Samstag, 4. Dezember 2010

Wintereinbruch in Nürnberg - Im Einsatz: Die Nikon Coolpix P5000

Am 30. November und am 1. Dezember kam der Wintereinbruch. Ich war an diesen beiden Tagen in der Stadt unterwegs, um einige Features einzufangen.

Ich war dabei mit absolut leichtem Gepäck unterwegs. Um es genau zu sagen, mit gar keinem Gepäck. Nur mit meiner kleinen Nikon Coolpix P5000 zog ich los. Um den Hals gehängt und im Mantel gegen den stiebenden feinen Schnee geschützt. Nur für die Aufnahmen rausgeholt. Damit entstanden alle Fotos und Film-Clips dieser beiden Tage, die ich nachfolgend zusammengefasst habe.



Eine Zusammenfassung meiner Filme und meiner Slideshow über den Wintereinbruch in Nürnberg am 30. November und 1. Dezember 2010.

Die Clips und Fotos wurden mit meiner Immer-dabei-Kamera Nikon Coolpix P5000 aufgenommen, einer sog. Point-and-Shoot-Kamera. Eigentlich ein Amateurmodell, aber man kann sie immer in der Tasche haben und ist somit für alle Situationen gerüstet.

Hätte ich diese Aufnahmen mit einer D-SLR und einer "richtigen" Video-Kamera gemacht, so hätte ich dafür Regenschutzhauben etc. pp. gebraucht. Die kleine Kamera hing um den Hals unter meiner Jacke, wurde zu den Aufnahmen rausgeholt und dann wieder in den Mantel gesteckt.

Die kleine Coolpix hat damit die Rolle übernommen, die in den analogen Zeiten die Minox 35 GT innehatte, damals meine Point-and-Shoot (und durchaus auch heute noch, mit Film geladen, das ein oder andere Mal mit dabei; denn sie hat den Vorteil, daß man sie manuell fokussieren kann).

Wenig Aufwand verbunden mit größter Mobilität. Das ist schon etwas wert im Gedränge in der Straßenbahn oder im pfeifenden Wintersturm, keine Fototasche dabei zu haben.

Mit größeren und schwereren Geräten hätte ich an diesen beiden Tagen nicht unterwegs sein mögen. Die Kamera als Tagebuch, so war es an diesen beiden Tagen auch wieder gewesen. Klein, leicht, mobil. Und dennoch das Typische der beiden Tage festgehalten.

Und, so ganz nebenbei bemerkt, seit 31. Oktober habe ich sowieso keine SLR mehr benutzt. Die Zeit der "langen Tüten" ist vorbei, denn es gibt keine Falter mehr zu knipsen, "abgerüstet" habe ich ohnehin, und auch, wenn die "kleine Standard-Ausrüstung" für alle Fälle griffbereit ist, alles, was in meinem Metier jetzt so zum Fotografieren ansteht, das geht auch mit der Point-and-Shoot. Und gegen 10 Megapixel ist ja nun wirklich nix zu sagen.

Was ich an meiner kleinen Nikon ganz besonders schätze (ebenso wie an der Canon Powershot A640 meiner Frau) ist der optische Durchsichtsucher. Er ermöglicht einem Fotografieren, so wie man es klassisch gewöhnt ist.

Siehe auch:
Point-and-shoot-cameras used by pros

Die Coolpix P7000, seit September auf dem Markt, der passende Nachfolger für meine P5000, im Review:



Eine Alternative (wegen des durchaus nützlichen Klapp-Display) ist die Canon Powershot G12.



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2 Kommentare:

  1. Die Frage ob Point&Shoot oder doch lieber IMMER die SLR mitschleppen wird ja ständig und überall diskutiert. Sicherlich hat man mit Point&Shoot in manchen Situation einen Vorteil. Allerdings sollte man auch die technischen und physikalischen Grenzen der jeweiligen P&S Kamera kennen, bzw. testen, denn nicht alles was im Handbuch steht, kommt auch Qualitativ aus der Kamera raus. Ich hab mich auch mal mit P&S versucht, hab das aber schnell wieder abgehakt. Was mich am meisten gestört hat, war die Auslöseverzögerung sowie die eher dürftigen Ergebnisse sobald die Sonne am Horizont verschwand.

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  2. An die Auslöseverzögerung kann man sich gewöhnen.

    Faustregel, keine Objekte fotografieren, die sich schnell auf die Kamera zubewegen.

    Bewegung parallel zur Kamera und Mitziehen (läßt sich auf dem Display besser kontrollieren als im SLR-Sucher mit hochgeklapptem Spiegel). Ergibt auch interessante dynamische Effekte (siehe z.B. hier die Mutter mit Kind auf dem Arm oder den Schneeräumer).

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