Donnerstag, 26. März 2009

Noch eine Rückblende auf damals

"Blow Up" war für mich ein Kultfilm. So stellte sich der "kleine Franz" das aufregende Fotografenleben vor. Umringt von hübschen Models. Und immer high life.

Da habe ich mir eben auch Models gesucht. Ein bißchen high life war auch. Und, du glaubst es nicht, von den Bildern verkaufe ich heute noch welche ....

Rückblende - wie alles anfing

Das war 1980. Ich war ein sogenannter "engagierter Amateurfotograf". Mit "Ambitionen". Gut, gut, eines muss ich sagen: eigentlich fotografierte ich damals schon wie ein Profi. Nicht nur, weil ich eine Canon F-1 hatte. Mehr wegen der Themen. Ich fotografierte meine Stadt (Pirmasens in der Pfalz, die "Deutsche Schuhmetropole") und ihre Menschen. Schnappschüsse aus dem Alltag. Und mit solchen Dias habe ich mich dann an einem Fotowettbewerb der Stadt beteiligt und doch tatsächlich drei Preise "abgesahnt" (leider nicht den ersten bis dritten, ich fing bei Nummer vier an). Und Helmut Grüny von der Pirmasenser Zeitung (PZ), der die Preisverleihung ablichtete, meinte zu mir: "So habe ich auch einmal angefangen."



Honorare für Freie - Infos des DJV

Der DJV hat ein umfangreiches Papier zu Honorarfragen im Angebot.

===> Hier zu finden (PDF, 0,97 MB).

Ein sehr umfangreiches, empfehlenswertes Werk, das sich auch so Fragen wie Reisekosten, Verwendung auf Webites, in Pressemappen etc. pp. widmet. Es sind Formulare enthalten, wie Lieferscheine, Model Releases usw. Auch Muster-AGB. Summa summarum für jeden Freien so etwas wie ein "must have".

Ich empfehle es expressis verbis auch den Nebenberuflichen (schon allein, um sich nicht in Konkurrenz zu den "echten" Freien unter Wert zu verkaufen).

Montag, 23. März 2009

Die Waffen des Wilden Westens

In den älteren Western bis in die 60-er Jahre spielt ja immer der Colt Peacemaker (der Single Action Army von 1873) eine Rolle. Das ist nicht sehr authentisch, denn dieser Revolver kam erst so gegen 1876 in zivile Hände. Bis dahin (und darüber hinaus) waren originale und auf die Verwendung von Metallpatronen umgebaute Vorderladerrevolver (die sogenannten Conversions) im "Wild West" im Gebrauch. Schon allein aus Kostengründen. Im Bild oben zwei (nicht schußfähige) Repliken solcher Modelle.

Wer sich - wie ich - für diese authentischen historischen Waffen interessiert, dem seien die Bücher von R.L. Wilson (s. unten) sehr empfohlen.

Web-Surfer finden auch einiges, etwa über das legendäre Henry-Gewehr, das auch Old Shatterhand in den Romanen von Karl May führt. Die Geschichte dieser Waffe ist auch sehr gut auf Wikipedia beschrieben. Und auf der Website RareWinchester.com findet man auch heute auf dem Sammlermarkt sehr teure Stücke. Und welche, die man nur im Museum sehen kann, zum Beispiel im Buffalo Bill Historical Center.

Und dann gibt es noch eine interessante Website, die sich mit den in Western verwendeten Waffen in Wort und Bild befasst, etwa "American Outlaw", der Verfilmung des Lebens von Frank und Jesse James. Oder "Wyatt Earp" mit Kevin Costner.

Wer sich als Sammler und Liebhaber speziell für den Colt 1860 Army Richards Conversion interessiert, findet noch zwei interessante Webseiten, einmal mit der Geschichte der Waffe, zum andern eine belgische Site mit vielen auch Detailfotos. Dto. bei Lunashooters.

Ganz authentisch im heutigen Westen ist der Blog Home on the Range beheimatet, der eine köstliche Mischung aus Kochrezepten und Waffen bietet (und zwar von einer Frau!).

Ein P.S.:
Wer mir jetzt mit Verschärfung des Waffenrechtes kommen will, mit der Abschaffung von Waffen in Privatbesitz, aus aktuellem Anlaß usw., dem sage ich nur: Thema verfehlt!


Sonntag, 22. März 2009

Mecom Monitoring, ein interessantes neues Feature

Mit Mecom-Monitoring bietet der Hamburger Medienprovider den in der Datenbank vertretenen Agenturen und Fotografen bzw. den Versendern über den Bildkanal ein neues Feature an.

Mecom-Monitoring erlaubt die Verfolgung von Fotos im Internet.

