Wenn Firmen Bewerber bluten lassen
Meine neueste Publikation in der Süddeutschen vom Freitag, 30.10.2009, im Wirtschaftsteil.
Hintergrund:
Daimler Benz ist in die Schlagzeilen geraten, weil die Firma Bewerber vor der Einstellung durch den Werksarzt untersuchen ließ. Einschließlich einer Blutentnahme.
Und das ist rechtlich ziemlich bedenklich. Und - mal wieder - symptomatisch dafür, wie bedenkenlos mit Arbeitnehmerrechten umgegangen wird. Und nicht zuletzt auch mit Grundrechten. Denn eine Blutentnahme ist ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit. Nun kann man zwar sagen "Haben die Bewerber doch freiwillig gemacht", aber ob das so freiwillig ist, wenn davon der Job abhängt? Da darf man mit Fug und Recht seine Zweifel haben.
Der Artikel bei sueddeutsche.de.
Update: Casino AHV
vor 1 Tag
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