Sonntag, 8. März 2009

Die unbestechlichen EXIF-Daten

Einer der - meist nicht wahrgenommenen - Vorteile digitaler Kameras sind die EXIF-Daten, die dokumentieren, mit welcher Kamera, welcher Brennweite und wann ein Foto aufgenommen worden ist.


Während die IPTC-Daten eines Bildes editierbar sind, man die Inhalte der Caption, also die Bildbeschreibung, und natürlich auch das Datum verändern kann, ist das bei den EXIF-Daten nicht möglich.

Während einem das genaue Datum z.B. eines Unwetters, besonders auch die Uhrzeit, irgendwann rein aus dem Gedächtnis nicht mehr erinnerlich wäre, dokumentieren die EXIF-Daten den genauen Zeitpunkt, Datum und Uhrzeit. Das kann u.U. dann einmal Bedeutung haben, wenn ich z.B. einen Unwetterschaden am Haus habe und das fotografisch dokumentiert habe. Oder bei einem Unfall. Oder, oder, oder. Das hat Beweiskraft. Denn noch gibt es - gottseidank - keinerlei Tools, mit denen man die - verschlüsselten - EXIF-Daten manipulieren könnte. Auch nicht über den Hex-Code. Das sorgt für Datensicherheit.


Auch die teureren Filmscanner - wie Nikon Coolscan - erzeugen EXIF-Daten. Das dokumentiert natürlich nicht, wann ein Foto aufgenommen wurde, aber daß es ein Scan ist und wann der angefertigt worden ist.

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