Das ist eine neue Toilettenanlage an der Autobahn A6 Heilbronn - Nürnberg.
Und da haben sich Planer und Architekten und "Genderisten" mal wieder voll ausgetobt!
Die Parkplätze für PKW sind so angelegt, dass der Fußgänger die Ausfahrt des Rastplatzes überqueren muss. Die Behindertenparkplätze sind noch weiter weg als die für "Normalos"!
Dafür gibt's vor den Kabinen einen Riesenplatz, geradezu Piazza-Ausmaße. Soll da vielleicht im Sommer eine Außenbestuhlung erfolgen?
Und natürlich nur Unisex-Toiletten, für Männlein und Weiblein gleichermaßen. Scheint auch wahnsinnig in zu sein.
Ein frostiger Wintermorgen in der Südwestpfalz. Impressionen aus unserem Garten. Der Nebel verschluckt nahezu jedes Geräusch, es herrscht eine eigenartige geradezu erstarrte Stille.
Und auch eine weitere Strecke, die wir bei einem Ausflug befuhren, weckt geradezu Begeisterungsstürme: die Eselssteige, früher mal Austragungsort des Wasgau-Bergpreises, heute eine ausgewiesene Schlaglochpiste.
Die Anfahrt führte uns über den Sankt-Germanshof bei Bundenthal, den Ort, wo in den frühen Fünfzigern quasi bereits der Grundstein gelegt wurde für die Einheit Europas.
Hier wurde in den frühen 50-er Jahren der eigentliche Grundstein gelegt für die Einheit Europas: beim Sankt-Germanshof im Wasgau. Junge Deutsche und Franzosen besetzten die Grenzstationen und rissen die Schlagbäume nieder. Heute erinnert eine Gedenkstätte an dieses historische Ereignis.
Mittelalterliche Fresken aus dem 14. Jahrhundert, ein steinerner bemalter Altartabernakel von 1436 und eine Reliquie des Heiligen Pirminius, all das findet sich in dieser Kirche am Jakobsweg.
La Moulin d'Eschviller - Pays de Bitche - Vosges du Nord - Bitscherland, Nordvogesen - Lorraine (Department Moselle) - Lothringen (Frankreich, France). Die Mühle von Eschweiler ist eine noch voll funktionsfähige Wassermühle. Sie beherbergt neben einem Museum eine ausgezeichnete Gastronomie.
Zweibrücken in der Pfalz nennt sich "Stadt der Rosen und der Rosse". Die Rosen finden wir im Rosengarten Europas und in der Nachbarschaft die Rosse, die edlen und teuren Pferde des Landgestütes Rheinland-Pfalz, die von qualifizierten Pferdewirten und Trainern betreut werden.
Die Mardellen von Vinningen - Mardellen sind meist baumbestandene und wassergefüllte Einstürze auf Hochflächen. Diese Biotope sind Heimat seltener Tier- und Pflanzenarten, wie Salamander, Eidechsen oder Libellen.
Zwischen den Fotos und dem Video liegen rund vier Jahre, die Fotos entstanden im Jahr 2009, das Filmmaterial in jüngster Vergangenheit. Und leider erkennt man deutlich, dass diesem Biotop ganz offensichtlich keine Hege und Pflege mehr angedeiht und es beginnt zu verwildern und als Müllhalde zu dienen.
Dieser Zustand ist bedauerlich für dieses einmalige Naturwunder und die Verantwortlichen sollten etwas unternehmen, den Zustand des Jahres 2009 wieder herzustellen. So auch, wieder an der Kreisstraße ein Hinweisschild anzubringen, damit Interessierte (im speziellen ortsfremde Touristen) überhaupt den Weg hierher finden!
Das Dorf Niederalteich konnte beim Hochwasser des Jahres 2013 nicht gegen die Fluten der Donau gehalten werden. Anders aber die Abtei Niederaltaich, eines der Urklöster Bayerns.
Das Kloster mit der Basilika, in der auch die Gebeine der Heiligen Julia von Karthago sich befinden (Bild oben), steht erhöht und deswegen standen nur die Keller der neueren Gebäude unter Wasser.
Das zeigt, dass die "Alten" sehr gut wussten, dass man nicht in Senken und Überschwemmungsgebiete der Flüsse baut.
Niederaltaich wurde gegründet vom bayerischen Herzog Odilo und war eines der wichtigsten Klöster des damaligen Herzogtums. Von hier aus wurde Handel getrieben mit Byzanz, der Bayerische Wald kolonisiert und in der Karolingezeit große Teile Österreichs.
Gebaut wurde das Kloster von Pirminius und Mönchen des Klosters Reichenau.
Pirminius war ein anglo-irischer Missionar gewesen. Und ein weitgereister Mann.
Mich als gebürtigem Pirmasenser verbindet natürlich viel mit diesem Heiligen, ist er doch der Gründer und Namensgeber meiner Heimatstadt in der Südwestpfalz.
Und auch das nahe Kloster Hornbach ist eine Gründung des Heiligen Pirmin.
Heute ist in der Klosteranlage ein Hotel untergebracht.
In Hornbach war Pirminius auch ursprünglich beigesetzt. Seine Grabkapelle ist dort noch vorhanden. Endgültig betattet aber wurde der Heilige in Innsbruck.
Nürnberg hat das Hochwasser überstanden. Mit einem blauen Auge. Nach Aussage der Einsatzkräfte. Kritisch war mit Meldestufe 3 die Situation an der Rednitz im Stadtteil Katzwang gewesen.
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