wegesrand", die "ungeplanten" Features, die Reportagen "en passant", die Service-Themen für Bilderdienst und Archiv.

    Und nun in der Jahreszeit (es gibt weniger Gartenarbeit und mehr Zeit, an andere Themen zu gehen) ist man deutlich mehr unterwegs als im Frühjahr und Sommer. Da zählen dann schon die Kilo, die man mitnimmt (vergiß nicht: ich zähle ja nun doch schon eher zu den "älteren Herren").

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  3. Also fuer die Zufaelle am Wegesrand , Stock und ungeplantes "Rumstreunern" ;-) nehm ich am liebsten die Festbrennweiten 24/2,8 und 50/1,8 mit, sofern die Wetterverhaeltnisse gut sind, ein 400er. Wenn ich vielleicht noch ein Paar Nahaufnahmen machen will, dann fliegt das 50/er raus und dafuer das 60/2,8 rein. Der Vorteil fuer mich ist das 24/2,8 und 50/1,8 sehr gute Linsen sind, aber trotzdem klein und kaum Gewicht haben, die Passen sogar in die Jackentasche.
    Was derzeit auf meiner "Habenwill" Liste steht ist das 85/1,8. Ansonsten hab ich manchmal noch ein 135er mit.
    Wohl gemerkt ist das ne Objektiv Kombination die ich bei Vollformat nutze, bei ner DX Kamera wuerde ich auch ne andere Zusammenstellung waehlen.

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  4. Es seidenn ich bin ganz faul und will keine Tasche schleppen. Dann kommt das immerdruff 28-70 dran und ruh iss ;-)

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  5. Ja, Vollformat FX hat was.

    Ein Grund, weshalb ich sicher irgendwann (trotz meines technischen "Konservativismus") eine D3s im Fundus haben werde (natürlich geleast, nicht gekauft).

    Aber erst mal brauche ich langsam aber sicher ein neues Auto (geleast!). 3 1/2 Jahre und mehr als 100.000 Kilometer, da muß langsam mal was Neues her...

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