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Da ist mir mal wieder so eine Banalität in die Finger gefallen. So ein Stinknormalmotiv, das keiner fotografiert (so wie das Innenleben des eigenen Kühlschranks). Ist somit wieder einmal einer meiner hervorragenden Foto-Tips für den engagierten Amateur auf dem Weg zum gutbezahlten Profi.
Diesmal geht's um die eigenen Zimmerpflanzen. Und zwar nicht um beeindruckende Close-Ups, sondern so, wie die sich so in der Wohnung präsentieren. Ganz banal eben, keine "große Naturfotografie".
Aber auch so was ist durchaus gefragt.
Man glaubt ja gar nicht, was für die Ratgeberseiten so alles gesucht wird. Und das ist eben oft genug die stinknormale Sachaufnahme. Das Bild, das dem Leser suggeriert "Ja, so könnte es bei mir in der Wohnung auch aussehen, wenn ich mir da einen Zierspargel hinstelle". Denn der Leser will gar keine Designerwohnung vom Innenarchitekten sehen. Die kann sich Otto Normalverbraucher sowieso nicht leisten und deswegen ist sie für ihn auch völlig uninteressant. Verursacht nur "Sozialneid" auf die, die so viel Geld im Überfluß haben, in einer Luxusbleibe zu hausen.
Wie die Queeen wohnt oder Charles und Camilla, von mir aus auch Verona (ehedem Feldbusch, hier werden Sie geholfen), das guckt man sich beim Friseur in der Yellow Press an. Aber wie man selbst seine Wohnung verschönern kann, das liest man gerne samstags in seiner Zeitung. Und gerne so, daß man es auch nachmachen kann.
Also gehört da auch ein ganz stinknormales Foto dazu. Mit dem sich der Leser identifizieren kann.
Diesmal geht's um die eigenen Zimmerpflanzen. Und zwar nicht um beeindruckende Close-Ups, sondern so, wie die sich so in der Wohnung präsentieren. Ganz banal eben, keine "große Naturfotografie".
Aber auch so was ist durchaus gefragt.
Man glaubt ja gar nicht, was für die Ratgeberseiten so alles gesucht wird. Und das ist eben oft genug die stinknormale Sachaufnahme. Das Bild, das dem Leser suggeriert "Ja, so könnte es bei mir in der Wohnung auch aussehen, wenn ich mir da einen Zierspargel hinstelle". Denn der Leser will gar keine Designerwohnung vom Innenarchitekten sehen. Die kann sich Otto Normalverbraucher sowieso nicht leisten und deswegen ist sie für ihn auch völlig uninteressant. Verursacht nur "Sozialneid" auf die, die so viel Geld im Überfluß haben, in einer Luxusbleibe zu hausen.
Wie die Queeen wohnt oder Charles und Camilla, von mir aus auch Verona (ehedem Feldbusch, hier werden Sie geholfen), das guckt man sich beim Friseur in der Yellow Press an. Aber wie man selbst seine Wohnung verschönern kann, das liest man gerne samstags in seiner Zeitung. Und gerne so, daß man es auch nachmachen kann.
Also gehört da auch ein ganz stinknormales Foto dazu. Mit dem sich der Leser identifizieren kann.
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