Mittwoch, 28. Juli 2010

13. Splash! Festival in Ferropolis


Ferropolis, das ist ein ehemaliges Tagebaugelände bei Gräfenhainichen in Sachsen-Anhalt.



Am letzten Sonntag fand in Ferropolis das 13. Splash Festival statt.

Alexander Baumbach war vor Ort.

Für die Mitteldeutsche Zeitung und auch für uns. Der Videoclip oben zeigt seine Bilder, die wir über unseren Mecom-Pool den Redaktionen anbieten.


Sie finden das Bildmaterial auch bei unserer Partneragentur, bei der Bildmaschine.



copyright © 2010 by Alexander Baumbach und Franz Roth
- all rights reserved -

===> Wir covern Promis und Events ...

Unsere Bildangebote als Slideshows:

Samstag, 24. Juli 2010

TOPIXX - Das Bilddatenbanksystem für Fotografen (mit Möglichkeit der Portalpräsenz auch im Fotofinder oder dem Picturemaxx-Net)

Ist Ihnen Mecom (noch) zu teuer? Sind Sie noch unsicher, ob sich die Investition amortisieren wird? Sind Sie aber dennoch auf der Suche nach einem Bilddatenbank-System, das Ihnen auch die Möglichkeit einer Portal-Präsenz bietet?

Dann sollten Sie sich Gedaken über die Lizenzierung eines TOPIXX-Systems machen.

TOPIXX ist ein günstiges System auch für kleinere Unternehmen, wenn Sie den virtuellen Server nutzen. Teurer, dafür aber auch mit wesentlich mehr Space, ist ein dedizierter Server.

Informationen zu Angebot und Kosten siehe unten unter "Infos".

TOPIXX war mein erstes Bilddatenbanksystem, mit dem ich 2004 in den Markt der digitalen Bilder eingestiegen bin. Und ich habe das System bis heute parallel zu meiner Mecom-Präsenz in Betrieb.

Folgend einige Screenshots meines Systems, die einen ersten Einblick über die Funktionsweise vermitteln können.

Ein Nutzer gelangt über den Link "Zu unserer Bilddatenbank" auf die Suchseite.

Ich habe in meinem System diesen Zugang nur registrierten Nutzern freigegeben. Standardmäßig könnte jeder Besucher Thumbs und Previews ansehen. Da ich aber "Voyeure" fernhalten will, habe ich die Sicherheitsroutine so eingestellt, daß vor einem Zugang zur Suche erst eine Registrierung (und Freigabe durch mich) erfolgen muß.

Sowohl die Thumbnail-Seite als auch die Preview-Ansicht erlauben dem Registrierten den Download und auch, sich das Bild per Mail schicken zu lassen oder den Preview (etwa zur späteren Vormerkung eines Motivs und seiner ID bzw. Bildnummer) erst mal auszudrucken.

Der Upload der Bilddateien erfolgt beim TOPIXX-System per FTP.

Erweiterte Möglichkeiten:

- Einbindung ins TOPIXX-Portal
- Einbindung in Fotofinder.net
- Einbindung in Picturemaxx.net

Infos:

- Das TOPIXX-Portal
- Der Service von TOPIXX

Freitag, 23. Juli 2010

Das Typische einer Region erfassen

Das Hamlethaus in der Wittenberger Collegienstraße hat angeblich den dänischen Prinzen während seiner Studienzeit in Wittenberg beherbergt.

"Think global, act local" ist eine der Aussagen, die ich persönlich voll und ganz für richtig halte. In einer globalisierten Welt die regionalen Besonderheiten sehen, das Lokalkolorit und das Besondere. Das dann vielleicht auch seine Bedeutung für den "Globus" hat.

Das macht u.a. Ralf Gosch mit "Kiel-Foto".

Und das macht auch Alexander Baumbach, den ich schon im Zusammenhang mit der Fußball-WM vorgestellt habe.

Heute möchte ich einige seiner Fotos aus "seiner" Region zeigen, die mir persönlich sehr gut gefallen und die auch über die Region hinaus gefragt sein könnten, haben sie doch Sujets zum Gegenstand, die zwar typisch für die Region sind, deren Bedeutung aber keinesfalls auf oder für die Region beschränkt ist.

Denn, wo Hamlet genächtigt hat, das interessiert auch andernorts.

