Der
Juni, das ist der wirklich erste "Wonnemonat" des
Gartenfreundes. Nicht der
Mai. Denn nun steht wirklich vieles in schönster Blüte. Auch bereits vieles von unseren Pflanzungen im
zeitigen Frühjahr.
Wir blicken vom Wohnzimmer aus auf eines unserer
Staudenbeete. Und es bietet sich dem Auge ein phantastischer Anblick. Gelbe Taglilien, Rittersporn oder auch das Zebragras.
Übrigens ist auch das meiste unserer
Sonnenblumen-Aussaat gut angekommen. Helianthus wird uns also auch den Spätsommer und
Herbst wieder verschönen.
Küchenkräuter aus eigenem AnbauDie Freunde
guter Küche wissen sie zu schätzen: frische
Küchenkräuter. Und so bauen wir auch Thymian, Dill, Rosmarin, Oregano oder
Basilikum an. Nachwachsende Rohstoffe. Sozusagen. Wir kaufen die Pflanzen in Pirmasens im Supermarkt (
Wasgau, einer der tollsten Supermärkte dieser Welt, denn das Warenangebot und das gepflegte und freundliche Ambiente sind vorbildlich, lediglich das Angebot an Fisch und
Meeresfrüchten ist - leider - nicht ganz so groß wie im
Supermarché Match in Bitche, gleich hinter der Grenze) und setzen sie dann in den Garten.
Im Herbst
ernten wir sie dann ab und haben - tiefgefroren - sie dann auch winters zur Verfügung..
Kleiner Sperling, gut getarntEr saß im Beet vor unserem
Wohnzimmerfenster und war mit bloßem Auge kaum erkennbar. Sehr gut getarnt, der kleine Feldsperling. Und faszinierend, ihn zu beobachten.
Die Tage der SchafskälteVon Anfang bis Mitte Juni kommt es fast regelmäßig zu Kälteeinbrüchen mit Temperaturen unter 10 Grad Celsius, mit Regen und mit Sturm. Schafskälte nennt man diese Zeit und der Begriff leitet sich davon ab, daß zu dieser Zeit die Schafe bereits ihre erste Schur hinter sich haben und deswegen auch kälteempfindlicher sind als in ihrer dicken Wolle.
Wir hatten letzten Samstag so einen typischen Tag. Einfach ungemütlich. Und in unserer exponierten Höhenlage muß man dann auch immer damit rechnen, daß es auch einige ausgewachsene
Orkanböen geben könnte.
Kleine HelferleinZum Abschluß, last but not least, noch ein bißchen "Technik-Kram" ...
"Camera in Motion", das ist mein Motto, wenngleich ich natürlich für Filme wie den eingangs oder den über den Feldsperling die Kamera auch auf ein
Stativ montiere.
Gleichwohl ist mir meine unbehinderte Mobilität wichtig. Und deshalb präferiere ich eben nach wie vor die Handkamera. Und benutze als Hilfsmittel zur
Stabilisierung gerne die, die wenig Platz brauchen und halbwegs komfortabel auch unterwegs mitgeführt werden können. Denn ich habe keine Lust, ein Dreibein bei einer Sightseeing-Tour durch eine Stadt zu schleppen (ja, wenn ich dafür einen Assi hätte!). Ich kenne auch keinen anderen fast 59-Jährigen (in knappen vier Monaten ist es soweit), der daran Freude hätte.
Einbein-, Tisch- und Schulterstative sind deshalb für mich erste Wahl. Wenn es nicht die von Cullmann mit Schnellkupplungs-Platte sind, dann mag ich die beiden im Bild unten gezeigten am liebsten. Das Einbein von
Manfrotto mit dem Gitzo-Kugelkopf und ein Uralt-No-Name-Schulterstativ.
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