Nun ist es z.B. möglich, zu prüfen, ob ein etwa für Print runtergeladenes Foto auch parallel online verwendet wurde. Da viele Verwender dies gerne ohne zusätzliche Honorierung tun, wird dem nun ein Riegel vorgeschoben, da der Autor das Bild nun im Internet ausfindig machen und die ordnungsgemäße zusätzliche Honorierung einfordern kann.

Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gegen die Piraterie von Copyrights!

Wildlife-Fotografie vom Feinsten!

.... habe gerade beim "Rumstöbern" ein Blog gefunden, das sehenwert ist:

http://afocusinthewild.blogspot.com/

Surfing through Blogger I found this site with those phantastic wildlife pics.

Pfalz-Bayerische Historia (II)

... jetzt wollte ich doch noch so eine Anekdote bringen. Den "Zwockel", das pfälziche Schimpfwort für die Bayern. Und wollte, faul wie ich bin, Wikipedia verlinken.

Nun denn, die ersten beiden Absätze stimmen ja so halbweg. Aber, wie gesagt, Schimpfwort, nicht Spitzname. Denn die Pfälzer liebten die autoritären bayerischen Verwaltungsbeamten ganz und gar nicht.

Aber dann bringt Wikipedia was von Mainz!

Was hat Mainz denn mit der Pfalz zu tun?

Nix! Rein garnix!

Mainz ist zwar die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz, gehört aber zu Rheinhessen. Und hat nie zur bayrischen Rheinpfalz gehört! Sondern zum Großherzogtum Hessen (der Autor hätte nur mal die Wikipedia-Karte - s. unten - des Rheinkreises ansehen müssen, um "erleuchtet" zu werden).


Also, der Typ ist mal definitiv kein Pfälzer, sonst wäre ihm ein solcher Lapsus nicht unterlaufen.

Und ich werde künftig etwas vorsichtiger mit dem Zitieren von Wikipedia sein ....

Pfalz-Bayerische Historia

Oma und Opa väterlicherseits wurden noch als Untertanen des Königs von Bayern geboren. Denn damals, um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert war die Pfalz (der Pfälzer sagt: die Palz) der Rheinkreis (bzw. ab 1835 der Regierungsbezirk "Rheinpfalz") des Königreichs Bayern (s. dazu auch: Historisches Lexikon Bayerns oder Einsichten und Perspektiven der "Bayerische Zeitschrift für Politik und Geschichte").

Was Wunder, daß Opa Franz (rechts im rechten Bild, mit seinem Bruder) die bayerische (oder heißt es "bairische"?) Tracht trug. Schneidig, was?

Die Großeltern waren Mitglieder der Naturfreunde und in den Zwanzigern im Pfälzerwald unterwegs.

Irgendwer muß damals schon einen Fotoapparat gehabt haben. Wir haben somit einiges an historischem Bildmaterial, das die Weltkriege überstanden hat.

Ach ja, die P(f)alz und Bayern: die gehörte ja eigentlich bis 1945 zu Bayern. Und als auf Betreiben der französischen Besatzungsmacht nach dem Zweiten Weltkrieg das Bundesland Rheinland-Pfalz gegründet wurde (was so ziemlich dem Department Mont Tonnere - benannt nach dem Donnersberg in der Nordpfalz - der Napoleonischen Ära entspricht), da gab Bayern noch immer nicht auf und bemühte sich emsig um die "Heimholung" der linksrheinischen Pfalz.

Erhielt jedoch von den Pfälzern im Jahr 1956 im sog. Pfalzreferendum eine Abfuhr. Die wollten nicht mehr zu Bayern. Auch wenn der König Ludwig I. nur allzugern in der "Deutschen Toskana" weilte, in seiner Villa Ludwigshöhe bei Edenkoben, so waren die Pfälzer nach 1806 nie gerne Bayern gewesen. 20 Jahre waren sie Bürger der französischen Republik und des Napoleonischen Kaiserreichs gewesen, genossen Bürgerrechte. Es galt der Code Civil. Und dann plötzlich wieder Untertanen eines Königs (ursprünglich von Napoleons Gnaden). Nein danke.

Nicht umsonst fand das Hambacher Fest 1832 just in der Pfalz statt! Tja, kaum machen die Pfälzer mal eine Party, schon wird Demokratie draus!

So erinnert - die Bayern haben die Pfälzer trotzdem einfach gern! - heute nur noch die Pfälzische Weinstube in der Münchner Residenz an den alten Rheinkreis. "Bayern und Pfalz, Gott erhalt's" steht dort über dem Stammtisch an der Wand.

Dazu ein netter Artikel aus der WELT.

Die Zeckensaison hat begonnen

Bayern ist "Zecken-Land". Und hier gibt es die von der gefährlichen Sorte. Die FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) verursachen.