Mit "Elfriede" (zweites Bild) kann man das Dessau-Wörlitzer Gartenreich und seine Sehenswürdigkeiten erkunden.beeindruckende

Und Martin Luther, dessen Predigtkirche das Foto ganz unten zeigt, hat nicht nur in Deutschland als Begründer der Reformation Bedeutung erlangt.

Nach meinem Dafürhalten sind die hier vorgestellten Bilder geeignet, um z.B. in Lexika, Biographien o.ä. Verwendung zu finden.

Der Schienenbus der Dessau-Wörlitzer Eisenbahn vor der Kulisse des Wörlitzer Bibelturms. Mehr zum Bibelturm.

Die Wittenberger Stadtkirche war Predigtkirche Martin Luthers.

Beim Elbebadetag der Wassersportgemeinschaft Wittenberg. Der gebürtige Merseburger Dieter Boost betreibt selbst seit seinem fünfzehnten Lebensjahr aktiv Wassersport - wie lange das her ist, verrät er nicht. Seit 1971 jedenfalls wohnt er in Wittenberg und kennt sich aus in seinem Revier. Bei einer Fahrt im Herold-Zweimann-Kanu erzählt er von der Zeit vor der politischen Wende und dem stetigen Verbesserung der Wasserqualität nach dem Bau diverser Klärwerke entlang des Flußlaufs. "Die kann man mit Geld gar nicht aufwiegen", meint er. Beim geschickten Ausnutzen der Gegenströmung zwischen den Buhnenköpfen erreicht er "bergauf" ganz passable Geschwindigkeiten mit seinem Boot. "Sechs, sieben Kilometer in der Stunde sind drin - das ist schneller als ein Spaziergänger".

Mehr von und über Alexander Baumbach.

Und noch ein Postscriptum:

Ich möchte an dieser Stelle auch noch gleich die Gelegenheit nutzen, zwei persönliche Empfehlungen auszusprechen.

Da wäre zum einen The Public Eye Blog von Martin Storz (Mitbegründer der Fotografen-Agentur Graffiti), den ich mit großer Begeisterung verfolge und zum andern Carl Weese, dessen szenischen Fotos ich ausgesprochen phantastisch finde. Beide zeigen auf ihren Seiten, daß Fotografen nicht nur einfach Bildproduzenten sind, sondern auch eigenständige und durchaus intellektuelle Persönlichkeiten mit einer eigenen Sicht der Dinge.

Ich selbst profitiere auch in meiner eigenen Entwicklung durchaus immer wieder von solchen Fotografen und ihrer Arbeit.

Nach der Hitze ...

... kommt der Starkregen ...



Die Gartenpflanzen haben Durst - im Sommer 2010 gilt es, ausgiebig zu wässern, besonders Pflanzen mit hohem Wasserbedarf wie die Funkie (Hosta).

Hatten wir noch vor kurzem in der Pfalz alle Hände voll zu tun, unsere nach Wasser lechzenden Pflanzen zu bewässern, so hat uns heute hier in Nürnberg "volle Kanne" der Starkregen erwischt.



Nach der Hitzewelle kommt der Starkregen - Nürnberg, 23.07.2010 - Wir waren unterwegs zum Einkaufen, der Kühlschrank musste mal wieder aufgefüllt werden. Und dann überrascht uns das Unwetter. Allein im Norden Nürnbergs sind über 40 Keller vollgelaufen. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz. Die Straßen sind geradezu überflutet. Überschwemmungen im Binnenland und abseits von Flüssen, das ist schon was. Zum Teil mussten in Nürnberg Straßen gesperrt werden. Wir haben es lange im Auto beim Supermarkt auf dem Parkplatz ausgehalten, aber irgendwann muß man eben doch raus. Und irgendwann muß man auch wieder nachhause fahren. Da führt kein Weg dran vorbei. Und insgeheim hofft man, daß unser Garten in der Pfalz doch bitte auch Regen abkriegen möge. Nicht nur, damit unsere Pflanzen das köstliche Naß kriegen, sondern sich auch die Vogelbäder und Trinkstellen für unsere gefiederten Freunde wieder füllen.

Wir mussten unseren nach dem Urlaub doch ziemlich leeren Kühlschrank wieder auffüllen.

Kaum, daß wir unsere Einkäufe im Kofferraum verstaut hatten, da kam der richtige, der große Guß. Zwischen Wegbringen des Einkaufswagens und Einsteigen ins Auto wurde ich klatschnaß.

