Agenturen für Fotomodelle oder Mannequins sind eigentlich ständig auf der Suche nach neuen Gesichtern und Typen. Event-Agenturen suchen auch Models für Veranstaltungen. Und last but not least sind auch in bestimmten Medien des Boulevards und der Yellows Bilder von sexy Frauen und Mädchen gefragt (siehe folgend).
Ein also durchaus interessantes Betätigungsfeld. Und zwar nicht nur unter dem Aspekt, selbst neue Models für die eigene Kamera zu werben, sondern auch quasi die Talent-Suche für andere.Was macht ein Model-Hunter?
Es ist eigentlich auf einen recht einfachen Nenner zu bringen: er hält die Augen auf, spricht Personen an, fragt nach deren Interesse und macht Probe-Fotos. Er hat ein Netzwerk von Verbindungen zu Casting-Agenturen und Model-Agenturen bzw. auch Event-Agenturen, denen er seine "Entdeckungen" vorschlägt. Kommt es zum Vertragsabschluß zwischen Agentur und Modell, erhält er eine Provision. Wie hoch die ist, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, auf die einzugehen hier den Rahmen sprengen würde. Im Regelfall ist es ein bestimmter Prozentsatz dessen, was das Modell der Agentur an Umsatz bringt. Also kein "schnelles Geld", sondern eine langfristige Angelegenheit. Je öfter also "sein" Modell gebucht wird, desto höher daher die Einnahmen.
Auf jeden Fall ist ein Model-Hunter auch nicht nur auf der Suche nach jungen Frauen. "Best-Agers" lautet das Stichwort. Und die sind oftmals nicht leicht zu finden. Die Frauen zwischen Anfang 40 und Ende 50. Zugleich eine Haupt-Zielgruppe aber auch für die werbetreibende Wirtschaft und daher auch im Bilde sehr gefragt.
Zugleich aber oftmals auch fotoscheuer als die jungen Frauen. Einfühlungsvermögen, Charme und Überzeugungskraft sind hier also in ganz besonderem Maße gefragt.Stichwort "Set-Card"
Ein Fotomodell braucht Fotos von sich, um sich zu präsentieren. Und auch das ist eine mögliche Einnamequelle für Fotografen. Die Produktion der Set-Card. Denn auch im Internet-Zeitalter braucht ein Fotomodell durchaus noch seine Präsentations-Mappe. Dafür wird der Fotograf vom Modell bezahlt (mal umgekehrt als sonst). Gut, wenn der Lichtbildner dann mit einer guten Druckerei zusammenarbeitet und er so einen Full-Service anbieten kann bis hin zur fertigen gedruckten und gebundenen Mappe.Was macht der Location-Scout?
Wir bieten z.B. auch eine Location an (siehe auch hier). Das ist eine bestimmte Art von Location. Aus einer bestimmten Zeit. Mit einem bestimmten (so auch bewahrten) Ambiente. Geeignet für bestimmte Themenstellungen und Produktionen.
Und im erweiterten Rahmen ist das der Job des Location-Scout. Er recherchiert Locations für Produktions-Firmen, Werbeagenturen, Sender und Magazine. Örtlichkeiten, die für Film- und Foto-Produktionen geeignet sind. Er stellt den Kontakt her zwischen Eigentümer und Interessent.
Und das, was der Location-Scout sucht, das sind nicht unbedingt nur Privathäuser o.ä., sondern generell bestimmte typische Locations. Die im Bild oben z.B. wäre auch geeignet für einen Mantel-und-Degen-Film, einen Ritter-Film etc.Im Einzelfall übernimmt der Location-Scout auch das Einholen von Foto- und Drehgenehmigungen und anderer Formalitäten.
Nützliches:
- Formular Model-Release
- Formular Property-Release
Ähnliches:
- On the Traces of Beauty
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===> Bildmaterial zu den vorgestellten Themen zur ausschließlich redaktionellen Verwendung auf meinem Mecom-Pool (auch über APIS und i-picturemaxx). Werbliche Verwender nehmen bitte vorab mit uns Kontakt auf.
Und bei der Bildmaschine:
Wir produzieren auch Themen-CD's für Ihr Redaktions-Archiv (siehe Muster zum Thema Wetter).
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