SCHNEE VON GESTERN --- Mit dieser Redensart werden Dinge beschrieben, die heute niemand mehr interessieren. Der Schnee, etwas schnell vergängliches, schnell weggetautes wird damit im Volksmund mit der Vergangenheit kombiniert, um die Aussage zu verstärken. Bereits der französische Dichter Francois Villon (1431 - 1463) gebrauchte dieses Bild, um die Vergänglichkeit menschlicher Schönheit zu beschreiben: "Wo ist der Schnee vom vergangenen Jahr?" ("Ou se trouve le neige de derniére année?")
Aber wenn man sich so seinen Garten im Winter ansieht, tief verschneit, fest im Griff von Väterchen Frost, dann wird einem doch etwas wehmütig ums Herz, wenn man daran denkt, dass diese weiße Pracht nun wirklich bald "Schnee von gestern" sein wird ....
Update: Casino AHV
vor 2 Wochen
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