Oben: Pressekonferenz FSME, Staatsminister, Dr. Werner Schnappauf (05.04.2006 mit Werner Schnappauf, Staatsminister, Dr. Nikolas Frühwein (Tropenmedizin-Experte), Dr. Bößenecker, Ursula Lindlbauer, Gerhard Dobler), Zecken, Zeckenimpfung, Gesundheit, Ministerium, Umwelt, Impfung, Politik *** Foto: Günter Lenz (LaTerra Magica) ***

Als einzig mögliche Schutzmaßnahme gilt die Impfung (s. Bild unten).

Nach Besuchen in gefährdeten Gebieten immer den Körper nach Zecken absuchen und wenn man welche entdeckt gleich zum Arzt. Keinesfalls versuchen, das Tier selbst zu entfernen. Der Arzt hat spezielle Instrumente (s. Bilder unten), mit denen er die Insekten entfernen kann. Ohne daß Teile des Tieres in der Haut zurückbleiben.



Richtig tolle close-ups von den Plagegeistern gibt es bei Horst Welke.

INFOS (u.a.) unter: http://www.zeckeninfo.de/ oder netdoktor.de.

Unser Bildmaterial auf Mecom und APIS unter den Suchbegriffen:

Erkrankung Frühsommer- Meningoencephalitis FSME FSME Impfung FSME- Impfung Gesundheit Impfen Impfschutz Impfstoff Impfung Krankheit Disease Krankheitsvorsorge Medizin Serum Spritze Vorsorge Preventive Care Zecke Zecken Zeckenimpfung Zeckengefahr, Zecken, Mensch, medizinische Geräte, Geraete, Gerät, Geraet, Instrument, Instrumente, Medizin, medizinisch Sterilität/ steril/ Scheren/ Schere/ Pinzetten/ Pinzette/ Risikogebiete/ Risikogebiet/ vorsorgen/ vorbeugen/ Vorsorge/ Zeckenimpfung/ Erkrankungsrisiko/ Zeckenrisiko/ Risiko/ infektiös/ Infektion/ medizinisch/ Medizin/ Zeckenplage/ Zecken/ Zecke/ Borreliose/ FSME/ Boreliose

Biathlon hat immer Saison


Die Wintersaison geht für die Biathleten langsam dem Ende entgegen. Und schon wieder Zeit, ein sommerliches Highlight für die Freunde dieses Sports anzukündigen.

Vorschau: 5. City-Biathlon am 2. August 2009 im saarländischen Püttlingen - die Weltelite gibt sich ein Stelldichein (im Bild: MAGDALENA NEUNER, Deutschland) - Am 2. August 2009 trifft sich in Püttlingen wieder die Weltelite des Biathlons. Beim spektakulären Innenstadtwettbewerb werden erneut die nationalen und internationalen Stars des Winters an den Start gehen. Karten können ab sofort an allen Eventim-Vorverkaufsstellen, im Internet unter http://www.eventim.de/ und über die Eventim-Ticket-Hotline 01805-570000 erworben werden.

Informationen zum City-Biathlon, Anreise- und Übernachtungsmöglichkeiten auch bei der Tourismus Zentrale Saarland GmbH, Franz-Josef-Röder-Str. 17, 66119 Saarbrücken, Tel. 0681-927200, Fax: 9272040, info@tz-s.de, http://www.tourismus.saarland.de/

Infos allg. zum Biathlon: http://www.biathlon-online.de/

Bildmaterial bei uns auf Mecom und APIS unter den Stichworten:
Europa/ Deutschland/ Bayern/ Oberbayern/ Bavaria/ Germany/ Bavarian/ Bavaria/ Ruhpolding/ Sport/ Freizeit/ Katrin/ Hitzer/ Magdalena/ Neuner/ Simone/ Denkinger/ Kati/ Wilhelm/ Erholung/ Urlaub/ Aktiv/ Aktivität/ sportlich/ Sportler/ Biathlon/ Biathlet/ Biathletin/ Gewehr/ schießen/ schiessen/ Schuß/ Schuss/ Schießstand/ Schiessstand/ Stand/ stehen/ stehend schießen/ stehend schiessen/ Weltcup/ Winter/ Wintersport/ Schnee/ kalt/ Kälte/ Kaelte/ Eis/ eiskalt/ Start/ Startnummer/ Biathlonzentrum/ Zentrum/ Stützpunkt/ Stuetzpunkt/ Biathlonstützpunkt/ Reihe/ in der Reihe/ eine Reihe/ Anschlag/ im Anschlag/ stehender Anschlag/ stehend schießen/ stehend schiessen

Samstag, 21. März 2009

Château de la Bourbansais

Doch noch ein Geheimtipp Bretagne, nun auch ganz speziell sicher etwas hochinteressantes für Familien mit Kindern.

Es geht um das Chateau de la Bourbansais im Department Ille-et-Vilaine.

