... so nennt sich eine neue Playlist von mir auf YouTube.
Es ist der Beginn einer Filmreihe zu Kultur, Natur, Politik, Reise, Tourismus, Wirtschaft, Sozialem, Interessantem und Wissenswertemaus der Region Südwestpfalz.
Den Beginn machten ein Feature zum Thema Windkraft ...
... und ein "Remake" des Deutsch-Französischen Kindergartens (Ecole Maternelle Franco-Allemand) in Liederschiedt.
"Abenteuer Natur" ist der Beginn einer zweiten Filmreihe ...
... die unsere Garten-Videos ergänzen wird ...
... und die Spezialreihen "Gartenvögel" ...
... und "Schmetterlinge - Butterflies".
"Biosphären-Reservat Pfälzerwald-Nordvogesen" rundet dieses Angebot ab.
Die stetig wachsende Zahl an Filmen und die stetig wachsende Zahl an Besuchern läßt es mir sinnvoll erscheinen, mein Angebot etwas besser zu strukturieren und damit nutzerfreundlicher zu machen.
Und mit der "Drehscheibe Südwestpfalz" verfolge ich das Ziel, meine einer breiten Öffentlichkeit eher unbekannte Heimatregion ein wenig aus ihrem "Dornröschenschlaf" zu erwecken und ihre Vorzüge bezüglich Wohn- und Lebensqualität und auch als Urlaubsziel ins rechte Licht zu rücken.
In dieser Reihe werde ich Geschichten erzählen und Hintergrundwissen vermitteln. Unbekannte Geschichten und Wissenswertes über die Region. Die "Drehscheibe Südwestpfalz" wird die ganz besonderen Vorzüge einer europäischen Grenzregion zum Gegenstand haben und sich deshalb auch mit den angrenzenden französischen Departments Moselle (57) in Lothringen und dem elsässischen Bas-Rhin (67) befassen. Und auch der Saar-Pfalz-Kreis des Bundeslandes Saarland wird dabei nicht zu kurz kommen.
Die "Drehscheibe" wird unsere bisherigen Angebote, die mehr einen touristischen Schwerpunkt hatten oder sich mit "Haus & Garten" befassten, umfassend ergänzen.
Unser Angebot an Redaktionen (Print, Online und TV): Sie suchen Geschichten, Features, Reportagen, Recherchen oder Filmmaterial aus der Region? Wir sind ihr kompetenter Ansprechpartner. Wir liefern Fotos, Texte, Footage und komplette Filme. Zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Gerne erwarten wir Ihren Auftrag.
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I am too smart
vor 1 Tag
willkommen im club.....da hast du dir ja einiges vorgenommen
AntwortenLöschenviel erfolg
Vielen Dank, lieber Horst!
AntwortenLöschenIn so einem Club fühlt man sich doch sauwohl.
Ja, ich will einfach mal was tun, für die Ecke da drüben. Sie hat's nämlich verdient.
Wenn man einen Job hat, dann läßt es sich dort gut leben. Leider haben viele keinen, weil die Region einfach strukturschwach ist und teilweise Jahrzehnte "gepennt" hat. Ich weiß, wovon ich rede. Ich bin da ja auch schon 1982 weg, weil ich für mich keine berufliche Zukunft gesehen habe (dabei war ich damals Oberinspektor beim Arbeitsamt in Pirmasens, aber vielleicht gerade deshalb).
Es ist ja nicht nur der Niedergang der Schuhindustrie. Auch der Fall des Eisernen Vorhangs und der Abzug der Amis hat die Situation noch verschärft. Da ist sowas von Kaufkraft verloren gegangen.
Ich betrachte meine Aktivitäten mal auch als ganz persönliche "Wirtschaftsförderung", was Natur, Kultur und Tourismus angeht.
Ach, ihr in der Vorderpfalz habt's da viel besser. Die kennt jeder, die Wein-Pfalz und die Spargel- und Gemüse-Pfalz. Aber wir, da hinten im Wald und auf den weltabgelegenen windigen Höhen ...
Aber ich pack's mal an.
Immerhin ist das die Region im Herzen Europas. Wird Zeit, daß das auch eine breite Öffentlichkeit erkennt. Daß da im Wasgau nicht nur so olle Raubritterburgen rumstehen, sondern das ehemalige Herz des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Wer weiß denn schon, daß die Reichskleinodien jahrhundertelang auf dem Trifels waren? Und erst irgendwann dann nach Wien gegangen sind? Die die Originale noch nicht mal für eine Ausstellung rausrücken wollen, die Ösis?
Und daß der Richard Löwenherz, der König on England, auf dem Trifels gefangengehalten wurde?
Wer weiß denn schon, daß der olle Barbarossa nicht schon immer im Kyffhäuser war, sondern mit Vorliebe in Kaiserslautern?
Wer weiß denn schon, daß die Landgräfin Caroline, die Frau von "unserem" Pirmasenser Landgrafen Ludwig IX., eine Busenfreundin von Friedrich dem Großen war?
Oder daß der Heilige Pirmin, einer der großen irischen Missionare, der Namensgeber von Pirmasens ist und lange im Kloster Hornbach in der Westpfalz beigesetzt war, bevor sie ihn nach Innsbruck gebracht haben?
Joohh, da gibt's was zu tun ...
es gibt viel zu tu....
