Samstag, 28. Januar 2012

Die einzige nach einem Kirchenreformer benannte Wallfahrt

Grongörgen im Rottal ist die einzige deutsche Wallfahrt, die nach einem Kirchen-Reformer benannt worden ist.

Das Gotteshaus wurde in den Jahren 1460 - 1472 von den Mönchen des nahe gelegenen Prämonstratenserstiftes St. Salvator erbaut und dem heiligen Papst Gregor dem Großen geweiht (davon auch der Name: Großer Gregor - Grongörgen).


Insider-Tipp:

Wer Grongörgen oder auch Parzham besuchen möchte, der kann dies auch mit einem Urlaub im Bayerischen Wald kombinieren.

Zum Beispiel in Gerholling, einem Ortsteil von Lalling nahe Deggendorf, der mit all seinen alten Bauernhäusern vollständig unter Denkmalschutz steht.

Einige dieser mehr als 400 Jahre alten Höfe werden auch als Ferienhäuser vermietet. Urlaub im historischen Ambiente mit allem modernen Komfort. Eben Urlaub der besonderen Art.

Totenbräuche aus Zeiten der Not

Eine Beonderheit des Bayerischen Waldes sind die sogenannten Totenbretter, auf denen in alter Zeit der Leichnam bis zur Beisetzung aufgebahrt wurde. Danach wurden sie zum Gedenken aufgestellt, meist mit Sinnsprüchen bemalt.



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