Und draußen ist immer noch Tatütata. Wahrscheinlich hat die Feuerwehr alle Hände voll zu tun, vollgelaufene Keller leer zu pumpen. Mann, was bin ich froh, kein News-Reporter zu sein! Da müsste ich ja jetzt raus.

Und über die von mir mal bemeckerten Bauarbeiten in unserem Viertel bin ich nun doch recht froh. Unser Keller wird mit Sicherheit nicht vollaufen.



Und das damalige Gerüttele, ach, Gottle, das ist doch Schnee von gestern.



Und was den Wunsch nach Regen in unserem pfälzischen Domizil betrifft, so muß es nicht unbedingt Starkregen sein. So ein schöner lang andauernder Landregen täte es durchaus auch. Dann zerhaut es nicht so die Pflanzen.



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- Dem Alltag auf der Spur

Aus dem Nähkästchen geplaudert: Erfolg auf dem Bildermarkt mit Mecom und i-picturemaxx als starken Partnern

Es geht (wieder mal, zum wievielten Male denn eigentlich nun schon?) ein "Gespenst" um: "Der Bildermarkt ist tot!" höre und lese ich mal wieder. Und bin darob rechtschaffen amüsiert. Entschuldigung, liebe Wehklager, aber das ist ausgemachter Blödsinn! Der Illustrationsbedarf war noch nie so groß wie heute. Das ist der Fakt.

Wer aber davon profitieren will (Und das will der Profi doch, oder? Kommt nicht Profi von Profit? *** Grins ***), der braucht eine hochprofessionelle Vertriebsplattform. Genau das. Und nichts anderes. Auch das ist Fakt.

Daß Mecom-Multimedia eine höchst professionelle Plattform zum Vertrieb von Medien-Content ist, habe ich an verschiedenen Stellen schon zur Genüge dargelegt. Im Cross-Venture mit Picturemaxx ist es die optimale Plattform.

Ein wichtiger Punkt:

Mein Portal akquiriert für mich die Kunden! Ja, denn Mecom betreibt internatonales Marketing. Ist auf den einschlägigen Fachmessen der Bilderbranche präsent. Und dort tummeln sich bekanntermaßen natürlich auch die Bildverwender. Hier werden Kontakte geknüpft. Denn es ist ein aberwitziger Irrglaube, daß - potente (!) - Bildverwender über die Google-Bildersuche recherchieren würden. Diese Vorstellung kann eigentlich nur Lieschen Müller haben ...

All diese Messen aber zu besuchen, das könnte ich als Einzelner gar nicht. Wie solte ich die PICTA und all die anderen Messen im In- und Ausland besuchen? Ich bin grade mal froh, ab und an mal mit meinem Werbematerial die Buchmessen zu "schaffen" und meine eigenen Rundreisen zum "Klinkenputzen".

Aber jedesmal, wenn ein neuer Bildverwender für Mecom freigegeben wird, dann ist das ein potentieller Kunde von mir!

Mal ehrlich: wer "ergattert" sich denn selbst die Times als Abnehmer. Oder Haymarket Publishing. Oder das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung. Oder die französische Ausgabe des Spiegel. Oder Dennis Publishing. Oder, oder, oder ...

Mein Aufwand reduziert sich darauf, dem Neukunden dann lediglich noch meine Standard-Mail (natürlich in Deutsch, Englisch und Französisch) zuzuleiten, mit der ich mein Büro präsentiere. Das nenne ich optimierten Workflow. Und Konzentration aufs - lukrative - Kerngeschäft.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Souvenir des Vacances: Ein Abend am Helgolandkai und andere maritime Impressionen am Jadebusen

Urlaub lebt auch von den Bildern der Erinnerung. Sagt man so. Ich sage auch gerne "Ohne Bilder verlieren wir unser Gedächtnis". Drum noch ein bißchen "Urlaubsalbum 2010" in Wort, Bild und Film.

Für mich ist die Marinestadt Wilhelmshaven (ebenso wie z.B. auch Saint-Malo in der Bretagne) eine der faszinierendsten maritimen Städte, in der es vieles zu entdecken gibt.

Und ein wundervoller Ort, um abends nach einem heißen Sommertag in kühlender Brise von See die Seele baumeln zu lassen, das ist der Helgolandkai.



