Freitag, 6. Februar 2009

Nochmal Micro & Co.


Ich wollte das Thema eigentlich für mich als erledigt ansehen. Aber jetzt hat es mich zum allerersten Mal selbst so richtig kalt erwischt. Ich hatte heute ein sehr unerfreuliches Gespräch mit einem Kunden. Die Geschichte: diesem Kunden hatte ich für runtergeladene und nicht verwendete Bilder die üblichen Downloadgebühren in Rechnung gestellt. Und heute nun kriege ich einen erbosten Anruf. Wesentlicher Inhalt (ganz frei geschildert): dass ich mir meine Downloadgebühren sonstwo hinstecken könne. Weil die nämlich höher seien, als das, was man dann für das identische Material aus gleicher Autorenschaft bei xyz bezahlt habe. Dass ich, wenn ich bei diesem Kunden weiter im Geschäft bleiben wolle, gefälligst meine Fotografen besser im Griff haben solle. Oder Micro-Preise anbieten. Sauber. Was soll ich dem eigentlich mit Fug und Recht entgegenhalten können? Wo er recht hat, hat er recht, der Kunde! Der König Kunde. Und mir fällt dazu bloß noch ein, was für eine Mörderkohle mich neben den Datenbankkosten meine Werbung kostet (siehe unten).



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