Das bis heute in Privatbesitz der gleichen Familie befindliche Schloß wurde Ende des 16. Jahrhunderts (1583) auf gallo-römischen Überbleibseln erbaut und liegt in einer weitläufigen Parklandschaft. Schloss Bourbansais ist seit 1959 Weltkulturerbe. Denn hier hatten Mitglieder des bretonischen Parlaments ihren Sitz. Dem Château kommt also mehr als nur regionale Bedeutung zu.

So ein riesiges Anwesen zu erhalten geht natürlich ganz schön gewaltig ins Geld.

Weshalb der Comte de Lorgeril sich einiges hat einfallen lassen, um aus der Anlage auch Einnahmen zu erzielen. Das ist nicht nur die klassische Land- und Forstwirtschaft der Domaine de la Bourbansais. Es gibt auf der Anlage einen Zoo, Spielplätze, eine Vielzahl von Restaurants und auch Ferienhäuser (Gîtes) im bretonischen Stil. Im Tierpark kümmert man sich übrigens um bedrohte Arten.

Das Schloß kann besichtigt werden. Man kann bei der Jagdhundeausbildung zusehen und bei Vorführungen zu Perd mit der Hundemeute. Das vermittelt einen guten Einblick in die früheren Vergnügungen des Adels, wenn die zwei Herren zu Pferde die Wuffwuffs "Gassi führen".

Auch ein Bummel durch die Gartenanlage im französichen Stil, inspiriert durch den großen Gartengestalter Le Nôtre, ist empfehlenswert.

Château de la Bourbansais
35720 Pleugueneuc
Tel : +33 2 99 69 40 07
Fax : +33 2 99 69 46 04
Contact : Monsieur Olivier Comte de Lorgeril


Kieler Woche


Ralf Gosch bringt auf seinem Blog gerade Bilder von Kiel. Da will ich mithalten!

Ich habe zwar keine Bilder von der Stadt, aber - als alter Sport- und Action-Fotograf - welche von der Kieler Woche. Die findet in diesem Jahr übrigens vom 20. - 28. Juni 2009 statt. Fotografen, Segelfreunde und Skipper: Termin vormerken!


Last but not least: Dol de Bretagne

Auch Dol de Bretagne mit seiner weithin sichtbaren Kathedrale Saint-Samson liegt im Department Ille-et-Vilaine.

Auch hier wieder der Wikipedia-Auszug:

Das vermutlich bereits in keltischer Zeit entstandene Dol gilt als frühe Hauptstadt der Bretagne. In der Mitte des 9. Jahrhunderts unter dem Hl. Samson (bretonisch: Sant Samzun a Zol) als eines der sieben Gründungsbistümer der Bretagne entstanden, war es bis 1790 Sitz eines Erzbistums (siehe auch Liste der Erzbischöfe von Dol) und entsprechend bis in das 16. Jahrhundert auch Ziel des Tro-Breizh, einer der bedeutendsten mittelalterlichen Wallfahrten.845 oder 848 wurde hier der Graf von Vannes, Nominoë, zum ducatus ipsius gentis der Bretonen gekrönt, nachdem der westfränkische König Karl II. „der Kahle“ die weitgehende bretonische Autonomie anerkennen musste. Bis in das späte 11. Jahrhundert hinein ist die Stadt wiederholt von Wikingern bzw. Normannen angegriffen, ausgeraubt, in Brand gesteckt bzw. zeitweise besetzt worden. Im Jahr 1203 brannten Soldaten des englischen Königs Johann Ohneland die Kirche von Dol nieder; an deren Stelle entstand die Kathedrale, deren Buntglasfenster Szenen aus dem Leben ihres Namenspatrons darstellen.Seinen heutigen Namen erhielt Dol erst 1924.


Die Grande rue de Stuart (Bild oben) mit ihren malerischen Fachwerkhäusern, Cafés und Geschäften durchzieht in einem langen Bogen die historische Altstadt. Es ist die Hauptgeschäftsstraße und Lebensader von Dol. Hier herrscht geschäftiges Treiben. Und viel Verkehr. Mit vielen Autos. Aber das stört nicht. Man muß nicht jede Innenstadt nach deutschem Vorbild zur Fußgängerzone umgestalten. Die autoversessenen Franzosen mögen das gar nicht. Und das ist auch gut so.

Infos: http://www.pays-de-dol.com/

Noch'n Geheimtipp: Vitré


Vitré beeindruckt mit seiner gewaltigen Burg, die heute Rathaus ist. In der Altstadt finden sich verwinkelte Gassen und schöne Fachwerkhäuser.

Über Vitré steht sogar noch ein bißchen mehr in Wikipedia.

Das Tourismusbüro bietet Infos (nur in Französich).

