... dann tigert man 10 Minuten zum Bahnhof und nimmt seine Kameras mit (Nikon D2H mit Sigma 2,8/17-35 mm und Nikon Coolpix P5000). Und so entstehen en passant rund 120 Fotos und Footage für 3 Filme.
Mal wieder eine kleine Rückschau. Ist immer mal wieder notwendig, sich auch zu erinnern, was man alles geleistet hat.
Im Jahr 2009 hatten wir unser Staudenbeet vor unserem Wohnzimmerfenster angelegt. Erst mal mit quasi bescheidenen Anfängen.
Da gab's eine Taglilie (die sich zwischenzeitlich prächtig vermehrt hat), etwas Rittersporn und einige Hortensien.
Und so sieht's heute aus:
Unsere Beete entwickeln sich auch deswegen so gut, weil wir quasi auch "Zuchtbeete" haben und mittlerweile Pflanzen weniger kaufen müssen, denn sie vielmehr nur (ihre "Kinder") an andere Standorte umpflanzen brauchen.
Seit Mittwoch-Nachmittag war ich fast ununterbrochen damit beschäftigt, das Raw-Footage von zweieinhalb Wochen "Arbeits-Urlaub" im Garten in der Pfalz aufzubereiten. Das waren rund 8 Stunden Material. Und daraus habe ich im "Quick-Editing" 31 neue Filme ge-cutted und gerendert. Ungefähr knapp etwas mehr als 30 Gigabyte Rohmaterial. Ein schönes Stück Arbeit. Denke aber, es ist was G'scheids dabei rausgekommen.
Besonders bei den Service- und Ratgeber-Filmen.
Zum Beispiel über das Umpflanzen von einigen unserer Frauenmäntel, die sich sehr üppig vermehrt haben.
In unserem Farnbeet ...
... fanden einige unserer sich auch üppig vermehrenden Purpur-Glöckchen (Heuchera) eine neue Heimat.
Dann pflanzten wir als neue Stauden noch Verbena an.
Die Verbena haben wir in unserem letztjährig neu angelegten Staudenbeet eingepflanzt.
Das ist so die richtige Mahlzeit nach einem Tag voller Gartenarbeit: Rührei und Krabben. Lecker und herzhaft.
Denn Gartenarbeit war jüngst in Fülle angesagt.
Hinweis zum Heckenschneiden: jetzt ist nur ein dezenter Formschnitt zulässig. Denn es ist Brutzeit. Und die Vögel beim Brutgeschäft zu stören oder ihnen gar durch einen starken Schnitt die Deckung ihrer Nester im Gehölz zu nehmen, darf nicht sein. Bitte daran denken!
Ein paar Garten-Impressionen:
So ganz nebenbei haben wir nun auch die Hinterlassenschaften unserer winterlichen Aufenthalte beseitigt und unser Einweg-Leergut entsorgt.
Und auch noch die Gelegenheit gefunden, mal in wieder in Schorbach in Lothringen (Pays de Bitche) vorbeizuschauen.
Wie kein anderes Gebäude symbolisiert die frühere Schuhfabrik "Neuffer" den Wandel der Stadt Pirmasens vom Schuhproduktionsstandort zur Heimat von Schuhhandels- und Dienstleistungsbetrieben. Vor Jahren erwarb der Unternehmer Bernd Hummel die Fabrik und führte sie Stück für Stück einer neuen Bestimmung zu. Heute beherbergt sie Hummels Schuhvertrieb, ein Kongresszentrum, Arztpraxen, ein Fitnessstudio, Radio Rockland und vieles mehr. Immer wieder bildet der Neuffer die Kulisse für Kunstausstellungen von überregionaler Bedeutung.
Pirmasens - einziger internationaler Messe-Standort in Rheinland-Pfalz
Die Innenstadt
Hauptstraße, Fußgängerzone, Blick auf die Lutherkirche, ehemalige Garnisonskirche, letzte Ruhestätte des Landgrafen (Landgraf) Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt.
Das Alte Rathaus.
Pirmasens, Altes Rathaus, Schloßbrunnen / / Altes Rathaus - Museen - Das Museum ist eine Sehenswürdigkeit für Besucher und eingefleischte Pirmasenser. Untergebracht in den Räumen des Alten Rathauses in der Fußgängerzone beherbergt es neben einem Heimatmuseum die Bürkel-Galerie, ein Scherenschnitt-Kabinett und - wie könnte es in Pirmasens anders sein - natürlich auch ein Schuhmuseum. / / Schlossbrunnen - Die gute Stube von Pirmasens. Am Wasserfall laden Sitznischen zum Verweilen ein. Über dem beeindruckenden Brunnen thront die berühmte Pirmasenser Stierplastik.
