Der Sanitätsdienst der Bundeswehr befindet sich wie die gesamten Streitkräfte im Prozeß der Transformation und steht auch in Zukunft vor großen Herausforderungen. Als integraler Teil einer "Armee im Einsatz" hat er im In- und Ausland die medizinische Versorgung nicht nur der Soldaten der Bundeswehr sicherzustellen, sondern auch Aufgaben im Katastrophenschutz, in Krisenstäben und in der Zusammenarbeit mit dem zivilen Gesundheitswesen zu leisten.
Als ehemaliger in der Reserve beorderter Führer einer Sanitätseinheit und in bis heute großer persönlicher Verbundenheit mit dem Sanitätsdienst der Bundeswehr nutze ich die Gelegenheit, die Zivil-Militärische Zusammenarbeit im Bereich des Gesundheitswesens anzusprechen.
Hier sind im Besonderen auch und gerade interessierte Reservisten aufgerufen, sich zu engagieren.
Reserveoffiziere (Sanitätsoffiziere oder Truppenoffiziere im Sanitätsdienst) und Reserveunteroffiziere haben die Möglichkeit, sich im Arbeitskreis Sanitätsdienst (AkSan) einzubringen (Link s. unten unter "Informationen"). Offizieren der Reserve (Sanitätsoffiziere und Truppenoffiziere) steht auch das Forum junger Reserveoffiziere im Sanitätsdienst (FJROS) für eine aktive Mitarbeit offen (Link gleichfalls unten).
Informationen:
Mit großer persönlicher Betroffenheit und in tiefer Trauer gedenke ich neben allen anderen im Einsatz getöteten Soldaten der Bundeswehr im Besonderen Herrn Oberstabsarzt (OSA) Dr. med. Thomas Broer aus dem Bundeswehrkrankenhaus (BwK) Ulm, der in Erfüllung seiner Pflicht am 15. April 2010 bei Baghlan in Afghanistan gefallen ist.
Der tödliche Furz
vor 16 Stunden
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