Geheimtipp Bretagne: Fougeres


Aus Wikipedia:

Fougères (bretonisch: Felger, gallo: Feljerr) ist eine Stadt der französischen Region Bretagne. Sie liegt im Département Ille-et-Vilaine.

Fougères liegt im Westen Frankreichs im Osten der Bretagne und ist u. a. wegen der malerischen Stadtmauer und der Burg (Fougères war Grenzfestung zu Frankreich) eine sehenswerte Stadt. Die Konstellation mit der Burg im Tal, der Stadt auf dem Berg und einer Stadtmauer, die Burg und Stadt miteinander verbindet unterscheidet sich deutlich von der Anlage der anderen Grenzfestungen
Rennes und Vitré.

Was? Grenzfestung zu Frankreich? Die Bretagne liegt doch in Frankreich!

Klar. Heute. Aber nicht bis ins späte Mittelalter. Da war die Bretagne ein selbständiges Herzogtum. Wie übrigens auch die Normandie. Was, die Normandie auch? Na klar. Wurde nicht Jeanne d'Arc, die Jungfrau von Orleans, die Heilige Johanna, Frankreichs Nationalheilige, in Rouen, der Hauptstadt der Normandie, auf dem Scheiterhaufen verbrannt? Das waren doch nicht die Franzosen, sondern die Engländer. Weil das Herzogtum Normandie nun eben damals unter englischer Oberhoheit stand.

Zurück zu Fougères.

Die Stadt ist einfach sehenswert und lohnt einige Tage Aufenthalt. Denn in der Umgebung gibt es vieles zu erkunden. Das auch in Wikipedia genannte Vitré ist nicht weit und die bretonische Hauptstadt Rennes.

Wer gerne stilecht in einem Manoir, einem Herrensitz, logieren möchte, für den haben wir zwei Empfehlungen in der Umgebung:

Manoir de la Branche und Château de la Haye.

In eigener Sache: Kommentare

Auf meinem Wordpress-Blog hat mir jüngst zu meinem Post "Copyright ausradieren?" ein freundlicher Zeitgenosse einen Kommentar hinterlassen, in dem so Formulierungen vorkamen wie "... würdest du sehen wie dein "geliebtes" copyright bludend am Boden liegt ...".

Den Rechtschreibfehler würde ich ja verzeihen.

Aber Copyright-Piraten haben auf meinen Blogs nicht den Hauch einer Chance, einen Kommentar zu hinterlassen. Nicht nur wegen der Kommentarhaftung in Deutschland (und der Kommentar war eine Aufforderung zum Rechtsbruch, nicht nur Kritik oder Polemik).

Und ich mag auch keine Leute, bei denen irgendwas oder irgendwer "blutend am Boden liegt".

Das ist mir einfach eine zu gewaltassoziierte Metapher!


Das sind für mich "geistige Amokläufer"!
Und solche Menschen finden bei mir keine Plattform.

Kommentieren ist ein Privileg, kein Recht.

Freitag, 20. März 2009

Am 1. April ist Saisonstart im Bayerischen Jagdfalkenhof im mittelfränkischen Schillingsfürst

Am 1. April 2009 ist wieder Saisonstart für die Flugvorführungen im Bayerischen Jagdfalkenhof in Schloß Schillingsfürst in Mittelfranken. Schon die relativ kleinen Jagdalken beeindrucken die großen und kleinen Besucher mit ihren Flugkünsten und bewegen manchen Zuschauer, den Kopf einzuziehen. Und erst recht tut das der imposante Star der Vorführung, das Wappentier der Vereinigten Staaten von Amerika, der Weißkopfseeadler. Der wird zur Belohnung übrigens nach seiner Show mit - toten - Küken gefüttert.

Dienstag, 17. März 2009

Sonntag, 15. März 2009

Aus dem Reporter-Alltag

Das kennt doch sicher jeder: du bist irgendwo "on assignment", wie es im Branchen-Jargon schon immer auf gut neudeutsch hieß, und dann fängst du an, in deinem Equipment (= Ausrüstung) nach einer bestimmten Linse zu suchen, die du gerade jetzt zu brauchen glaubst. Du bist dir sicher, das Ding eingepackt zu haben. Auch in diese Fototasche. Langer Rede kurzer Sinn: es ist nicht da. Es liegt irgendwo zuhause rum. Du fluchst und improvisierst. Das Bild lässt sich auch mit einer anderen Optik machen. Und der Kunde druckt es auch ab.

Und du schwörst dir, dass dir das nie, nie wieder passiert! Bis zum nächsten Mal. Wer Ordnung hält, ist bloß zu faul zum Suchen!

