Dienstag, 28. Juli 2009

Nie ohne Stativ!

Ich bin ja so eine Art Naturfreund und Amateurfilmer ...

Deswegen musste ich meine gefiederten Kumpels, die ihr schon von Fotos kennt, auch unbedingt mal filmen.

Jedenfalls gibt es einen gewaltigen Unterschied dabei zum Fotografieren.

Kriegst du im Foto mit dem 300-er oder mehr durch eine kurze Verschlußzeit scharfe Bilder. so erlebst du mit der Cam dein blaues Wunder. Du kannst wahrhaft herrlichen Schrott produzieren.

Ich habe mit meinem mal einen "Lehrfilm" gemacht.


Du kannst dich nicht in "Scharfschützenmanier" ins Ziel zittern und dann "abdrücken". Da zittert wirklich alles.

Ohne Stativ geht nix. Und wenn die Viecher durch die Gegend rennen und flattern, dann nützt dir das Dreibein wenig. Du musst ihnen ja folgen können. Und außerdem tauchen die immer dort auf, wo du grade das Stativ nicht hast. Und sind schnell wieder weg.

Aber es ist wirklich zwecklos, den Versuch zu machen, die Kerlchen freihand zu filmen. Das ist einfach ernüchternd. Du brauchst was, was die Kamera stabilisiert. Action mit langer Brennweite wird sonst zum "Parkinson-Film".

Ich habe deshalb mein altes Schulterstativ, das ich dereinst mit meinem 600-er Novoflex benutzte, wieder rausgekramt.

Mal schauen, wie mit dem dann die Ergebnisse aussehen.

Bis dahin schäme ich ich .... *grins*

4 Kommentare:

  1. also ich finde der clip hat was....so in richtung kunst ;)

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  2. Hahaha! Vera.. kann ich mich selber, mein Lieber. Aber Du hast damit vielleicht gar nicht so unrecht, vielleicht beteilige ich mich damit an der Biennale. ;-)

    Dann kann ich auch mein Schulterstativ wieder einpacken ...

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  3. teste mal ein stabiles einbeinstativ, zb. von Monostat.

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  4. >>> teste mal ein stabiles einbeinstativ, zb. von Monostat. <<<

    Habe ich auch eines. Das Schulterstativ ziehe ich deshalb - eigentlich - vor, weil ich mich damit selbst während der Aufnahme bewegen kann und trotzdem Stabilität habe.

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