Der Helgolandkai in Wilhelmshaven (WHV) an einem Sommerabend im Juli 2010. Die "Helgoland" ist gerade eingelaufen. Einige Impressionen. Eine kühle Brise von See tut gut nach einem heißen Tag mit 39 Grad Celsius. Draußen im Jadebusen der Leuchtturm Arngast. Sein Name ist Erinnerung an ein untergegangenes Dorf. Was kaum jemand weiß: der Jadebusen war in alten Zeiten komplett und vollständig mit einem Hochmoor, einem schwimmenden Moor bedeckt. Solche gibt es noch an der gegenüberliegenden Seite in Budjadingen. Aber jede Sturmflut reißt immer weitere Teile mit sich in die Nordsee. Auch wenig bekannt: die Jade ist igentlich gar kein richtiger Fluß! Sie hat keine Quelle, sondern entsteht durch den Zusammenfluß von Entwässerungskanälen in der Wesermarsch.

Noch ein Hinweis:
Die Aufnahmen des Leuchtturms Arngast wurden (mit Ausnahme des Ein- und Auszoomens) nicht mit einer Videokamera aufgenommen, sondern mit der Nikon D2H und 420 mm Objektiv (Tamron 2,8/300 mm plus 1,4-fach Extender) aus freier Hand in Serienbildfunktion mit 9 Bildern pro Sekunde. Diese Einzelbilder wurden dann zu einem Clip zusammenmontiert. Macht Spaß, so ein bißchen kreativ rumexperimentieren ...

Ein Stück hinter dem Helgolandkai befinden sich der Nassauhafen mit der grünen eisernen Nassaubrücke.

Der Nassauhafen dient vielen privaten Yachten als Anlegeplatz.

Zurück Richtung Stadt lohnt ein Abstecher auf die Südstrandpromenade mit ihren Cafes und Restaurants und einem gleichfalls grandiosen Blick auf den Jadebusen.

Von hier aus ist es nur einen Katzensprung zu dem bereits in einem früheren Artikel behandelte Marinemuseum.

Oben: Das Marinemuseum gesehen von der Südstrandpromenade.

Oben: Die Mölders, der letzte Zerstörer der Bundesmarine. Seit ihrer Außerdienststellung ist die Mölders seit 24. Juni 2005 als zentrales Ausstellungsstück des Deutschen Marinemuseums in Wilhelmshaven als das größte deutsche schwimmende Museumsexponat der Öffentlichkeit zugänglich.

Mehr zur Mölders auf der Website eines ehemaligen Besatzungsmitgliedes.

Sie ist das Wahrzeichen der Marine-Stadt am Jadebusen: Wilhelmhaven's Kaiser-Wilhelm-Brücke, die Verbindung zwischen Bontekai und der Südstrandpromenade. In den Jahren 1905 bis 1907 wurde sie von Ernst Troschel als größte Drehbrücke Europas gebaut.

Unweit der Kaiser-Wilhelm-Brücke kann man auch ab und an Windjammer vor Anker liegen sehen, so wie im folgenden Bild die "alte" Gorch Fock, ein ehedem russisches Segelschulschiff, vor dem Zweiten Weltkrieg Schulschiff der deutschen Marine.


Mehr zum Norden auch in unseren Reise-Tipps.

Bildmaterial für registrierte Kunden verfügbar auf meinem Mecom-Pool und unter www.franz-roth-pics.de.

Wir sind Ihre Spezialisten für Reisethemen und Home & Garden.

Beachten Sie dazu auch bitte meinen Wordpress-Blog und meinen Blog Nature - Garden - Travel.


© 2010 by: Franz Roth, Nürnberg

Souvenirs des Vacances: Dornum in Ostfriesland



Die Kirche von St. Bartholomäus ist eine der Sehenswürdigkeiten von Dornum im Landkreis Aurich (Ostfriesland). Dornum ist ein beliebter Ferienort, von dem aus man herrliche Radtouren entlang der Küste unternehmen kann. Etwa entlang der Störtebeker-Straße auf den Spuren der Vitalienbrüder Klaus Störtebeker und Gödeke Michels.

Dornum hat ein barockes Wasserschloss (1698) Norderburg, eines der schönsten Ostfrieslands; Dornum liegt auf einer Geestinsel umgeben von Marschland zwischen Esens und Norden. In Dornum befindet sich noch eine der drei Herrlichkeiten des Ortes. Herrlichkeit bedeutet, dass hier einst Häuptlinge (Herren) mit eingeschränkter Autonomie herrschten . In Dornum war das Hero Attena um 1380, der die Herrlichkeit Dornum und Nesse gründete. Ein Taufstein in der Kirche bezeugt bereits um 1270 eine erfolgte Christianisierung der Dornumer Bevölkerung.