Aber da möchte ich doch gleich mal einen Ausrüstungstipp geben, grade für die Reisefotografen: statt einer "richtigen" Fototasche benutze ich gerne eine Anglertasche von Barbour. Aus schwerem Canvas (Segeltuch). Die sieht nicht gleich aus wie eine Fototasche und wird deshalb auch nicht so schnell geklaut. Und mit Schaumgummi, Fensterleder, ledernen Objektivbeuteln und auch den üblichen Trennelementen kann man ihren geräumigen Innenraum dennoch gut aufteilen. Und, wenn man sich anstrengt, auch übersichtlich halten.


Sexy rauchen (III)


Da hätte ich noch eines von BIC mit einem typischen Pin-Up aus den Fünfzigern ...

Sexy rauchen (II)

Die Sammlung der sexy Feuerzeuge wächst. Jetzt sind aber die Jungs in der Überzahl. Wird die Mädels freuen. Was machen denn aber zwei von den Typen da mit ihrem Dingensda? Die mit dem roten Kringel meine ich.

Ich habe da eine ganz neue Idee für so was: auf der einen Seite angezogen, auf der anderen nackt ("dressed and nude"). Siehe Bild unten. Ich warte auf die Angebote der Feuerzeughersteller!

Samstag, 14. März 2009

Adieu fumée im Mutterland der Gauloises und Gitanes ...


... mir wird ganz schlecht! Nein, nicht von der Plateau de fruits de mer. Mir ist gerade wieder siedend heiß eingefallen, daß es ja schon seit Jahresbeginn 2008 dieses rigide Rauchverbot in der französischen Gastronomie gibt. Im Mutterland der Bürgerrechte in Europa (liberté, égalité, fraternité)!

Im Mutterland von Gauloies, Gitanes, Bastos und Boyards!

Und es fällt mir ebenso siedend heiß ein, daß wir im letzten Jahr in keinem französischen Lokal zum Essen gewesen sind. Wir waren zwar in Frankreich unterwegs, aber nur im pfälzischen Grenzraum. Wir haben uns im Supermarché Match in Bitche (Bitsch) Crevettes gekauft und zuhause zubereitet, in meinem Elternhaus, das in Grenznähe in einem kleinen Dorf liegt.



Wir waren ja gar nicht in der Bretagne gewesen, auch nicht in der Normandie. Eben nur mal so über die Grenze. Noch vor kurzem wurde das "Loi Évin" genannte Anti-Rauch-Gesetz von 1991, das die Schaffung rauchfreier Zonen in den Restaurants forderte, einfach ignoriert. Sieht man. Bei unseren Retaurantbesuchen, etwa in Saint-Malo, da standen immer Aschenbecher auf dem Tisch, lagen die Zigaretten auf dem Tisch. Wurde geraucht.


Ich erinnere mich da an unseren Aufenthalt in der Provence im September 2006. In Beaucaire. In einem Best Western Hotel. Mit Restaurant. In zwei Räumen. Einem noblen mit edlem Gestühl und Damast-Tischdecken und - in einer Art Wintergarten - einem rustikal-provencalischen Raum mit karierten Tischdecken und Landhausmöbeln.

Nirgends Aschenbecher! Oh Gott, oh Graus! Abendessen ohne zwischendurch, vorher oder hinterher zum Café eine Zigarette rauchen zu können? Jedesmal dazu an die Bar gehen? Wie ungemütlich!

Doch ich frage kurzerhand: "Est-il permis fumer ici?" Also, ob man hier vielleicht rauchen dürfe. "Mais surement!" Aber selbstverfreilich. Und schon kommt der Aschenbecher.

Und kurzerhand war dieser Raum zur Raucherzone erklärt. Das wurde jedem neuen Gast mitgeteilt. Einige gingen wieder. Mürrisch. Aber viele waren hocherfreut darüber. Vraiment. Sie waren froh, rauchen zu dürfen. Sogar ein Elternpaar mit Kleinkind und Hund. Besonders aber die älteren Damen und Herren. Die Pensionäre, die retraites, weit über 70, zum Teil über 80. Die mit höchstem Genuß, wie wir, zwischen den Gängen den Zigaretten zusprachen, so daß dieser Wintergarten bald mit dem würzigen Duft des schwarzen Tabaks geschwängert war. Wir plauderten mit den Herrschaften. Zwanglos von Tisch zu Tisch.

Und oft genug waren die "idiotes" da oben unser Thema, die ihren Bürgern alles verbieten, aber die Kampfanzüge der französischen Armee in China herstellen lassen!

Ein Artikel in der FAZ zum Rauchverbot in Frankreich.

Frühling in Sicht?

Das ist er, der "Rest-Schneemann" (gesehen in Gräfenberg in der Fränkischen Schweiz). Und auf Schneeketten und nächtliches Schneegestöber hat bestimmt keiner mehr Lust.

Eher auf "Dach ab" und raus in die Frühlingsluft. Sonne tanken. Wind um die Nase wehen lassen.

