Wenn es bei uns hierzulande zum Teil noch so richtig kalt und eisig sein kann, herrschen im österreichischen Burgenland oft genug schon angenehm frühlingshafte Temperaturen. Wir haben es schon zur Genüge erlebt, daß wir in Nürnberg Mitte März bei winterlichen Verhältnissen losgefahren sind, vorbei am Bayerischen Wald, auch hinter der Grenze bei Passau und bis weit hinter Linz manchmal Schneetreiben. Und dann, irgendwo kurz vor Wien, ändert sich plötzlich das Wetter. Und am Neusiedlersee ist es so warm, daß man offen fahren kann. Temperaturen über 25 Grad.
Österreichs kleinstes und jüngstes Bundesland
Seinen Namen verdankt das Burgenland den vielen trutzigen Burgen, die es hier gibt. Das Bundesland Burgenland hieß in der Zeit der k.u.k. Monarchie Deutsch-Westungarn und kam nach dem Ersten Weltkrieg erst 1927 per Volksabstimmung von Ungarn zu Österreich.
Wirkungsstätte Joseph Haydns
Eisenstadt ist die Hauptstadt des Burgenlandes. Eine "Metropole", die man in gut und gerne 25 Minuten von einem Ende zum andern durchwandern kann. In Eisenstadt residierten im 18. Jahrhundert auch die Fürsten Esterhazy, bei denen der Komponist Joseph Haydn in Lohn und Brot stand.
Ausflugsziel Wien: Schloß Schönbrunn und Kaiserin Maria Theresia
Schloss Schönbrunn, einst Sommerresidenz der Habsburger, heute ein Touristenmagnet. Vom Schönbrunner Schlosspark führen zwei Serpetinenwege rechts und links vom Neptunbrunnen bergauf zur Gloriette, die sich auf dem ursprünglich geplanten Standort des Schlosses befindet und heute den Abschluß der Gesamtanlage bildet. Die offene Halle mit dreibogigem Triumphtor und vierbogigen Flügeln ist geschmückt mit pompösen Trophäenfiguren und Siegessymbole und ist das Denkmal das an den Sieg über den Preußenkönigs Friedrich bei Kolin von 1757 erinnert.
Ein weiteres Muss in Wien: Der Prater und das Riesenrad
Kein Abstecher nach Wien, ohne den Prater besucht zu haben und mit dem weltberühmten Riesenrad gefahren zu sein. Das Wiener Riesenrad wurde im Jahre 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums Kaiser Franz Josefs I. errichtet.
Eine Institution: der Wiener Heurige
Er ist weltberühmt. Der Wiener Heurige. Und als Insider sollte man möglichst Grinzing meiden, das man allgemein immer mit dem Begriff des Heurigen verbindet.
Neustift oder Ottakring sind ergiebiger. Weil weniger von Touristen frequentiert. Und damit origineller.
Wussten Sie, dass Wien eine eigene Weinbauregion ist. Innerhalb der Wiener Stadtgrenzen befinden sich 700 Hektar Weingärten. In Wien werden in erster Linie Weißweine erzeugt und insbesondere die Wiener Rieslinge und Weißburgunder werden ob Ihrer Frucht und Eleganz geschätzt. Daneben keltern die Wiener Winzer jedoch auch Rotweine und dabei vor allem den Blauen Zweigelt. Trinken kann man den Wiener Wein beim Heurigen - einer Wiener Institution! Wenn draußen vor der Tür ein Föhrenbuschen hängt und Sie neben der Tür das Schild mit der Aufschrift "Ausg’steckt" erblicken sind Sie richtig. Sie stehen vor einem echten Wiener Heurigen. Im Heurigen wird ausschließlich Eigenbauwein aus Wiener Weinrieden ausgeschenkt. Zum Genuss gehört in Wien natürlich auch die Musik, naturgemäß handeln die Lieder, die beim Heurigen gespielt und gesungen werden, oft vom Wein und der sprichwörtlichen Wiener Gemütlichkeit.
Mystische und geheimnisvolle Steine
Sankt-Margarethen, Bildhauersymposium im Römersteinbruch. Der Steinbruch von Sankt Margarethen lieferte das Baumaterial für die römische Stadt Petronell Carnuntum und auch für den Stephansdom in Wien. Der Bildhauer KARL PRANTL (PRANTL, Karl) hatte 1959 die Idee, Künstler aus aller Welt einzuladen, um hier zu arbeiten.
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