Bilder oben: Neue Burg im ostfriesischen Dornum, Niedersachsen, Landkreis Aurich. Im Bild unten der alte jüdische Friedhof von Dornum.

Die (Archiv-) Bilder entstanden mit einer Nikon F4-E und einem Nikkor 2,8/20 mm auf Fujicolor Press Professional Farbnegativfilm. Scans mit Minolta Dimage Scan Dual IV.

Meine aktuelle Reise-Ausrüstung:



Wir sind Ihr Partner für Reisethemen.

Urlaubs-Nachlese

So, nun kommen noch ein paar ganz persönliche Urlaubs-Souvenirs aus Niedersachsen ...

Als da wären das Marinemuseum in Wilhelmshaven.



Wilhelmshaven ist seit dem Deutschen Kaiserreich der wichtigste Marinestützpunkt in Deutschland. So hat die Stadt in Niedersachsen natürlich auch ein Marinemuseum, in dem u.a. die Mölders ihren letzten Ankerplatz gefunden hat. Und von deren Liegeplatz hat man beste Sicht auf eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt am Jadebusen, die Kaiser-Wilhelm-Brücke, von 1905 bis 1907 als größte Drehbrücke Europas erbaut. Sie verbindet den Bontekai mit der Südstrandpromenade.

Die WM-Nachlese: Thies und Raik am Kicker

Unserem Patenkind Thies hatte ich schon im letzten Jahr ein paar Worte gewidmet.

Und natürlich haben wir ihn und seine Familie auch diesmal besucht. Mit seinem kleinen Bruder Raik hat er für meine Kamera die Spiele der WM in Südafrika am Kicker "nachgespielt".



Ich halte ganz persönlich die beiden Jungs für absolut talentiert und hoffe sehr, daß Jogi Löw sie für die Nationalmannschaft entdeckt. Denn Tablesoccer, das kann's ja alleine nicht gewesen sein.


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- Piraten-Prozeß in Hamburg

Mittwoch, 21. Juli 2010

Hitzesommer 2010

Mit einem kühlen leckeren Eis ist die Hitze auszuhalten. Nach den Rekordsommern 2003 und 2006 wartet auch der Juli 2010 mit Hitzerekorden und Temperaturen an der 40-Grad-Grenze auf.

Wir haben die Bilder von der Hitze.

Fin des Vacances ...

Der Urlaub ist vorbei. Fast drei Wochen im heißen Sommer 2010. Zeit genug für Balkonien und den eigenen Garten. Zeit genug, dort die Seele baumeln zu lassen und den Kopf wieder frei zu kriegen von den Alltagssorgen.

Auch, wenn wir nicht nur auf der Terrasse sitzen und unsere Blumenpracht genießen konnten.

Denn die Hitze läßt auch die Pflanzen nach Wasser lechzen. Aber nicht nur Gießen ist angesagt, sondern überhaupt Gartenarbeit. Aber auch das macht den Kopf frei. Und ein leckeres Abendessen auf der Terrasse tut das seine zum Wohlbefinden.



Und bei Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad Celsius ist es einfach phantastisch, bei Ausflügen oder auch nur bei der Fahrt zum Einkaufen das Auto "abzutakeln" und sich den Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen.




Stippvisite im hohen Norden ...

Urlaub ohne Meer ist kein Urlaub. Und Urlaub ohne Meeresfrüchte ist auch kein Urlaub.



Und zugleich aber auch ist für uns der Urlaub eine der wenigen Gelegenheiten, den Geschwistern, den Schwägerinnen und Schwagern, den Neffen und unserem Patenkind einen Besuch abzustatten. Und Meeresfrüchte gibt es fangfrisch auch an der Nordsee.

Und deshalb muß die Bretagne ...



... erstmal noch ein bißchen warten.

Denn wir haben uns aus der Pfalz nicht gen Westen auf den Weg gemacht, sondern Richtung Norden. Bei 39 Grad Außentemperatur. Nur gut, daß auch moderne Cabrios eine Klimaanlage haben. Denn gute 800 Kilometer offen über die Autobahn, nein, danke.

Offen geht es dann erst am Abend wieder zu. Am Helgolandkai in Wilhelmshaven. Nach einem leckeren Abendessen in der Trattoria im friesischen Schortens.