Einen Ausflug machen. Blühendes sehen. Etwa im Burggarten von Rothenburg ob der Tauber (Bild unten).

Oder in Penk im Naabtal mal wieder einen Abstecher zu der alten romanischen Kapelle machen.

Bei Blumberg im Schwarzwald (unten) am Wegesrand rasten.

Ein Picknick in der Bretagne machen (Bild unten). Ach, mein Gott, es galoppiert einem ja die Phantasie. Was man alles machen kann, wenn endlich das Schmuddelwetter aufhört.

Man kann sich auf die Sommerferien freuen. Am Meer. In der Bretagne. In der Normandie. Auf abgelegene Strände, die nicht überlaufen sind.




Alter hat Zukunft

Das Bild zeigt meine - leider verstorbenen - Eltern in ihrem Haus in der Südwestpfalz. Vertraut und verliebt wie in jungen Jahren - und das nach über 50 Jahren Ehe (ihre Goldene Hochzeit feierten sie im Jahr 2001). Unten das Originalfoto meines Bilderdienstes.


Senioren-Paar, vertraut, verliebt, "Alte Liebe rostet nicht",
gemeinsam alt geworden, rüstig - DER HINTERGRUNDTEXT NACHSTEHEND:

Wie alt ist ein 75-Jähriger? Kommt drauf an. Die Senioren von heute sind kein grauer Block mehr, eher ein bunter Haufen. Bald wird jeder dritte Deutsche zu ihnen zählen. Der größte Teil der älteren Bevölkerung verbringt die ersten 15 bis 20 Jahre im Anschluss an das Berufsleben unabhängig von Hilfe und Pflege. "Alter heißt nicht zwangsläufig, gebrechlich und hilfsbedürftig zu sein", lautet eine Erkenntnis der Autoren, die den dritten Altersbericht im Auftrag der Bundesregierung verfasst haben. Vielmehr unterschieden sich ältere Menschen stark in ihrer körperlichen und seelisch-geistigen Leistungsfähigkeit, in ihren Interessen und in der Gestaltung ihres Alltags. Der in den letzten Jahrzehnten beobachtete Anstieg in der Lebenserwartung ist vor allem mit einem Gewinn an "aktiven Jahren" verbunden, also einer Verlängerung jener Lebensphase, in der Menschen zu einer selbständigen und selbstverantwortlichen Lebensführung fähig sind. Angesichts einer im Durchschnitt besseren Gesundheit, und eines im Durchschnitt auch besseren Bildungsniveaus sowie einer höherer Vertrautheit mit Bildungsangeboten und Lernsituationen, kann davon ausgegangen werden, dass sich zukünftig ältere Menschen länger einen aktiven Beitrag zum Wohle der Gesellschaft leisten werden.

KEYWORDS:
Senioren/ Rentner/ Pensionär/ Pensionaer/ Senior/ Alter/ Rente/ Pension/ Altersgrenze/ Lebensarbeitszeit/ alt/ älter/ aelter/ Menschen/ alte Menschen/ alter Mensch/ Ruhestand/ Unruhestand/ Altersteilzeit/ Altersrente/ vertraut/ verliebt/ gealtert/ gemeinsam/ zusammen/ rüstig/ ruestig

Microstock - der "Selbstversuch"

Vor einiger Zeit fand ich in einem mir zugeleiteten Belegexemplar in trauter Eintracht neben meinem publizierten RM-Bild ein Bild einer nicht ganz unbekannten Microstock-Agentur.

Und dachte mir: wieso nehmen die mein Bild für 75,-- Euro Honorar und nicht auch ein Ein-Euro-Bild? Nun ja, es war halt eines, das es beim Billiganbieter nicht gibt.

Mehr will ich weder zum Kunden noch zum Micro-Mitbewerber sagen. Ich will den Kunden ja behalten und ihm weiter für gutes Geld meine Bilder anbieten.

Nun ist mir ja zu Ohren gekommen, dass gerade viele US-Kollegen durchaus microstocken ...

Clever wie ich bin, dachte ich mir: starte doch mal einen "Versuchsballon"!

Ich habe also bei besagter Microstock-Agentur (natürlich unter Pseudonym und nicht etwa unter meinem guten Namen!) einen Account eröffnet und 6 Bilder hochgeladen.

Das war am 5. März.

Und seit jenem ominösen Datum (Donnerstag vor einer Woche!) warte ich nun darauf, ob sie meine Bilder nehmen oder nicht! Also, ehrlich, dieses "Business" ist für Profis wirklich absolut uninteressant! Soviel Zeit hat keiner, der mit Fotografie sein Geld verdient. Was denn, wenn man hundert Bilder hochlädt und nach über einer Woche noch nicht weiß, ob sie Gnade vor den Augen der gestrengen "Bildredaktion" finden? Danke nein!