AntwortenLöschengerade gestern hat mich ein kollege angerufen und mich gefragt ob ich nicht mal was für die region um ludwigswinkel machen möchte.
dort geht gerade das licht aus, leerstände wohin das auge reicht, ein gaststätten sterben ohne ende, die touris bleiben weg. keiner möchte dort wohnen. von 30 mietern eines wohnblocks sind nur noch drei da, trotz saugünstiger mieten.
dort stirbt eine ganze region. die sind aber viel selbst schuld, nach der euroumstellung haben die die einfach die dm preise in euro umgeschrieben, das recht sich nun.
auch wird nix für junge leute getan, wer fühlt sich schon auf einem campingplatz wohl wo 3 stunden mittagsruhe ist und abends ab 20 uhr der vorhang fällt ????
Das ist das, was ich mit "verpennt" meinte.
AntwortenLöschenFrüher waren viele junge Leute in Ludwigswinkel. Dort war echt "Beachparty".
Wenn man überall die Autos aussperrt, wie im Naturschutzgebiet Rösselsweiher-Rohrweiher, dann kommen aber auch keine älteren Naturfreunde mehr, die icht mehr ganz so gut zu Fuß sind.
Früher war der Rösselsweiher eine meiner bevorzugten Foto-Locations. Ich konnte am Dorfweiher vorbeifahren und direkt daneben gab es einen kleinen Parkplatz.
Heute würde ich das Revier, wo ich früher auch zum Zelten war, gerne mal meiner Frau zeigen. Die ist aber nicht so gut zu Fuß, weil sie eine Behinderung hat. Soll ich sie tragen?
Es gibt keine "Events" für die Jungen und es gibt für die nicht mehr so mobilen Alten nix, wo sie hinfahren und gucken können.
Man kann auch nicht (mehr) über die Grenze in die Bremmedell fahren. Straße für Autos gesperrt. Früher, als es noch eine richtige Grenze gab, mit Schlagbaum und allem, da konntest Du genau bis dorthin fahren!
Das ist in meinen Augen vernagelt. Und deshalb hast Du recht: die sind zum großen Teil selbst schuld!
Das ist übrigens in "unserem" Dorf nicht anders:
AntwortenLöschenAls ich 1969 mit meinen Eltern dorthin gezogen bin, da gab es zwei Lebensmittelgeschäfte und außer der Dorfkneipe sogar noch ein Café.
Die Wirtschaft gibt es noch ...
Arzt, Apotheke, Lebensmittelladen, Bäckerei, alles Fehlanzeige. Weg. Perdu. Du sitzt im Auto und fährst, wenn Du merkst, daß Du kein Salz mehr im Haus hast.
... so, und noch einen drauf: vor einiger Zeit waren ja in Rheinland-Pfalz Kommunalwahlen.
AntwortenLöschenUnd da treten im "Kaff" auf der Hackmesserseite dann sowohl die "etablierten" Parteien als auch die Freien Wähler an, damit der Bolzplatz ausgebaut wird!
Das ist für die das wichtigste an Infrastruktur, was es gibt!
Daß da nur zweimal am Tag ein Bus durchkommt, es keine Schule mehr gibt, keinen - richtigen - Jugentreff, alles egal.
Da ist viel Natur. Und der Hund begraben.
Und deshalb gibt's viel zu tun ...
mit der südlichen weinstraße wird es nicht anders werden, es ist jetzt schon das altenheim der pfalz, wo du hinguckst nur rentner jenseits der 70 zig. was bitte sollen junge menschen und ihre kinder dort noch tun...im bescheuerten wild und wanderpark rumlatschen ?
AntwortenLöschenalles ist nur auf saumagen und wein aufgebaut, die einzigsten die was gelernt haben ist hauenstein mit seinen outlet geschäften.
auch das ehemalige skiparadies hermersbergerhof ist tot...aber das passt ja, nicht weit davon ist der neue friedenswald.
überall findest du nur noch schranken und verbotsschilder, dazu kommen diese unhöflichen jagdpächter und eulenförster, die jeden ungefragt anmaulen.
ich gebe der pfalz noch 10 jahre dann ist feierabend
horst
Tja,
AntwortenLöschenals Saarlaender war ich letzten Winter auch etwas erschrocken, als ich die "weiteretwicklung" meiner alten Region gesehen habe. Das war fuer mich etwas ernuechternd als ich nach 5 Jahren mal wieder aufgetaucht bin.
Warum sehen wir das und warum sehen es die Politiker nicht?
AntwortenLöschenWarum sehen auch die Verantwortlichen in den Gemeinden nicht, wo der Wurm drin ist?
Da gibt es in Vinningen auf der Hackmesserseite z.B. absolute Sehenswürdigkeiten, wie dieses top restaurierte alte Fachwerkhaus am Dorfbrunnen, wo auch Ausstellungen, Lesungen, Vernissagen usw. stattfinden, es gibt ein Kulturzentrum "Alte Kirche" mit auch überregional bedeutenden Veranstaltungen, im Regelfall besucht von der "elitären" (weil reichen) Klientel der Region.
Es gibt mit den Mardellen ein einzigartiges Naturdenkmal. Und an dem Feldweg, wo's dorthin geht, steht ein mickriges Holzschild, da steht von Hand geschrieben "Mardellen" drauf. Und fährst du in den Feldweg und stehst am Ende im Acker. Kein Hinweis mehr. Wenn du dich nicht ein bißchen auskennst, dann findest du die nicht!
Das ist doch Sch...
Noch ein Beispiel, wie mit Zeitgeschichte umgegangen wird, auch Vinningen:
AntwortenLöschenhttp://westwall-museum.de/images/hres/zeitung2.jpg
http://westwall-museum.de/images/hres/zeitung3.jpg
Ich weiß nicht, was nun aus der ganzen Sache geworden ist, aber ich werde mal recherchieren ...