Die Terrasse der Trattoria war in den Tagen unseres Aufenthaltes unser abendlicher Lieblingsplatz (außer dem Helgolandkai).

Nicht nur, daß es dank einer Brise von See her hier immer angenehm kühl war (so ca. 28 Grad), nicht nur, daß man hier gut, viel und preiswert essen konnte, nein, hier vertragen sich auch Sonnenschirme des Friesischen Brauhauses zu Jever aufs Angenehmste mit einem Erdinger Weißbier aus Bayern.

So ganz nebenbei sind natürlich auch ein paar interessante Features entstanden. Zur Kaiser-Wilhelm-Brücke etwa, Europas größter Drehbrücke, zum Marinemuseum, wo die Mölders ihren letzten Ankerplatz gefunden hat, über Butjadingen oder über Dornum in Ostfriesland. Und eine Nachlese zur Fußball-Weltmeisterschaft.

Doch über das alles mehr zu einem späteren Zeitpunkt ...

Donnerstag, 1. Juli 2010

Es wird heiß am Wochenende ...

... und zwar nicht nur das Wetter.

Das deutsche Monaco

Denn dieses Wochenende ist wieder das "Deutsche Monaco", das Norisring-Rennen, Deutschlands einziges Stadtrennen. Unter anderem mit Läufen zur DTM.

Und auch der Nachwuchs kann heuer wieder sein Können unter Beweis stellen. So wie dereinst im BMW ADAC Formel Junior Cup Hendrik Vieth aus Filsum in Ostfriesland, der, nach einem Ausflug in den Porsche Carrera Cup, nun beim Mini Challenge antritt, den er im letzten Jahr mit dem Team GIGAMOT gewonnen hat.

Hendrik hat, wie auch Michael Schuhmacher, seine Karriere als Rennfahrer im Kart begonnen. Wir drücken ihm, die wir mit ihm und seiner Familie befreundet sind, die Daumen für eine auch erfolgreiche Rennsaison 2010.

Projekte & Werkstatt-Notizen

Souvenir du Docteur Jamain, eine alte Rosensorte

Ich habe gerade 96 Bilder verkauft. Jawohl, 96 auf einen Schlag. Rights managed. An einen Buchverlag. Alle in unserem Garten entstanden. Und alle natürlich auf Mecom zum Download verfügbar. Für einen Tier- und Pflanzenführer.

Ist schon irre, wenn du in deine Mailbox schaust und findest darin 96 Mecom-Downloadinfos vom gleichen Verwender. Die schießen nämlich auf einen Schlag rein, wenn der Kunde seinen Warenkorb runterlädt, in dem er seine Auswahl erst mal "zwischenparken" kann.

Habe dann noch mit der zuständigen Dame im Lektorat gesprochen. Und dabei erfahren, daß man durchaus gewillt sei, auch bei den Reiseführern aus dem gleichen Haus mit uns zusammenzuarbeiten. Unser Stil würde gefallen.

Mit dem Tag heute bin ich denn also erstmal recht zufrieden. Könnte ruhig grade so weitergehen. Aber da wollen wir nun doch mal nicht ganz so unbescheiden sein ...

Auf jeden Fall aber ein schöner Beweis dafür, daß sich die Zeit und die Mühe lohnen, die meine Frau und ich in unsere Projekte investieren.

Schön, zu erkennen, daß man dafür dann auch irgendwann Anerkennung erntet. Das macht einen schon sehr stolz auf die Arbeit, die man leistet.

Auch schön, daß sich in der Auswahl auch unsere zutraulichen Bachstelzen (Motacilla alba) und unser zweiter Liebling, die Campanula, die Glockenblume, dieses filgrane Kunstwerk der Natur befinden.






P.S.:

Ein kleiner Trip in die Bretagne müßte jetzt aber auch gut drin sein. Zum Beispiel in die Cornouaille im Department Finistere.




Persönliche Empfehlung:

Fiona Amann aus Igensdorf, 25 Kilometer östlich von Nürnberg, fertigt ganz phantastische Gartenimpressionen und Naturaufnahmen. Ganz stimmungsvolle Bilder und Filme. Und ihre Fotos kann man auch als Drucke oder Fototapete erwerben. Ein sicher interessantes Angebot für Naturliebhaber. Aber auch mit Worten kann sie überzeugen. Ihre Website und ihren YouTube-Kanal möchte ich meinen Lesern nicht vorenthalten.