Freitag, 13. März 2009

Als ob es nicht schon schlimm genug wäre ...

... treten nach dem Amoklauf von Winnenden die Trittbrettfahrer in Aktion!

In Ilshofen in Baden-Württemberg wurde eine Schule geräumt. Und und und ....

So ein Einsatz kostet rund 85.000,-- Euro.

Wer erwischt wird, der landet sehr schnell vor dem Schnellgericht.
Und geht auch ganz schnell in den Knast.
Und löhnt für die Kosten.

Und das ist auch richtig so!

Solchen Arschlöchern kann man gar nicht genug den Arsch aufreißen!

Wer auf der Welle eines solchen furchtbaren Verbrechens schwimmen will, der kann gar nicht hart genug bestraft werden für seinen Hirnschiß !!!

Das Münchner Original: die Weißwurst


Sie darf das 12-Uhr-Läuten nicht erleben. Die Rede ist von der Original Münchner Weißwurst.

Die bekannteste Münchner Spezialität ist die Weißwurst. Sie wird traditionell frühmorgens hergestellt und vormittags als Imbiss auf Märkten und in Wirtshäusern mit süßem Senf, Brezel und Weißbier verzehrt.

Verzehranleitung (von muenchen.de):

Bayerisch:

1. Neman's de Wuaschd in d'Finga.
2. Schdeggan se's in Sempft.
3. Zuzln's a bissal aus da Wuaschdhaut.
4. Obeschlugga.
5. An Bissn Brezn nochschiam.
6. Mid Weißbia obeschwoam.


Preussisch:
1. Stechen Sie die Gabel ca. 2 cm vor dem Wurstende ein.
2. Schneiden Sie direkt vor der Gabel so tief ein, dass die Pelle noch an der Wurst klebt.
3. Stechen Sie nun die Gabel in das kurze Stück.
4. Drehen Sie mit einer eleganten Rechtsdrehung des Handgelenks die Wurst mit Hilfe der Gabel aus der Pelle.
5. Mit Mostrich bestreichen und essen.
6. Wiederholen Sie die Punkte 1. bis 5.

KEYWORDS:
Sommer/ Biergarten/ regionale Spezialitäten/ Speisen/ Mahlzeit/ Zwischenmahlzeit/ Brezen/ bayerisch/ bayrisch/ Bayern/ München/ Ernährung/ essen/ Brezeln/ Salzbrezel/ Laugenbrezel/ Brezel/ Spezialitäten/ Spezialität/ süßer Senf/ Weißwurstsenf/ WeißwurstMünchner Weißwürste mit süßem Senf und Breze, eine bayerische Spezialität

Die Weißwurst ist eine helle Brühwurst aus feingemahlenem Kalbfleisch, Schweinerückenspeck und Gewürzen. Weil die Wurst nicht gepökelt wird, hat sie eine helle grau-weiße Farbe. Vergleichbare Würste, die ebenfalls im heißen Wasser serviert wurden gab es bereits im 14. Jahrhundert in Frankreich. In französischen Kochbüchern werden sie schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts "Boudin Blanc" (Weißwurst) genannt. Viele Münchner schreiben ihre Entstehung aber auch gerne einer Zufallserfindung des Wirts vom Gasthaus "Zum ewigen Licht" am Münchner Marienplatz, Sepp Moser zu: Am Rosenmontag, dem 22. Februar 1857, sollen ihm die Schafsdärme für die Kalbsbratwürstchen ausgegangen sein, während schon die Gäste warteten. Der losgeschickte Lehrling kam aber mit Schweinedärmen zurück, die zu zäh und zu groß für Bratwürste sind. In der Not füllte Moser sie trotzdem mit der fertigen Masse, briet die Würste jedoch nicht, sondern brühte sie in heißem Wasser, weil er Bedenken hatte, dass die Schweinedärme beim Braten platzen könnten.

Natürlich haben wir als bayerische Bildagentur auch die Weißwurschd im Angebot.

Mal wieder so ein "banales" Bild: Geräteschuppen


Das ist wieder mal wieder so ein Bild: der eigene Geräteschuppen ...

Mittwoch, 11. März 2009

Coole Witze

.... jüngst gehört:

Kommt ein Mann zum Augenarzt und sagt: "Herr Doktor, Sie müssen mir helfen! Ich habe Tinnitus in den Augen."

Der Arzt: "Tinnitus in den Augen? Was soll das denn sein? Was haben Sie für Symptome?"

Der Patient: "Ich sehe um mich rum nur Pfeifen."

Garten im Wechsel der Jahreszeiten


Der Garten im Jahreslauf, vom Winter bis zum Sommer. Wir haben die Bilder dazu. Suchen Sie auf Mecom oder über APIS in unserem Pool unter dem Stichwort "Bauerngarten".