Sonntag, 28. Juni 2009

Im Andenken an die toten Kameraden



Am Samstag fand im Feldlager Kunduz das militärische Trauerzeremoniell für die drei jüngst im Kampf gefallenen deutschen Soldaten statt.

Wir waren am Samstag in Zweibrücken. Nach 28 Jahren habe ich zum ersten Mal wieder die Niederauerbachkaserne betreten und an der Gedenkstätte für die im Einsatz gefallenen Kameraden einen Blumenstrauß niedergelegt.

Ich habe, was ich bislang nur von den Veteranen des D-Day auf den Soldatenfriedhöfen der Normandie kannte, vor der Gedenkstätte salutiert und den toten Soldaten, als ehemaliger Soldat, mit der militärischen Ehrenbezeugung meine Achtung, meinen Respekt und auch meine Trauer bekundet.

3 Kommentare:

  1. gut so franz,ich werde auch mal hinfahren.

    kann man da jeder zeit rein ?

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  2. Hallo, Horst,

    die Gedenkstätte ist in der Kaserne ziemlich gleich hinter der Wache. Du mußt zu Fuß rein und dich beim Wachhabenden anmelden. Parken kannst Du unten, wo's den Berg hochgeht. Das Kasernentor selbst ist dicht (kleines Türchen rechts davon)und auch drinnen ziemlich viel Slalom zwischen NATO-Draht. Sicherheit halt. So kannte ich früher die Kaserne nicht.

    An die Gedenkstätte kannst Du alleine gehen (ein Stück über eine Wiese). Der Oberfeld behält dich von oben im Auge.

    Kleiner Plausch ist nicht verkehrt. Ich hab' ihm erklärt, daß ich vor runden 30 Jahren in der Niederauerbachkaserne bei den Jägern vom Heimatschutzkommando als Reservist gewesen bin und mich deshalb den Kameraden, die heute dort sind, noch immer verbunden fühle.

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  3. Hier ein Bericht dazu auf der Website des Heeres.

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