Ein trüber November-Sonntag, ist das nicht genau das Richtige, sich mal wieder ein bißchen in seiner Stadt umzuschauen? Gesichter Nürnbergs und Nürnberger Attraktionen auch selbst wieder neu entdecken. Also schultert man seinen Rucksack (siehe auch hier) mit den "ungleichen Schwestern" und macht sich auf den Weg. Natürlich mit dem Auto. Denn Nürnberg ist groß und weitläufig. Und echte Großstädter schätzen die Mobilität des eigenen Fahrzeugs.
Die Nürnberger Hesperidengärten im November
Die Nürnberger Hesperidengärten im November - Auch wenn sie vom 1. November bis zum März geschlossen sind, lohnen die Hesperidengärten im Nürnberger Stadtteil Johannis jetzt einen Besuch. Denn ein Blick über den "Gartenzaun" ist dennoch möglich.
Die Barockgärten liegen im Stadtteil St. Johannis, in dem sich auch der Johannis-Friedhof befindet, den ich an anderer Stelle bereits vorgestellt hatte. Die Barockgärten sind unweit davon in der Johannisstraße.
Die Kleinweidenmühle
Unterhalb von Johannis liegen die Pegnitz-Auen.
Und mit der Kleinweidenmühle finden wir dort ein pittoreskes mittelalterliches Architektur-Ensemble.
Am Egidienplatz
In der historischen Altstadt liegt der Egidienplatz mit der Egidienkirche (der einzigen Nürnberger Barock-Kirche), dem Melanchthon-Gymnasium und dem Pellerhaus, im Krieg zerstört und einst das schönste Renaissance-Gebäude der Stadt.
Und vom Sockel grüßt das Reiter-Standbild Wilhelms I., des deutschen Kaisers.
Das Tucher-Schloß
Die Freiherren von Tucher (und natürlich auch die Freifrauen!) gehören zu den alten Nürnberger Patrizier-Geschlechtern.
Ihr Sommersitz aus der Renaissance-Zeit, im Krieg zerstört und wieder aufgebaut ist heute eines der Museen der Stadt Nürnberg.
Die Nürnberger Stadtmauer
Bis auf wenige Lücken ist die Nürnberger Stadtmauer komplett erhalten und umgibt die historische Altstadt. Dahinter finden wir enge Gäßchen.
Schmale Gassen führen hinter der mittelalterlichen Nürnberger Stadtmauer entlang, entgegen der Gepflogenheit an anderen Stellen der Altstadt sind das keine Fußgängerzonen. Denn hier wohnen Menschen. Und die haben auch Autos. Und die wollen sie auch vor ihrer Haustür parken. Und deshalb ist eine Fahrt über das holprige Kopfsteinpflaster schon fast so etwas wie ein kleines Abenteuer. Und in den Wehrtürmen herrscht Leben. Nicht nur studentische Burschenschaften haben sich dort häuslich eingerichtet, in einigen wird wirklich gewohnt.
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Weitere Infos:
===> Bildmaterial über Nürnberg auf meinem Mecom-Pool (auch über APIS und i-picturemaxx).
I am too smart
vor 3 Tagen
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