"Die Tier-Reporter" nennt sich auch animal.press. Die Münchner Agentur hat einen Bestand von rund 1,2 Millionen Tierbildern, ist aber gleichwohl allgemein unter Fotografen wenig bekannt. Zu Unrecht, wie ich denke.
Gegründet wurde die Spezialagentur vor 13 Jahren von dem Diplom-Biologen Claus M. Schmidt und seinen Partnern Bob Borrink und Dirk Altemann.
Vor dem Schritt in die Selbständigkeit war der 58-Jährige Claus M. Schmidt Chefredakteur der Zeitschrift "Ein Herz für Tiere" gewesen.
Gesucht: gute Geschichten
"Heutzutage kommen vor allem Bilder mit guten Geschichten an", erklärt Schmidt gegenüber dem Branchenmagazin VISUELL. Und er fügt hinzu, daß viele der besten Fotos oft genug Zufallsaufnahmen oder Schnappschüse von Amateuren seien.
So könnte es durchaus auch für "Hobby-Knipser" mit einem Faible für Tierfotos interessant sein, sich als Tier-Reporter zu bewerben. Für spezialisierte Tierfotografen natürlich erst recht.
Zu den Bildnutzern der Agentur gehören bevorzugt Zeitschriften und Buchverlage im In- und Ausland. Die Agentur arbeitet auch mit ausländischen Partner-Agenturen zusammen.
Für mich persönlich von Interesse ist die Tatsache, daß die Agentur nicht nur Foto-Reportagen, sondern auch Film-Material im Angebot hat.
Ich denke da natürlich nicht nur an "Busy Bees" ...
... sondern auch an Tier-Schicksale (so wie die menschlichen Schicksals-Geschichten), aber auch an lustige Tier-Geschichten. Durchaus ein Anreiz, diesbezüglich die Augen offen zu halten und Stories zu recherchieren.
© Fotos und Filme dieses Artikels by Franz Roth
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