Pirmasens - Alter Friedhof - Ein Kultur-Projekt in Rheinland-Pfalz
Der Alte Friedhof in Pirmasens - Die einstige Leichenhalle ist heute das Kulturzentrum Carolinensaal, der Friedhof selbst eine Parkanlage im Herzen der Schuhstadt. Der Carolinensaal ist enannt nach der Landgräfin Caroline von Hessen-Darmstadt, Gemahlin des Stadtgründers von Pirmasens, Landgraf Ludwig IX., und eine gute Freundin des Preußenkönigs Friedrich II. (Friedrich der Große, "Der Alte Fritz"). Und auch der Landgraf selbst war ein Bewunderer Friedrichs. Er nun weniger dessen kultureller Leidenschaften, sondern vielmehr der "Langen Kerls", der Grenadiere der preußischen Armee.
Weshalb er auch seine Residenz aus dem französischen Buchsweiler (Bouxviller) nach Pirmasens verlegte, da er als deutscher Reichsfürst in Frankreich keine Streitkräfte haben durfte.
Die Pirmasenser Armee des Landgrafen hat aber, im Gegensatz zu ihrem Vorbild, nie einen Krieg geführt. Sie war also wohl die friedlichste Armee aller Zeiten.
Und durch die Verbindung des Landgrafenpaares mit dem peußischen König könnte man also sozusagen von einer Achse Potsdam - Pirmasens sprechen.
Der bedeutendste Raum der süddeutschen Spätgotik ist das Mortuarium des Doms zu Eichstätt (der Eichstätter Dom ist Grabstätte des Heiligen Willibald).
Der Baumeister des Mortuariums im Eichstätter Dom im Altmühltal wird nirgendwo genannt, doch er hinterließ zumindest sein Bild und die Initialen "h.p.". Daraus und aus der Tatsache, dass die zweischiffige Grablege zwischen 1480 und 1490 entstanden ist, wird vermutet, dass es sich um Hans Paur handelt, der diesen wohl wirkungsvollsten Raum der deutschen Spätgotik geschaffen hat.
Weitere Infos:
===> Bildmaterial von Eichstätt zur ausschließlich redaktionellen Verwendung auf meinem Mecom-Pool (auch über APIS und i-picturemaxx). Werbliche Verwender nehmen bitte vorab mit uns Kontakt auf.
(Willibaldsburg, Klostergarten, Veröffentlichung im Rheinischen Merkur)
Der 1. Mai 2012 bescherte uns ein herrliches Wetter. So muß es sein am Tag der Arbeit!
Und wir nutzten dieses herrliche Wetter für einen Ausflug nach Heilsbronn (im mittelfränkischen Landkreis Ansbach) und besuchten das dortige Münster.
Das ehemalige Zisterzienser-Kloster, das seit der Reformation evangelisch ist, war vom 13. bis zum 17. Jahrhundert die Grablege der Hohenzollern. Diese waren die ersten Burggrafen von Nürnberg gewesen und dann Markgrafen von Brandenburg-Ansbach-Bayreuth.
Und gestern war der erste Tag für diese Saison, an dem wir im offenen Cabrio fuhren. Der folgende Clip zeigt unsere Rückfahrt von Heilsbronn nach Nürnberg.
Ausflugsziele in Franken
Auch im Landkreis Ansbach liegt Rothenburg o.d.T., eines der Kleinode an der Romantischen Straße.
Das Rathaus von Rothenburg ob der Tauber. Hier soll im Dreißigjährigen Krieg der Bürgermeister Nuschel die Stadt vor den Schweden gerettet haben indem er einen Humpen mit mehreren Litern Wein in einem Zug ausgetrunken habe. In Erinnerung an dieser Meistertrunk veranstaltet die Perle des Mittelalters alljährlich die Meistertrunk-Festspiele.
In Rothenburg ist auch das ganze Jahr Weihnachten: im Weihnachts-Laden der Käthe Wohlfahrt. Und ihren zweiten Laden, natürlich viel kleiner als die beiden Geschäfte in Rothenburg, hat sie im elsässischen Riquewihr (folgendes Bild), das man auch deswegen gerne das elsässische Rothenburg nennt.
Gleichfalls an der Romantischen Straße, aber nicht mehr in Franken, sondern in Schwaben, liegt Nördlingen im Donauries.
Er ist die Kathedrale des Altmühltals, der Willibaldsdom in Eichstätt, Grablege des gleichnamigen Heiligen und Hauptkirche des Bistums, das im Jahr 2008 sein elfhundertjähriges Bestehen feierte.
Bei Eichstätt findet sich an den Hängen des Hessentals das Figurenfeld des Bildhauers Alois Wünsche-Mitterecker, eine Anklage gegen die Schrecken des Krieges.
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